Dienstag, 30. November 2010

Auswertung Zahlungsarten

Heute möchte ich euch ein bisschen was zur Auswertung der Zahlungsarten erzählen.

Damit ich die Zahlungsarten überhaupt auswerten kann, muss ich erst einmal in unsere Datenbank und die entsprechende Datei runterladen. Diese Datei muss ich dann noch ein wenig abändern, denn es stehen zu viele Spalten darin, die ich gar nicht brauche.

Wenn ich das gemacht habe, dann kann ich die entsprechend übersichtlichere Datei aus unserem System öffnen, in die die Auswertung übertragen und gespeichert wird.

Dann kann ich in der runtergeladenen Datei einstellen, um welchen Monat es sich dreht und mir nur diese Zahlungsarten anzeigen lassen. Danach kann ich jede einzelne Zahlungsart einsehen, die in diesem Zeitraum genutzt wurde und ich die jeweilige Tabelle eintragen. Zu guter Letzt lasse ich das ganze noch prozentual darstellen.

Wozu das dient?

Wir möchten sehen, welche Zahlungsarten unsere Kunden nutzen, damit wir uns darauf einstellen können und wenn es sein muss auch noch andere Zahlungsarten bei uns anbieten können. Dafür müssen wir aber wissen, was die Kunden möchten und ob wir ihnen das geben können. Sollten wir feststellen, dass eine Zahlungsart nicht mehr genutzt wird, dann können wir diese aus unserem System nehmen und dafür können wir andere Zahlungsarten ins System rein nehmen.

Montag, 29. November 2010

Projektmanagement

In BWL haben wir ein neues Thema begonnen: Projektmanagement. Dazu hat uns unser Lehrer erst einmal gezeigt, worauf es ankommt.

Einteilung der Projekte in 4 Phasen:
1. Projektanalyse/Projektstart
- Problemanalyse
- Entscheidung zur Projektdurchführung
- Klärung der Projektziele
- Projektauftrag
- Kick-Off-Meeting
2. Projektplanung
- Identifizierung der Arbeitspakete
- Projektstrukturplan
- Umfeld/Risikoanalyse
- Zeitplanung (Balkenplan, Netzplan)
- Ressourcenplan
- Kostenplan
3. Projektdurchführung
- Arbeitspakete durchführen
- Umsetzung der Projektpläne
- Orientierung an Meilensteinen
4. Projektabschluss
- Präsentation
- Abnahme
- Projekteinführung
- Abschlussbesprechung
- Abschlussbericht
- Teamauflösung

projektmanagement

Nachdem wir besprochen haben, um was es alles geht und was die wichtigen Punkte sind, haben wir unsere Aufgabe erhalten. Wir wurden in Gruppen von 3-4 Schülern eingeteilt und unsere Aufgabe war es für “Herrn Peter Maier” (in diesem Fall unser Lehrer), der Besitzer von mehreren Bars ist, eine Bar in seinem Lieblingsort Sydney zu planen.

Unsere Gruppe hat sich erst einmal überlegt, was wir genau machen möchten. Unsere Entscheidung fiel auf die “Kuschelrock Bar”. Diese Bar sollte zweistöckig werden und im EG dunkel und rockig werden und im OG eine Kuschel-Lounge mit Sofas und einer gemütlichen Atmosphäre haben. Wir haben ein Budget von 120.000 Euro zur Verfügung gestellt bekommen und haben es als Gruppe geschafft gerade mal 1/3 davon zu verbrauchen. Da war die Miete, die Kaution, Essen & Trinken für die Eröffnung (bzw. solange es eben reicht), Einrichtung und auch Renovierung mit eingerechnet. Im Nachhinein haben wir dann leider festgestellt, dass wir doch ein paar Dinge vergessen hatten. Trotzdem war unser Lehrer recht zufrieden mit uns, da wir die einzigen waren, die ihm die Bar komplett eingerichtet übergeben hätte. Bei den anderen war es scheinbar nur wichtig danach zu schauen, dass Getränke da sind, aber das bringt einem am Ende auch nichts, wenn die Gäste nirgend sitzen können und man keinen Ort hat, an dem mal alles aufbewahren kann bzw. wo die Gläser gespült werden könne. Allerdings haben andere Gruppen daran gedacht eine Küche samt Koch zu haben, damit die Kunden auch was zu essen bekommen. Bei uns gab es da nur Snacks.

