Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachten steht vor der Tür

So, das war also mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Was für ein Tag… Es gab wirklich noch einiges zu tun, bevor ich in den Urlaub durchstarten konnte.

Was natürlich das aller wichtigste war und in den letzten Tagen auch schon nicht fehlen durfte war die Monatsauswertung. Diese habe ich heute soweit fertig gemacht, dass ich Anfang Januar nur noch die letzte Dezemberwoche eintragen muss und genau das war mein Ziel. Eine weitere Auswertung die ich heute seit längerem mal wieder gemacht hab, war die Auswertung der Shopbewertungen.

6ebc3b00b902727d8951b176fb860852_221_250

Kurz vor Mittag hat mich mein Kollege Patrick darum gebeten ihm bei der Vorbereitung für einen DocCheck Shop Newsletter zu helfen. Er hat sich darum gekümmert, dass die entsprechenden Artikel angelegt werden und die Texte dazu verfasst, während ich danach geschaut habe die Produkte in der richtigen Größe, mit richtigem Preis und Link an den Rand des Newsletters zu stellen. Im Grunde genommen sind die letzten beiden Punkte nicht schwierig, da ich das immer mache, aber die richtige Bildgröße war schon eine Herausforderung für mich, da bisher unsere Grafikabteilung die Bilder vorbereitet hat und diese nur aber heute schon Urlaub hatte. Ich habe noch nicht allzu viel mit Photoshop gearbeitet, weshalb ich mich eben noch nicht gut damit auskenne. Trotzdem hat es mit der Hilfe von meinem Kollegen Patrick gut funktioniert und die Bilder konnten in den Newsletter eingefügt werden.

Bevor ich dann heute in den wohlverdienten Urlaub verschwinden kann, musste ich meinen Kollegen Björn und Mathias noch helfen eine Aktion vorzubereiten, die bis Anfang Januar als kleines Geschenk für unsere Kunden laufen soll.

frohe-weihnachten

Und damit schließe ich dieses Jahr ab, indem ich euch noch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2011 wünsche.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Das Weihnachtsfest naht…

…und auch wenn ich heute nur einen kurzen Arbeitstag hatte, hatte dieser es wirklich in sich.

Wir haben es noch zwei Tage bis Heilig Abend und eigentlich war heute ein Arbeitstag im Büro vorgesehen, damit wir mit unserer Arbeit nach kommen. Außerdem musste wir heute dem Support ein wenig unter die Arme greifen und helfen, dass die Kundenanfragen alle beantwortet werden. Dafür waren wir alle zuständig. Allerdings konnte sich jeder von uns seine Zeit dafür selbst einplanen. Ziel war nur, dass jeder mindestens sechs Stunden Kundenanfragen beantwortet. Das war die Zeit, die wir sonst beziehungsweise in den letzten Tagen im Lager verbracht haben.

meeting1444727b0a0c2218

Neben der Bearbeitung der Kundenanfragen, habe ich natürlich wieder die Monatsauswertung auf den neusten Stand gebracht. Außerdem hatten wir vor unser Wochenmeeting zu halten. Damit haben wir auch angefangen, aber weiter als bis zu meinem Kollegen Mathias sind wir nicht gekommen. Unser Chef kam zu uns ins Büro und hat zwei von uns sofort ins Lager beordert. Dort mussten wir dann wieder helfen die Ware zusammen zu suchen, damit diese verpackt werden konnte.

Lagerhalle 3

Morgen stehen dann noch ein paar Aktionen an, die vor Weihnachten fertig gemacht werden, weil ich dann Urlaub hab.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Letzter Schultag

Heute war unser letzter Schultag vor den Weihnachtsferien und im alten Jahr. Natürlich wollten unsere Lehrer uns noch ein wenig ärgern. Naja, zumindest unser SAE-Lehrer. Dieser hatte nämlich für den heutigen Tag noch eine Klausur angesetzt. Im Grunde genommen fand ich diese im ersten Moment gar nicht schwierig, denn ich kann den Stoff ja, aber als ich dann die Klausur abgegeben habe und bereits auf dem Weg zu meinem Auto war, ist mir schon eingefallen, was ich falsch gemacht habe, beziehungsweise was ich vergessen habe. Und als ich dann mit meiner Klassenkameradin, die kurz nach mir abgegeben hat, darüber geredet habe, sind mir nochmal Kleinigkeiten aufgefallen, die ich vermutlich falsch haben könnte. So ein Mist aber auch. Jetzt konnte ich alles so gut und dann scheitert es an Leichtsinnsfehlern. Naja, wenigstens habe ich fürs nächste Mal daraus gelernt.

