Was ist ein Flachbildschirm?
Ein Flachbildschirm ist ein Monitor, der eine geringe Tiefe aufweist. Flachbildschirme verfügen damit über einen Vorteil gegenüber den prinzipbedingt größeren und schwereren Röhrenmonitoren (CRTs – cathode ray tubes; Kothodenstrahlröhre). Flache Bildschirme lassen sich nach verschiedenen technischen Prinzipien herstellen:
Zunächst wurden sie als Flüssigkristallanzeigen in tragbaren Geräten wie Mobiltelefonen und Notebooks eigesetzt. Zunehmend werden Kathodenstrahlröhren auch bei PC-Monitoren und Fernsehern von Flachbildschirmen mit LEDs (Light Emitting Diode), Flüssigkristall- (LCD – liquid crystal display) oder Plasmatechnik (PDP – plasma dosplay panel) abgelöst.
Kenngrößen
Flachbildschirme werden charakterisiert durch:
- Diagonale
- Auflösung (üblich: bei 15’’-Monitoren 1024x768, bei 17’’ und 19’’ 1280x1024 bis 1600x1200, bei 24’’ 1920x1200)
- Reaktionszeit (üblich: 2 bis 25 ms bei Grau zu Grau)
- Kontrast (üblich: 300:1 bis 5000:1)
- Helligkeit (üblich: 200 bis 500 cd/m²)
- Blickwinkel (z.B. 140° bis 178°)
- Pixeldichte (Anzahl der physikalischen Pixel pro Zoll, steht in direktem Verhältnis zur Größe eines einzelnen Pixels)
Eine bei einigen Bildschirmen verfügbare Pivot-Funktion dient dazu, den Bildschirm zu drehen. Die Leistungsaufnahme bei 19’’-LCDs liegt meistens bei etwa 50 Watt, große Fernseher (etwa 90 cm LCDs oder 1 Meter große Plasmadisplays) benötigen um die 300 Watt.
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