Trotzdem war der Unterricht sehr interessant und ich freue mich schon drauf, wenn wir das nächste Mal weiter machen können und vielleicht dürfen wir auch noch andere Aktivitäten planen.

Freitag, 26. November 2010

DocCheck Mail

Heute möchte ich euch noch ein bisschen was zur DocCheck Mail erzählen. Genauer gesagt, zur Auswertung der DocCheck Mail. Ich bin nämlich gerade dabei diese zu machen und da nehm ich mir doch ein bisschen die Zeit, damit ich euch davon erzählen kann.

Als erstes muss natürlich eine Mail versendet worden sein, damit diese überhaupt ausgewertet werden kann. Auch hier bin ich immer wieder am helfen, wenn mein Kollege Patrick Hilfe benötigt. Ob das die Erstellung der Links sind, das Einpflegen in Target (unser Programm zum Verschicken der Mails) oder das Erstellen der Mail selber. Mittlerweile kann ich ihm bei vielem helfen, auch wenn ich es zeitlich nicht immer unterbringe und er somit den Großteil alleine macht.

Wenn also eine Mail versendet wurde, kann ich in Target nachschauen, ob auch tatsächlich alle Empfänger die eMail erhalten haben und wie viele von denen, die sie bekommen haben, diese dann auch geöffnet haben. Das ist ein wichtiger Punkt, denn daran sehen wir, wie unser Betreff ankommt und wie wir diesen eventuell umstellen müssen, damit die eMails öfter geöffnet werden. Außerdem sehen wir auch noch, an welchen Tagen wie viele der Mails geöffnet werden. Auch das ist sehr wichtig für uns, denn anhand dessen sehen wir, an welchen Tagen es am besten ist eine Mail zu verschicken.

Danach ist es wichtig nach dem Omniturelink bei Omniture im gewählten Zeitraum zu schauen. Dort können wir z.B. aufgeschlüsselt sehen, welchen Umsatz wir laut Omniture durch die Mail hatten oder wie viele sich auf Grund der Mail eingeloggt haben. Ebenfalls können wir erkennen, wie viele Kunden bestellt haben und wie hoch die Rate ist, dass die Kunden tatsächlich durch unsere Mail in den Shop kamen.

Auch die Auswertung über Google darf nicht fehlen. Auch dort können wir sehen, wie viele Besucher wir durch die Mail hatten, ob es Umsatz und Transaktionen gab, wie viele neue Besucher dazugekommen sind und wie hoch die Absprungrate ist. All das ist wichtig für uns, denn daran versuchen wir zu erkennen, was wir anders machen sollten oder was eben genau so perfekt ist, wie es ist.

Donnerstag, 25. November 2010

Programmierung: Gebührenberechnung – Teil 2

Nachdem wir die Aufgabe von unserem Lehrer erhalten habe, sollten wir uns erst einmal Gedanken dazu machen, welche Arbeitsschritte wir benötigen. Da wäre zum einen, dass wir Variablen deklarieren müssen, dann müssen wir schauen, für was alles Gebühren berechnet werden müssten. Nachdem wir die einzelnen Arbeitsschritte erfasst haben, müssen wir die Arbeitsschritte so sortieren, dass wir sie bereits in der richtigen Reihenfolge zum Programmieren haben. Damit das Programm nicht zu lang wird, mussten wir uns noch Gedanken darüber machen, wie wir kompakt arbeiten können und trotzdem alles im Programm abfragen, was wir benötigen.

Seit geraumer Zeit sind wir auch immer dabei ein Struktogramm zu erstellen. Dies müssen wir auch tun, damit wir das lernen und in der Prüfung anwenden können. Da ich hier aber das Struktogramm nicht darstellen kann, schreibe ich euch die einzelnen Schritte nacheinander auf.