In BWL haben wir nicht mehr viel gemacht. Wir haben noch eine kleine Aufgabe besprochen, die wir zuletzt machen sollten und dann haben wir noch einen Film geschaut. Unser Lehrer meinte, dass wir auch gerne einen Film schauen können, den einer von uns mitgebracht hat – das Problem war – keiner von uns wusste, dass wir einen Film schauen werden und daher hatte auch niemand einen dabei. Also haben wir “The Hangover” angeschaut. Ich weiß nicht wie oft ich diesen Film mittlerweile schon gesehen habe, aber so langsam reicht es wirklich.

The-Hangover-movie-poster

Als ich dann heute auf die Arbeit gekommen bin, habe ich mich wieder an die Auswertung der Hotline und Skype Anfragen gemacht. Das Ganze ist zeitaufwändiger als ich dachte. Ich hoffe, dass ich bis zum nächsten Wochenmeeting ein paar Zahlen vorlegen kann.

Montag, 20. Dezember 2010

Noch 4 Tage bis Heilig Abend

Wir stehen kurz vor Weihnachten und es gibt noch einiges für uns zu erledigen, bevor es für uns in den wohlverdienten Urlaub geht.

Als erstes stand heute für mich mal wieder etwas Monatsauswertung an. Wie ich bereits vor ein paar Tagen erzählt habe, muss ich diese auf dem neusten Stand halten, damit ich nach meinem Urlaub nicht den ganzen Tag damit verbringen muss. Denn leider hat mein Kollege Björn das Programm, das die Arbeit erleichtern soll, noch nicht ganz fertig und somit bin ich immer noch bei der Auswertung mit abtippen beschäftigt.

Was auch heute nicht fehlen durfte war die Arbeit im Lager. Wir haben die letzten Gravuren vor Weihnachten vorbereitet, die von unserem Graveur morgen an uns zurückgegeben werden, damit diese auch noch rechtzeitig beim Kunden ankommen. Außerdem mussten wir schauen, dass wir alle bis dahin gedruckten Lieferscheine und Rechnungen für den Versand fertig machen, damit wir morgen nicht mehr so viel zu tun haben. Denn die Bestellungen, die bis morgen Mittag noch bei uns eingehen sollen noch pünktlich beim Kunden sein. Leider können wir nicht für DHL garantieren, aber wir versuchen das Problem von unserer Seite her schon einzuschränken, indem wir die Ware von uns aus rechtzeitig verschicken.

weihnachts_geschenke_cartoon

Heute hat uns unser Kollege Patrick noch ein wenig überrascht. Er hat uns Nikolausmützen mit gebracht. Was er allerdings damit vor hatte, wussten wir heute früh noch nicht. Natürlich sind wir jetzt schlauer, aber wenn ich es jetzt verrate, dann ist die schöne Überraschung dahin. Also, freut auch darauf.

Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachten nähert sich

Es ist nur noch eine Woche bis Weihnachten und das ist nicht zu übersehen.

Die letzten Aktionen werden fertig geplant. Die Ware wird verpackt und die Telefone laufen heiß.

Ja, man merkt, dass die Feiertage nicht mehr weit weg sind.

Meine Arbeit bestand heute erst einmal darin die Auswertung der Hotline und Skype Anfragen weiter auszuwerten, bevor ich wieder im Lager mit helfen musste. Es ist natürlich klar, dass alle, die verfügbar sind in so einem Moment helfen, wo sie nur können. Dazu zählen meine Kollegen Mathias, Björn, Patrick, Nina und ich. Jeder von uns muss so kurz vor Weihnachten schauen, dass wir unsere Aufgaben, die noch etwas warten können hinten anstellen und erst einmal an der “Front” helfen. Die Ware muss natürlich an den Kunden und das rechtzeitig. Außerdem ist auf Grund des Umzuges unserer Logistik noch ein bisschen Arbeit übrig geblieben, die wir nun zu Jahresende aufzuholen versuchen.

Aber das war noch nicht alles an dem Tag für mich. Auch die Shopbewertungen mussten noch ausgewertet werden, bevor es dann für uns alle heißt: “Auf zur Weihnachtsfeier”.

weihnachten sylverster berchtesgaden hotel ferienwohnungen

Ich war dieses Jahr mit der Planung der Weihnachtsfeier betraut und ich muss sagen, dass das alles andere als leicht ist für 35 Mann den richtigen Tag, das richtige Lokal und die richtige Uhrzeit zu finden. Am Ende habe ich jetzt auf der Liste noch 28 Mitarbeiter stehen, von denen aber zum Teil auch noch die Partner oder Kinder mitkommen. Ich bin mal gespannt, wie das dann noch wird.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Donnerstag

Die Woche ist fast schon wieder vorbei und ich habe den Tag heute wieder recht früh begonnen. Diesmal bin ich etwas später losgefahren und war etwa um 7 Uhr zu Schichtbeginn da.