EdvC2-5-1

- Variablendeklaration: startpreis, bild, verkaufspreis, verkaufsprovision: double
auktion, neu = ja: string
- Ausgabe: Überschrift
- Schleifenabfrage: Solange neu != “nein” geht die Schleife immer weiter
- Ausgabe: Startpreis soll eingegeben werden
- Abfrage: startpreis <= 50 Euro?
–> JA: Ausgabe: Ihre Angebotsgebühr beträgt 0,25 Euro.
–> NEIN: Ausgabe: Ihre Angebotsgebühr beträgt 1,60 Euro.
- Ausgabe: Wenn Sie ein Bild einstellen möchten, geben Sie 1 ein
- Abfrage: bild == 1?
–> JA: Ausgabe: Der Preis für ein Bild beträgt 0,75 Euro.
–> NEIN: Sie möchten kein Bild einstellen.
- Abfrage: Wurde Ihr Artikel verkauft? (Ab hier geht es nur noch weiter, wenn Ja eingegeben wird. Bei Nein wird ans Ende zur letzten Abfrage gesprungen.)
–> JA: Ausgabe: Bitte geben Sie den Verkaufspreis an
–> NEIN: Ausgabe: Ihr Artikel wurde leider nicht verkauft.
- Abfrage: verkaufspreis <= 500 Euro?
–> JA: Ausgabe: Die Verkaufsprovision beträgt: Rechnung: verkaufsprovision = verkaufspreis/100*4
–> NEIN: Ausgabe: Die Verkaufsprovision beträgt: Rechnung: verkaufsprovision = 20.50 + verkaufspreis/100*2
- Abfrage: Möchten Sie eine weitere Auktion erstellen? (Das ist die Frage mit der die Schleife erneut durchlaufen wird, oder das Programm beendet wird. Diese frage erscheint auch, wenn man bei der Abfrage nach verkauftem Artikel “Nein” eingegeben hat.)

Mittwoch, 24. November 2010

Programmierung: Gebührenberechnung - Teil 1

In SAE haben wir zuletzt eine Aufgabe erhalten, bei der wir eine Gebührenberechnung programmieren sollten. Um es ganz genau zu sagen, sollten wir eine Abfrage für eine Auktionserstellung programmieren. Unsere Aufgabe sah wie folgt aus:

Das Anbieten von Artikeln auf den weltweiten Online-Marktplätzen ist mit unterschiedlichen Gebühren verbunden, die je nach Angebot variieren können. Abhängig von der Höhe des Startpreises (Mindestgebot in der Auktion), dem erzielten Verkaufspreis (der Preis, zu dem der Artikel tatsächlich ersteigert wurde) und eventuellen Zusatzoptionen, fällt die Gebühr für den Anbieter (Verkäufer) eines Artikels entsprechend höher oder niedriger aus. Für die Aufgabe sollten folgende Gebührenordnungen gelten:

- Für das Einstellen eines Artikels erhebt die Auktionsfirma eine Angebotsgebühr. Bei einem Startpreis bis 50 Euro beträgt sie 0,25 Euro, darüber 1,60 Euro.
- Wurde der Artikel erfolgreich verkauft, verlangt die Auktionsfirma eine Verkaufsprovision: Hat der Artikel einen Preis bis 500 Euro erzielt, beträgt diese 4 % von dem erzielten Verkaufspreis “vkPreis”, ansonsten beträgt die Gebühr 20,50 Euro zuzüglich 2 % des Preises über 500 Euro.
- Für das Einstellen eines Bildes in der Größe von 800 x 600 Pixel (Eingabe der Zahl 1) verlangt die Auktionsfirma 0,75 Euro. Wird diese Option nicht verwendet (eine andere Zahl als 1 wurde eingegeben), arbeitet das Programm die nächste gemeinsame Anweisung ab.

WICHTIG: Die Gebührenberechnung soll für beliebig viele Artikel wiederholt werden können!

Dienstag, 23. November 2010

Themensuche

Eigentlich soll ich mich in meinem Blog auf ein Thema konzentrieren und dieses dann ausführlich niederlegen, aber um ehrlich zu sein, weiß ich heut absolut nicht, worüber ich schreiben soll.

Es gibt nichts, dass ich von der Schule berichten kann, weil wir seit Wochen an den gleichen Themen hängen, die ich einfach nicht noch näher in meinem Blog beschreiben kann. Da hätten wir zum einen in Deutsch den “privaten Geschäftsbrief”, in ITS “Operatoren”, in Gemeinschaftskunde “Leben damals und heute” und in SAE “Schleifen und Einfachverzweigungen”.