Was gibt es zum heutigen groß  zu sagen? Im Grunde genommen nichts anderes als gestern auch schon. Ich habe mich wieder um die Monatsauswertung gekümmert und habe diese endlich auf den neusten Stand gebracht. Mein Kollege ist mit dem Programm leider immer noch nicht ganz fertig, weshalb ich die Auswertung noch immer von Hand mache.

Danach war ich dann wieder im Lager um meinen Kollegen dort mit dem picken der Ware zu helfen.

Am Nachmittag habe ich mich dann um die Auswertung unserer Hotline und Skype Anfragen gekümmert. Da wir nun seit geraumer Zeit Skype haben und unsere Kunden bis 20 Uhr Abends am Telefon empfangen, soll ich eine Auswertung erstellen mit einem Überblick, ob sich das ganze lohnt. Es soll dabei geschaut werden, welche Themen die Kunden am meisten um die Uhrzeit fragen und bei Skype soll geschaut werden, ob sich das überhaupt lohnt. In der Anfangszeit war es ersichtlich, dass sich Skype tatsächlich lohnt, aber so mit der Zeit werden die Anfragen darüber immer weniger.

Jetzt kurz vor Weihnachten ist es natürlich normal, das die Anfragen über Telefon sich häufen, denn alle möchten natürlich wissen, ob die Ware als Geschenk noch rechtzeitig zum Fest eintrifft. Ich frage mich jedes Jahr wieder aufs neue, warum die Leute immer erst so spät nach den Weihnachtsgeschenken schauen. Dabei meine ich nicht nur bei uns im Geschäft, sondern allgemein. Warum kann man nicht schon 1 – 2 Monate vorher nach den Geschenken schauen? Dabei erspart man sich eine Menge Stress. Aber jeder so, wie er es eben gerne machen würde. Ich habe meine Geschenke schon alle gekauft und verpackt. Weihnachten kann also kommen.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Mittwoch

Heut früh habe ich meinen Tag um 6:30 Uhr begonnen. Warum? Weil ich am heutigen Tag Frühschicht habe. Diese beginnt zwar eigentlich erst um 7 Uhr, aber ich habe den Verkehr falsch eingeschätzt und war daher schon etwas früher da. Das schöne daran ist, dass ich diese Zeit nutzen kann und dann am Nachmittag früher nach Hause gehen kann.

Auch heute habe ich mich wieder ein bisschen mit der Monatsauswertung beschäftigt. Wie ich gestern bereits geschrieben habe, muss ich schauen, dass diese auf dem neusten Stand ist, bevor ich in den Urlaub gehe. Eigentlich hätte mir mein Kollege Björn ein Programm schreiben sollen, womit ich die Auswertung schneller erledigen kann, aber das war bisher nicht so einfach und wird vermutlich auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor ich damit arbeiten kann. Das Programm soll mir die Arbeit in sofern erleichtern, dass ich momentan noch in unserem Backend nach den Bestellungen schaue und diese dann per Hand in Excel übertrage und mit dem Programm soll das dann alles mit einem Klick funktionieren. Das ist schön, denn natürlich in ein Mensch nicht fehlerfrei und es kann immer passieren, dass ich mich beim abschreiben vertippe und wenn das ein böser Schreibfehler war, dann kann der Endbetrag ganz schön vom eigentlichen abweichen. Das soll natürlich nicht passieren und dafür und für die Zeitersparnis soll das Programm her. Ich hoffe, dass mein Kollege das bald fertig bekommt, denn das erleichtert mir die Arbeit ungemein.

Den restlichen Tag habe ich dann wieder im Lager verbracht und meinen Kollegen beim picken der Ware geholfen.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Dienstag

Heute war ich den Vormittag über in der Schule. Davon kann ich leider nicht viel erzählen, da wir nichts wirklich abwechslungsreiches machen. In jedem Fach sind wir noch beim gleichen Thema. Das wird sich hoffentlich nach den Ferien im neuen Jahr ändern, damit ich dann wieder was zu schreiben habe.