Natürlich könnte ich jetzt auch was von meiner Arbeit schreiben, aber auch hier gibt es nichts, was ich nicht schon mehrere Male erwähnt habe. Und vor allem jetzt gerade gibt es keine Abwechslung, da wir mit Shoptuning beschäftigt sind und nur zwischendrin mal kurz andere wichtige Kleinigkeiten machen können, über die es aber überhaupt nichts zu sagen gibt.

Ich denke, es gibt mit Sicherheit ein paar Leute da draußen, die genau wissen, wie ich mich gerade fühle, wenn ich nicht weiß, was ich euch erzählen kann. Aber es gibt eine Sache, die ich mit Sicherheit weiß: Es werden die Tage wiederkommen, an denen ich gar nicht mehr aufhören kann zu schreiben und euch ganz viel über verschiedene Themen erzählen kann. Vielleicht sogar schon, wenn wir endlich unsere Bücher für die Schule bekommen und zu den Themen, die ich angesprochen habe noch nähere Informationen darin stehen.

Montag, 22. November 2010

Wie hat sich Familie verändert?

Das war unser großes Thema in Gemeinschaftskunde. Um ein bisschen in die Materie rein zu kommen, haben wir alle gemeinsam folgenden Text gelesen:

Alltag vor fünfzig Jahren und heute

Noch vor fünfzig Jahren war die Ehe die einzig allgemein anerkannte Form des Zusammenlebens. Über 90% der Bevölkerung haben damals geheiratet. Kinderlose Ehen waren die Ausnahme. Viel Ehen waren sogenannte Versorgerehen, in denen der Mann arbeitete und die Frau sich um den Haushalt und den Nachwuchs kümmert.

Aber nicht nur die Familie war anders, sondern auch ihr ganzes Umfeld. Die meisten Kinder besuchten die Hauptschule. Mit 14 oder 15 begannen sie eine Lehre oder arbeiteten als ungelernte Arbeiter. Arbeitskräfte waren gesucht. Berufswechsel oder beruflich bedingte Ortswechsel waren selten. Die Zugezogenen – das waren hauptsächlich “Gastarbeiter” oder Flüchtlinge aus der damaligen DDR. Die Löhne stiegen, und die Familien sparten auf das Häuschen und das Auto. Die Wohnungen waren kleiner. Man lebte enger aufeinander. Im Fernsehen gab es nur zwei Programme, schwarzweiß und erst ab dem Nachmittag. Außerhalb der großen Städte war das Freizeitangebot mager.

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Ich denke, dass jeder, der ein bisschen die Geschichte verfolgt hat oder auch einfach nur die Augen aufmacht, direkt sehen kann, was dir grundlegenden Unterschieden zwischen damals und heute sind.

Zum einen ist da das Thema Ehe. Heutzutage gibt es diese Versorgerehen nicht mehr, da die Frauen auf den eigenen Beinen stehen möchten und selbst eine Karriere anstreben. Erst wenn sie dieses Ziel erreicht haben, denken sie über Ehe und Kinder nach. Auch die Männer sind nicht mehr darauf aus so früh wie möglich zu heiraten und Kinder zu bekommen.

Beim Thema Arbeit ist ersichtlich, dass sich einiges geändert hat. Heute muss man schauen, dass man überhaupt noch eine Arbeit oder eine Ausbildung bekommt, während einem das früher fast zugeworfen wurde. Die Löhne heutzutage steigen nicht, aber sie fallen auch nicht. Auch wenn wir das Gefühl haben, das wir weniger Geld bekommen. Der Unterschied zu früher ist, dass der Unterhalt heutzutage teurer wird und wir unser Geld eher noch für “unnötige” Dinge wie Luxusgüter ausgeben, anstelle auf ein Haus zu sparen.

Freitag, 19. November 2010

DocCheck-Mail

Heute möchte ich euch ein bisschen über die DocCheck-Mail erzählen.

Die Mail ist dafür gedacht, dass unsere Kunde unsere neuen Produkte oder Aktionen schnell erfahren. Aber jetzt erstmal von Anfang an.

Um eine DocCheck-Mail verschicken zu können, muss einiges vorher gemacht werden. Zu aller erst muss man sich Gedanken dazu machen, welche Aktion man machen möchte. Meistens denken wir uns eine Aktion passend zu den jeweiligen Feiertagen aus. Zu letzt war das eine Mail extra zu Halloween.

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Wenn wir uns darüber im Klaren sind, was wir bewerben möchten und wann die Mail verschickt werden soll, kommt unsere Grafikabteilung ins Spiel, die uns dann einen passenden Banner entwirft. Diesen baut unsere Marketingabteilung in unserem Mailprogramm in die entsprechende Mail ein. Auch ein Text muss zur Mail verfasst werden. Dafür setzt sich unsere Marketingabteilung hin und überlegt sich was, dass dann unser Chef noch einmal durchliest und sagt, ob noch was geändert werden muss. Ist auch der Text ok, dann wird auch dieser noch in die Mail eingefügt.

In der Regel bewerben wir Artikel oder eine Aktion. Auch hierfür werden noch einmal Banner benötigt, die unsere Grafik für uns macht.

Für die jeweiligen Artikel werden dann noch die Links benötigt, die ich raussuche und mit einem Omniture- und einem Google-Link versehe, damit wir die Mails auch im Nachhinein auswerten können.

Wenn dann auch die Links in die Mail eingebaut sind, wird die Mail in das Programm geladen, dass unsere Mails verschickt und wird von unserem Standort in Köln zum Versand freigegeben. Ist das geschehen, wird die Mail zum gewünschten Zeitpunkt verschickt und landet bei den Kunden.

Donnerstag, 18. November 2010

Shoptuning

Nachdem wir uns im letzten viertel Jahr sehr intensiv mit dem Thema Shoptuning auf der Arbeit auseinander gesetzt haben, dacht ich mir, dass ich dem ganzen Thema auch mal einen Eintrag widmen kann.

Was ist Shoptuning?

Ich habe den Begriff Shoptuning schon ein paar mal in meinen Blog geschrieben, aber wer von euch weiß was Shoptuning ist? Dafür möchte ich das heute etwas näher erläutern.
Beim Shoptuning geht es darum sich den Shop, bzw. die darin enthaltenen Produkte genauer anzuschauen und die Punkte zu überarbeiten, die nicht gut sind. Da gibt es dann zum Beispiel das Bild, das unscharf ist oder ein Text ist schlecht formuliert oder hat Schreibfehler. Genau das ist dann die Aufgabe von mir und meinen Kollegen. Die Fehler die gefunden wurden auszubessern. Aber es gibt auch noch die Möglichkeit, dass einfach zu wenig Informationen zu einem Produkt da sind. Dafür müssen wir dann bei den Herstellern anrufen und nachfragen.

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Zum Shoptuning benötigen wir das Backend. Hier sind alle wichtigen Informationen zu unserer Internetseite gespeichert und hier können wir die Artikel jederzeit überarbeiten.

Im Grunde genommen war es das auch schon für Shoptuning. Ich weiß, es hört sich nach nicht allzu viel Arbeit an, aber wenn ihr euch mal hinsetzt und versucht zu Produkten wie Watte einen informativen Text zu schreiben, dann werdet auch ihr sehen, dass Shoptuning mehr Arbeit ist, als im ersten Moment vermutet wird.

Mittwoch, 17. November 2010

Monatsauswertung

So, jetzt mach ich schon seit knapp einem Jahr die Monatsauswertung und ich habe es bisher immer versäumt euch mal ein bisschen davon zu erzählen. Wie ihr euch sicher denken könnt, darf ich natürlich nicht alles erzählen, aber wie die Auswertung aufgebaut ist und woher wir unsere Daten bekommen, das kann ich euch erzählen.

Als aller erstes haben wir da unser Backend. Dort werden alle Bestellungen, die über unseren Shop reinkommen hinterlegt. Dort können wir nachschauen, was welcher Kunde bestellt, wie der Status der Bestellung ist und natürlich die Beträge, die wir von den Kunden bekommen.

In einer Excel-Tabelle trage ich dann die Anzahl der Bestellungen ein und lasse mir die Summe der Nettobeträge bilden. Danach lass ich mir noch die Versandkosten zusammenrechnen und da diese brutto sind, führe ich noch eine Rechnung aus, damit es Nettopreise werden, bevor ich diese mit den vorher ausgerechneten Nettobeträgen summiere.