Am Nachmittag bin ich dann zur Arbeit gefahren, wo ich mich als erstes etwas um den Kundensupport gekümmert habe. Es gab allerdings noch eine wichtige Aufgabe für mich zu erledigen, die ich nicht aufschieben konnte – die Monatsauswertung. Also machte ich mich daran die Monatsauswertung auf den neusten Stand zu bringen. Da wir momentan viel im Lager zum helfen eingespannt sind, muss ich mir trotzdem einmal in der Woche etwas Zeit nehmen, um die Monatsauswertung aktuell zu halten. Der Grund dafür ist ganz einfach. Ich habe zwischen Weihnachten und Silvester Urlaub, weshalb ich mich da nicht um die Auswertung kümmern kann. Wenn ich dann wieder da bin, haben wir erst einmal Inventur und zwei Tage später muss ich die Auswertung bereits einreichen. Wenn ich also jetzt nicht schon ein bisschen Vorarbeit leiste, dann habe ich Anfang Januar einen Haufen Arbeit und weiß nicht, wie und wann ich diese erledigen soll.

Den Rest vom Tag habe ich mich damit beschäftigt die Telefonate entgegen zu nehmen. Diese Aufgabe hat jeder von uns, der Spätschicht hat, denn um 17 Uhr wird die Telefonanlage in unseren Bereich geschaltet.

Montag, 13. Dezember 2010

Was soll ich bloß schreiben?

Leider gehen mir so langsam die Themen aus über die ich schreiben kann, da ich auf der Arbeit nichts neues mache und auch in der Schule fangen wir vor den Weihnachtsferien nichts neues mehr an, da wir nur noch Klausuren schreiben.

Also schreibe ich heute zur Abwechslung mal wieder einen Blog-Eintrag, wie ich es früher gemacht habe – ich werde euch von meinem Tag erzählen.

Mein Tag hat heute damit begonnen, dass ich die DHL-Laufzeiten ausgewertet habe. Dabei schauen wir in wie viel Prozent der Fälle die Ware dann ankommt, wenn sie es soll, wann später und wann früher. Das Ganze hat natürlich nichts mit unserer Arbeit zu tun. Daran sehen wir lediglich, wie schnell und zuverlässig DHL arbeitet und welche Versprechen wir unseren Kunden geben können. Außerdem können wir so auch mit recht hoher Sicherheit sagen, wann ein Paket bei einem Kunden sein wird, wenn dieser fragt. Jetzt vor Weihnachten ist es gut eine solche Auswertung zu haben, denn wir haben für unsere Kunden eine Garantie, dass wenn sie bis zum 21.12. bestellen, dann kommt die Ware noch rechtzeitig bis Weihnachten. Diese Garantie gilt allerdings nur für das rechtzeitige verlassen der Ware aus unserem Haus und nicht für die Lieferzeit der DHL. Trotzdem werden wir versuchen den Großteil der Ware rechtzeitig an die Kunden zu verschicken.

Womit wir dabei wären, was ich den restlichen Tag über gemacht habe. Durch den Lagerumzug in ein größeres Logistikzentrum vor ein paar Wochen, muss noch ein bisschen was auf gearbeitet werden. Dafür wurde mein Bereich ins Lager berufen. Wir helfen unseren Kollegen beim picken und packen der Ware, damit diese auch wirklich pünktlich zu Weihnachten bei den Kunden ankommt.

Das war’s dann auch schon für den heutigen Tag.

Freitag, 10. Dezember 2010

Weihnachten rückt immer näher

Ich weiß, wir haben erst den 10. Dezember, aber für uns ist Weihnachten schon ganz nah. Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, gibt es in diesem Jahr keinen Adventskalender bei uns im Onlineshop. Das hat verschiedene Gründe, die ich hier nicht alle aufzählen kann und will.

Trotzdem sollt ihr in diesem Jahr nicht leer ausgehen und wir haben uns ein paar Dinge für euch einfallen lassen.

Um das alles durchführen zu können müssen wir an verschiedenen Stellen tatkräftig mit anpacken. Da wäre an aller erster Stelle unser Lager. Dort werden alle Mitarbeiter aus dem eCommerce-Bereich jeden Tag bis Weihnachten helfen, damit auch alles pünktlich das Haus verlässt und die Kunden schön eingepackte Geschenke erhalten werden. Außerdem haben wir uns noch was besonderes für den 24. Dezember ausgedacht, was ich jetzt aber nicht verraten werde – es soll schließlich eine Überraschung werden.

Auch wenn unsere Aktionen für dieses Jahr noch nicht alle gelaufen sind, bin ich schon gespannt, was meine Kollegen sich fürs nächste Jahr einfallen lassen und ob nächstes Jahr etwas früher mit der Planung begonnen wird, damit wir keinen großen Stress bekommen. :P (Es war nicht wirklich stressig – zumindest für mich dieses Jahr nicht so wie letztes Jahr – aber wer weiß, was uns auf den letzten Metern vor Weihnachten noch alles für Steine in den Weg gelegt werden, damit wir vielleicht doch noch anfangen zu zweifeln, das alles gut geht :) )

Ich lasse auf jeden Fall alles auf mich zukommen und ich denke, das wir alles ohne Probleme schaffen werden.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Kinderlosigkeit

In Gemeinschaftskunde hat unsere Lehrerin immer noch das Thema Familie mit uns. Dazu haben wir einen Text bekommen, den auch die Prüflinge erhalten haben, als diese zuletzt ihre Prüfung geschrieben haben.

In dem Text geht es vor allem darum, dass mittlerweile jede dritte Frau zwischen 16 und 75 Jahren kinderlos ist. Desweiteren zeigt sich, dass vor knapp 70 Jahren die kinderlosen Frauen deutlich weniger waren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nicht nur viele Frauen in Deutschland Mutter, die meisten hatten auch viele Kinder. Doch allmählich setzte ein Geburtenrückgang ein. Ob eine Frau in Deutschland im Laufe Ihres Lebens Mitter wird, hat wohl vor allem private Gründe.

kinderlosigkeit-immer-mehr-frauen-in-deutschland-kinderlos-familie-253919_0_320

Wir haben uns dazu überlegt was das alles sein könnte. Vor allem sind die Frauen mittlerweile fast alle berufstätig und wollen oftmals lieber Karriere machen, als ein Kind in die Welt zu setzen. Aber vor allem Meisterinnen und Akademikerinnen sind kinderlos. Woran das liegt? In erste Linie liegt es daran, dass die Frauen wesentlich länger in der Ausbildung sind und erst in recht hohem Alter in die Berufswelt eintreten. Da liegt dann schon das erste Problem, denn die Frauen möchten natürlich erst noch Fuß fassen im Beruf, bevor sie sich entscheiden würden ein Kind zu bekommen. Aber das ist natürlich nicht das einzige. Wenn eine Meisterin oder Akademikerin durch Schwangerschaft ausfallen würde, müsste die Arbeitsstelle einen zeitweiligen Ersatz finden, der auch hoch qualifiziert ist. Das ist meistens schwer, denn jemand der höher qualifiziert ist, möchte natürlich nicht nur für 2 Jahre bei einer Arbeitsstelle bleiben, sondern möchte sich auch einen festen Platz in der Arbeitswelt sichern.

Natürlich spielt auch der Wohnort eine große Rolle bei der Entscheidung ob man Kinder haben möchte. In ländlichen Gegenden ist es eher selten, dass eine Frau kinderlos bleibt, als in einer städtischen Gegend. Auch der Migrationshintergrund spielt eine wesentliche Rolle bei dem Ganzen. So haben von den heute 45- bis 54-Jährigen ohne Migrationshintergrund 18 Prozent keinen Nachwuchs, jedoch nur 10 Prozent der Frauen, die zugewandert sind oder als Nachkommen von Ausländern in Deutschland geboren wurden.

baby_160x108

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Einführung in GUI

In SAE haben wir mit einem neuen Thema begonnen und ich muss zugeben, dass ich das Programm anfangs echt cool fand, weil man interessante Sachen damit machen kann, aber als es dann zur Programmierung einer Aufgabe kam, bin ich fast daran verzweifelt.

Der erste Schritt war es festzustellen, dass das Programm mit bereits vorgefertigten Toolboxen arbeitet. Das hat den Vorteil, dass diese nicht mehr programmiert werden müssen. Allerdings hat es für uns momentan den Nachteil, dass wir mit dem Programm unsere Schwierigkeiten haben, da wir mit den neuen Begriffen noch nicht vertraut sind. Das ist natürlich klar, wenn wir ein Thema neu anfangen, aber eigentlich meint unser Lehrer, dass wir nicht so große Probleme haben sollten, da zum Teil trotzdem noch mit ähnlichen Begriffen gearbeitet wird. Es ist nur so, dass wir jetzt nicht mehr einfach das Programm schreiben, sondern dass wir darauf achten müssen die einzelnen Abschnitte des Programms an die richtige Stelle zu setzen.

Wenn wir einen Button programmieren, dann soll man hinterher auch darauf klicken können und der Button soll die richtige Tätigkeit ausführen. Also müssen wir die einzelnen Punkte Eigenschaften festgelegt werden, nach denen das Programm dann schaut.