Da wir nicht nur die Nettobeträge, sondern auch die Bruttobeträge benötigen, habe ich noch eine zweite Tabelle, in die ich diese eintrage. Zu guter letzt muss ich in der Bruttotabelle noch ein paar Kleinigkeiten hinzufügen. Da wäre zum einen der Betrag an Google, den wir pro Klick zu bezahlen haben und zum anderen wären da die Beträge, die Google angibt, was wir durch die bei Google eingestellten Kampagnen an Umsatz gemacht haben.

Damit ist die Monatsauswertung fertig und ich kann sie meinem Chef zeigen.

Dienstag, 16. November 2010

Struktogramme

In SAE sind wir momentan dabei zu fast allen, was wir programmieren sollen ein Struktogramm zu entwerfen. Dabei geht es darum, dass man zur Programmierung eine Darstellung wählt, die für jeden verständlich und ersichtlich ist. Man erstellt dieses Struktogramm, damit man danach schnell und einfach sein Programm schreiben kann, denn anhand des Struktogramms kann man sehen, welche Schritte wann gemacht werden sollten, damit ein Programm funktioniert.

Am Anfang war es noch so, dass unser Lehrer uns einfach ein von ihm erstelltes Struktogramm vorgelegt hat, anhand dessen wir sehen konnten, was wir zu tun haben. In den meisten Fällen hat die Programmierung dann auch ohne Probleme funktioniert.

Heute haben wir die Aufgabe bekommen ein eigenes Struktogramm anzufertigen. Leider ist es mir im Blog nicht möglich das Struktogramm so darzustellen, wie es eigentlich aussieht, aber ich werde versuchen es trotzdem verständlich darzustellen.

Programm zur Berechnung von Quartalsumsätzen –> Deklaration der Variablen: ergebnis, umsatz: double (und dann in einer neuen Zeile, die wir in unserem Programm über Strg+Enter erhalten) i: int –> Ausgabe: Überschrift –> Wiederhole: i=1; i<5; i++ –> Eingabedialog Umsatz –> Konvertierung Umsatz von string in double –> Rechnung: ergebnis = ergebnis + umsatz –> Ausgabe: ergebnis

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Anhand dieses Struktogramms hatte unser Lehrer nun ein Programm erstellt. Am Ende der Stunde haben wir noch ein Arbeitsblatt bekommen, um das wir uns in der nächsten Stunde kümmern sollen. Darauf sind verschiedene Aufgaben vermerkt wie auch die Erstellung eines Struktogramms und auch die Erstellung des Programms selbst.

Montag, 15. November 2010

Vorbereitung Wochenmeeting

Heute möchte ich euch einen Einblick in die Vorbereitung meines Wochenmeetings gewähren.

Wenn ich mein Wochenmeeting vorbereiten möchte, rufe ich als erstes meinen Google-Kalender auf und öffne das Programm “XMind”. Damit ich einen besseren Überblick in meinem Kalender habe, schalte ich die Kalender meiner Kollegen aus. So kann ich dann genau sehen, was ich in der vergangenen Woche alles gemacht habe. Das stelle ich dann mit “XMind” dar und schaue, welche interessanten und wissenswerten Punkte ich zum jeweiligen Thema ansprechen möchte. Wenn ich eine zusätzliche Datei benötige, die meine Kollegen sehen sollen, dann kann ich diese auch in “XMind” anhängen und mit einem Klick aufrufen, ohne dass ich dafür extra durch die ganzen Ordner auf meinem Computer klicken muss.

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Nicht nur die vergangene Woche, sondern auch die kommende muss angesprochen werden. Das macht jeder von uns so. Damit kann geschaut werden, wer in der Woche noch etwas Luft hat und wer eventuell für wichtige Aufgaben seinen Kalender etwas ändern muss.

Nachdem ich dann auch danach geschaut habe, habe ich mich noch mit Google Analytics auseinander gesetzt. Dafür hat jeder von uns einen Bereich bekommen, über den er etwas schreiben soll. Dabei habe ich mir heute die Besuchszahlen ausgesucht und habe geschaut, was die jeweiligen Aktionen bei den Besuchern bewirkt haben bzw. wenn ich einen größeren Ausschlag gesehen habe, habe ich nachgeforscht und geschaut woran der Ausschlag gelegen hat. Dies habe ich dann wiederum auch meinen Kollegen präsentiert. Anhand der jeweiligen Zahlen von mir und meinen Kollegen können wir nun schauen, woran wir noch etwas arbeiten müssen und was bei unseren Kunden gut ankommt.

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Donnerstag, 11. November 2010

Prozesse – Teil 3

So, in den letzten zwei Tagen habe ich euch bereits über Prozesse berichtet. Heute möchte ich gerne noch etwas näher darauf eingehen.

Manchmal gibt es bei Tätigkeiten den Fall, dass man verschiedene Möglichkeiten hat diese zu lösen. Als Beispiel:

Fahrrad im Lager suchen –> Fahrrad nicht gefunden

oder

Fahrrad im Lager suchen –> Fahrrad gefunden

Für diesen Fall wurden Symbole eingefügt. Diese Symbole stehen in unserem Beispiel für ein entweder oder auch XOR genannt. Es gibt diese Symbole auch als ODER und als UND.

Um das Ganze jetzt perfekt und wasserdicht zu machen, müssen noch zwei Dinge in unsere grafische Darstellung aufgenommen werden:

- Es muss deutlich werden, welcher Arbeitsplatz (= Organisationseinheit) für welche Funktion zuständig ist
- Daten und Informationen, die genutzt werden (z.B. die Aufträge) oder die man verändert (z.B. Lagerbuch) müssen dargestellt werden (= Informationsobjekte)

Wir müssen uns an folgende Regeln zur Abbildung eines Geschäftsprozesses halten:

Allgemeine Regeln
- Alle Ereignisse, Funktionen und Konnektoren müssen über Linien miteinander verbunden sein
- Ein Prozess beginnt und endet immer mit einem Ereignis

Ereignisse
- Ereignisse dürfen nicht direkt miteinander verbunden sein
- Ein Ereignis hat nur einen Eingangs- und einen Ausgangspfeil
- Ein Ereignis folgt und/oder geht einer Funktion voraus

Funktionen
- Funktionen dürfen nicht direkt miteinander verbunden sein
- Eine Funktion hat nur einen Eingangs- und einen Ausgangspfeil
- Eine Funktion folgt und/oder geht einem Ereignis voraus

Konnektoren
- ODER- bzw. XOR-Konnektoren dürfen nicht einem Ereignis folgen

Informationsobjekte
- Informationsobjekte werden ausschließlich an Funktionen geknüpft

Organisationseinheiten
- Organisationseinheiten werden Funktionen zugeordnet
- Organisationseinheiten beschreiben Stellen, keine Mitarbeiter

Mittwoch, 10. November 2010

Prozesse – Teil 2

Wie gestern bereits von mir geschrieben haben wir uns in BWL um Prozesse gekümmert. Heute möchte ich an der Stelle weiter machen, an der ich gestern aufgehört habe.

Nachdem wir den Text gelesen haben, haben wir uns gemeinsam überlegt, was in dem Gespräch alles schief gelaufen ist. Als aller erstes sind wir darauf gekommen, dass Marco sich die Angaben von Frau Napp hätte notieren sollen. Im weiteren Verlauf kann man den Text Punkt für Punkt durchgehen und sieht dann, an welchen Stellen die Fehler lagen. Zum einen hat Frau Napp Marco nicht gesagt, dass er seine Arbeitszeit erfassen soll und welche Ersatzteile er in welches Fahrrad eingebaut hat, hat er auch nicht notiert, weil man es ihm nicht gesagt hat. Desweiteren sieht man, dass Marco zu viel Arbeit gemacht hat, indem er die Bremsen geölt hat. Dies wiederum müsste man dem Kunden in Rechnung stellen, was man nicht machen kann, wenn der Kunde dies nicht wünscht. Außerdem hat er das Lagerbuch mit verschmierten Fingern angefasst, obwohl ihm Frau Napp erklärt hat, dass es im Büro bleiben soll, damit es nicht dreckig wird. Damit ist dann natürlich nicht nur der Dreck in der Werkstatt gemeint, sondern auch der Dreck, den man nach der Arbeit in der Werkstatt an den Händen hat, wie in diesem Fall das Öl. Außerdem hat Marco noch vergessen die Bremsen festzuschrauben, was ein wichtiger Punkt seiner Aufgaben war.

arbeitsablauf

Im folgenden haben wir einen Prozess erstellt, in dem alle Punkte Schritt für Schritt aufgezeigt werden, damit Fehler wie eine ungünstige Reihenfolge des Arbeitsablaufes und das auslassen nötiger Tätigkeiten ausgeschlossen werden.