Wir haben eine “Kontoverwaltung” programmieren sollen. Dabei gab es ein Feld, in das man einen Wert eintragen sollte, welches durch Klick auf den nebenstehenden Button “geprüft” werden sollte. Bei der Prüfung ging es darum, dass wenn man einen positiven Betrag eingibt, wird das zum Kontostand hinzugefügt und wenn ein negativer Betrag eingegeben wird – also eine Auszahlung – dann sollte das Programm prüfen, ob die Auszahlung möglich ist und wenn nicht eine Messagebox aufgehen, mit der der Kunde informiert wird.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Scheidungskinder

In Gemeinschaftskunde haben wir uns erneut mit dem Thema Ehen bzw. Familien früher und heute beschäftigt. Dafür wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Meine Gruppe hat das Thema Scheidung und um es noch ein bisschen genauer zu sagen, haben wir uns in dieser Gruppe noch einmal aufgeteilt und somit machen meine Klassenkameradin und ich das Thema Scheidungskinder. Ich denke, dass es gut ist, dass wir das Thema genommen haben, denn wir kennen und beide damit aus.

Nachdem wir dann unser Thema erhalten haben sind wir nun dafür zuständig eine kurze Präsentation darüber zu halten. Dabei hat jeder in unserer Gruppe 2 Minuten Zeit um seinen Teil der Präsentation für alle verständlich rüber zu bringen.

Ich denke, dass wir uns den Aspekt raus nehmen, wie es einem Kind nach der Scheidung geht und was sich ein Kind vielleicht von seinen Eltern wünscht auch wenn diese nicht mehr zusammen ist.

Als allererstes ist es wichtig zu betrachten, dass natürlich viele der Meinung sind, dass es für Kinder schlecht ist, wenn sich die Eltern trennen, aber mal ganz ehrlich: Ist es nicht schlimmer den Eltern immer beim Streiten zu zuschauen? Was ist für ein Kind wirklich schlimmer? Aber das ist natürlich nicht der einzige Aspekt, den wir bei dem Thema anschneiden werden. Allerdings müssen wir natürlich trotzdem auf die Zeit achten, die uns dafür gegeben ist.

Was sich Kinder von ihren geschiedenen Eltern wünschen ist ein anderer Punkt, den wir auch noch ansprechen möchten. Da wäre zum einen, dass ein Kind nicht zwischen den Fronten stehen möchte. Das Kind möchte nicht wählen müssen und wird es mit Sicherheit nicht schön finden, wenn der eine über den anderen Partner herzieht. Auch wenn man sich nicht mehr gut versteht, sollte das Kind immer außen vor bleiben und nicht in das Ganze hin und her hinein gezogen werden.

Ich denke, wir werden genug für das Thema zusammen bekommen, sodass wir vermutlich noch ein paar Punkte streichen müssen, damit wir bei den 2 Minuten bleiben und nicht überzeihen.

Montag, 6. Dezember 2010

Deutsch-Klassenarbeit

Zuletzt haben wir in Deutsch unsere erste Klassenarbeit geschrieben. Dabei ging es um das Thema “privater Geschäftsbrief”. Dieses Thema habe ich auch schon einmal ausführlich in meinem Blog behandelt, trotzdem möchte ich euch gerne erzählen, über was ich geschrieben haben bzw. welche Aufgaben wir zur Auswahl hatten.

Als erstes haben wir ein Arbeitsblatt erhalten, auf welchem die Aufgaben standen aus denen wir wählen konnten. Aus folgenden Themen für einen Geschäftsbrief konnten wir wählen:

- schriftliche Stellungnahme zu beruflichem Fehlverhalten
- Reklamation ans Reisebüro
- Entschuldigung für die Verschmutzung einer gemieteten Waldhütte
- Besichtigung einer Lagerhalle als Probenraum
- Gefahr an der Bushaltestelle

Ich habe mich für die Reklamation ans Reisebüro entschieden, da ich der Meinung war, dass mir dazu am ehesten etwas einfallen würde, denn ich denke, dass jeder von uns schon einmal Berichte oder Reportagen über Urlaubsmängel gesehen hat oder vielleicht auch schon selbst so etwas erlebt hat. Daher ging es mir recht leicht von der Hand und ich habe einfach mal die typischen Mängel bei einem Hotel aufgezählt:

- Baustelle beim Hotel
- Weg zum Strand länger als beschrieben –> Strand nicht wie versprochen
- Essen im Restaurant nicht genießbar
- Hoteldisko bis spät in die Nacht zu laut
- Klimaanlage defekt

Das Ganze habe ich natürlich ausführlich niedergeschrieben und habe dann noch meine Forderungen formuliert, in denen ich das Reisebüro darauf hinweise, dass ich einen Teil meines Geldes wieder haben möchte und wenn dies nicht bis zu einem gewissen Zeitpunkt passiert, dass ich dann rechtliche Schritte einleiten werden.

Jetzt hoffe ich, dass meine Lehrerin mit mir zufrieden ist und ich schlechtesten falls eine 2 bekomme.

Freitag, 3. Dezember 2010

Auswertungen

Heute möchte ich euch einen Einblick in meine alltäglichen Aufgaben werfen lassen. Was das ist? Die meiste Zeit bin ich damit beschäftigt Auswertungen für die verschiedenen Bereiche zu machen.

An allererste Stelle steht das die Monatsauswertung. Diese ist die wichtigste unserer Auswertungen und muss immer Anfang des folge Monats in den ersten drei Tagen fertig werden. Ich habe bereits ausführlich über die Monatsauswertung in meinem Block berichtet.

Eine andere Auswertung, die sehr wichtig ist, ist unsere Ticketauswertung. Wie schon einmal von mir erwähnt sind die Tickets ist eMails der Kunden, die bei uns eingehen. Für diese Tickets muss ausgewertet werden, wie viele Tickets am Tag eingehen, wie lange die Bearbeitung gedauert hat und um welches Thema es bei den Anfragen geht. Das alles sind für uns wichtige Informationen, die uns helfen uns zu verbessern, wenn es erforderlich ist.

Ebenfalls wichtig ist die Auswertung der DocCheck-Mail. Darüber habe ich auch erst vor ein paar Tagen ausführlich erzählt. Sowie auch die Auswertung der Zahlungsarten für uns wichtig ist.

Ebenfalls nicht fehlen, darf unsere Auswertung von ebay. Dabei schauen wir, wie viele Artikel wir dort verkauft haben und ob es sich lohnt weiterhin Artikel über ebay zu verkaufen.

Das waren auch schon wieder fast alle Auswertungen. Sollten mir noch ein paar im Nachhinein einfallen, dann werde ich euch noch ausführlich von diesen erzählen.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Mehrfache Alternative

Diesmal haben wir uns in SAE mit einem Tarifauskunftsrechner beschäftigt. Dabei hatten wir die Vorgabe, dass die Zonen 1-6 einen gewissen Betrag kosten. Unser Programm sollte jetzt anhand der Eingabe des Kunden erkenne, welche Betrag dieser zu zahlen hat.

Meine Idee war es mehrere Einfachverzweigungen zu machen, die nacheinander geprüft werden. Wenn also der Kunde eingibt, dass er 3 Zonen fahren möchte, prüft das System, ob die Bedingung für 1 Zone zutrifft. Dies ist nicht der Fall, also tritt der “Nein”-Fall ein und es wird geprüft, ob die Bedingung für 2 Zonen zutrifft. Auch dies ist nicht der Fall. Aber die Bedingung für 3 Zonen trifft zu und somit spuckt das Programm den Betrag für 3 Zonen aus.

Allerdings haben wir dann erfahren, dass es mit der switch-Anweisung schneller klappt, da das System ganz schnell durch alles durchgeht und man auch nicht das Problem hat, dass man sich eventuell bei den vielen Klammern in der Einfachverzeigung mit if vertut. Bei switch setzt man eine Klammer am Anfang und eine am Ende und dazwischen schreibt man die verschiedenen Fällt, die eintreffen können und die das Programm durchgehen soll.

Wirklich ersichtlich wurde uns dann, dass switch besser ist, als wir auch noch die Aufgabe bekommen haben, dass das Programm wählen soll, ob Einzeltickets oder ein Wochenticket günstiger sind. Dafür musste erst einmal ermittelt werden, ab wie vielen Einzelkarten man teurer ist als mit der Wochenkarte. Danach hat man in die switch-Anweisung zu den Einzelnen Fällen die Wochenkartenpreise geschrieben und hinterher hat man das Programm überprüfen lassen, mit was der Kunde günstiger weg kommt und diesen Betrag spukt das Programm dann aus.

Im Grunde genommen also alles recht einfach, wenn man nur weiß, wie es geht.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Picken

Gelegentlich ist es so, dass wir im Lager aushelfen müssen. Das ist dann der Fall, wenn das Lager unterbesetzt ist und wir die Zeit dafür haben. Momentan ist es mal wieder soweit.

Da ich im Lager noch nicht alles gelernt habe, wird danach geschaut, dass ich Aufgaben mache, die ich schon kenne. In diesem Fall hieß meine Aufgaben: Ware picken.

Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, was das ist. Genau das werde ich euch jetzt erzählen.