Auftrag erfassen –> Fahrrad im Lager suchen –> Fahrrad in die Werkstatt bringen –> Fehler laut Auftrag ermitteln –> defekte Teile ausbauen –> defektes Teil identifizieren –> im Lager Teil entnehmen & ins Lagerbuch eintragen –> Einbau durchführen –> Reparaturzeit und Teile im Auftrag vermerken –> Fahrrad ins Lager bringen

Das war jetzt ein recht kurzer Prozess, der nur aus den Anweisungen besteht. Es gibt auch Prozesse, die eine Art Checkliste haben. Somit schaut man dann, was gemacht werden muss und hakt danach sozusagen die Aufgabe ab, dass sie erledigt ist.

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Dienstag, 9. November 2010

Prozesse – Teil 1

In BWL haben wir uns diesmal mit Prozessen beschäftigt. Dazu haben wir folgenden Text gelesen:

Der Schüler Marco Reich ist begeisterter Mountainbiker. Das nötige Kleingeld dafür will er sich nebenher im Fahrradgeschäft von Karla Napp verdienen. Der Betrieb besteht aus Frau Napp, dem Verkäufer Reinke, der auch für die Reparaturannahme zuständig ist und Frau Krummbiegel für Sekretariats- und Buchhaltungsarbeiten. Frau Napp kümmert sich um den Einkauf der Fahrräder und Ersatzteile sowie die Reparatur.

Napp: Also Marco, pass mal auf! In diesem Ordner sind die Reparaturaufträge für die Fahrräder. Ein Auftrag enthält immer eine Schadensbeschreibung. Du suchst Dir dann das entsprechende Rad im Lager heraus, bringst es in die Werkstatt und reparierst es. Denk aber dran, die Bremsen zu prüfen. Ersatzteile holst Du Dir vor der Reparatur aus dem Lager und notierst sie hier im Büro im Lagerbuch in der Spalte “Entnahme”. Lass’ aber den Ordner im Büro liegen, damit er nicht dreckig wird. Ich hab jetzt einen Termin mit einem Vertreter der Firma Schiwago, fang einfach mal an!

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Zwei Stunden später…

Napp: Na Marco, wie geht’s voran?
Marco: Läuft gut, ich hab schon 5 Fahrräder repariert.
Napp: Klasse, dann schreib’ ich schon mal die Rechnungen. Wie lange hast Du denn für die Reparaturen gebraucht und welche Ersatzteile hast Du ausgetauscht?
Marco: Aber Chef, Sie haben mir nicht gesagt, das ich die Zeit aufschreiben soll. Die Ersatzteile hab’ ich nur im Lagerbuch vermerkt, aber bei welchem Fahrrad ich was eingebaut habe… Zumindest hab’ ich noch schnell alle Ketten frisch geölt!
Napp: Nein, das kannst Du den Leuten doch nicht in Rechnung stellen, wenn sie das gar nicht haben wollten! Iiiiiih, im Lagerbuch hast Du ja ganz eklige Fingerabdrücke in Öl hinterlassen, ich hab Dir doch gesagt, dass Du die Einträge vor der Reparatur machen sollst, nicht hinterher mit verschmierten Pfoten! Na ja, schaun wir uns mal die Räder an… Schau mal, hier hast Du vergessen, die Bremsen festzuschrauben!
Marco: Sorry, aber das konnte ich mir vorhin wirklich nicht alles merken. Vielleicht hätte ich mir das ja alles notieren sollen.

Nachdem wir den Text gemeinsam gelesen haben ging es darum erst einmal festzustellen, was alles falsch gelaufen ist und wie man es besser machen kann.

kommunikation