In einem Lager gibt es den Wareneingang, der verräumt werden muss, wenn er kommt. Die Ware wird in die Lagerplätze verräumt, für die ich die Lagerstellen geklebt habe. Wenn dann Aufträge, also Bestellungen der Kunden, von unserer Auftragserfassung ans Lager weiter geleitet werden, müssen die Aufträge natürlich zusammen gepackt werden. Und genau das war meine Aufgabe. Ich habe mir einen der Aufträge vom Stapel genommen und habe nach den Lagerstellen geschaut. Wenn in der Lagerstelle das Produkt nicht war, habe ich bei einem Kollegen, der sich im Lager auskennt nachgefragt und konnte die Ware schlussendlich noch zum Auftrag dazulegen, damit dieser zur Verpackung gehen konnte.

Für Aufträge, die länger dauern, habe ich geschaut, dass ich wenigstens die Ware zusammen suche, die schnell zu finden ist und habe dann auf dem Auftrag markiert, was noch fehlt, damit die Lagermitarbeiter nicht mehr viel Arbeit haben, wenn sie den Rest noch zusammen suchen.

Ich hoffe, dass es verständlich war, was man beim Picken machen muss.

Dienstag, 30. November 2010

Auswertung Zahlungsarten

Heute möchte ich euch ein bisschen was zur Auswertung der Zahlungsarten erzählen.

Damit ich die Zahlungsarten überhaupt auswerten kann, muss ich erst einmal in unsere Datenbank und die entsprechende Datei runterladen. Diese Datei muss ich dann noch ein wenig abändern, denn es stehen zu viele Spalten darin, die ich gar nicht brauche.

Wenn ich das gemacht habe, dann kann ich die entsprechend übersichtlichere Datei aus unserem System öffnen, in die die Auswertung übertragen und gespeichert wird.

Dann kann ich in der runtergeladenen Datei einstellen, um welchen Monat es sich dreht und mir nur diese Zahlungsarten anzeigen lassen. Danach kann ich jede einzelne Zahlungsart einsehen, die in diesem Zeitraum genutzt wurde und ich die jeweilige Tabelle eintragen. Zu guter Letzt lasse ich das ganze noch prozentual darstellen.

Wozu das dient?

Wir möchten sehen, welche Zahlungsarten unsere Kunden nutzen, damit wir uns darauf einstellen können und wenn es sein muss auch noch andere Zahlungsarten bei uns anbieten können. Dafür müssen wir aber wissen, was die Kunden möchten und ob wir ihnen das geben können. Sollten wir feststellen, dass eine Zahlungsart nicht mehr genutzt wird, dann können wir diese aus unserem System nehmen und dafür können wir andere Zahlungsarten ins System rein nehmen.

Montag, 29. November 2010

Projektmanagement

In BWL haben wir ein neues Thema begonnen: Projektmanagement. Dazu hat uns unser Lehrer erst einmal gezeigt, worauf es ankommt.

Einteilung der Projekte in 4 Phasen:
1. Projektanalyse/Projektstart
- Problemanalyse
- Entscheidung zur Projektdurchführung
- Klärung der Projektziele
- Projektauftrag
- Kick-Off-Meeting
2. Projektplanung
- Identifizierung der Arbeitspakete
- Projektstrukturplan
- Umfeld/Risikoanalyse
- Zeitplanung (Balkenplan, Netzplan)
- Ressourcenplan
- Kostenplan
3. Projektdurchführung
- Arbeitspakete durchführen
- Umsetzung der Projektpläne
- Orientierung an Meilensteinen
4. Projektabschluss
- Präsentation
- Abnahme
- Projekteinführung
- Abschlussbesprechung
- Abschlussbericht
- Teamauflösung

projektmanagement

Nachdem wir besprochen haben, um was es alles geht und was die wichtigen Punkte sind, haben wir unsere Aufgabe erhalten. Wir wurden in Gruppen von 3-4 Schülern eingeteilt und unsere Aufgabe war es für “Herrn Peter Maier” (in diesem Fall unser Lehrer), der Besitzer von mehreren Bars ist, eine Bar in seinem Lieblingsort Sydney zu planen.

Unsere Gruppe hat sich erst einmal überlegt, was wir genau machen möchten. Unsere Entscheidung fiel auf die “Kuschelrock Bar”. Diese Bar sollte zweistöckig werden und im EG dunkel und rockig werden und im OG eine Kuschel-Lounge mit Sofas und einer gemütlichen Atmosphäre haben. Wir haben ein Budget von 120.000 Euro zur Verfügung gestellt bekommen und haben es als Gruppe geschafft gerade mal 1/3 davon zu verbrauchen. Da war die Miete, die Kaution, Essen & Trinken für die Eröffnung (bzw. solange es eben reicht), Einrichtung und auch Renovierung mit eingerechnet. Im Nachhinein haben wir dann leider festgestellt, dass wir doch ein paar Dinge vergessen hatten. Trotzdem war unser Lehrer recht zufrieden mit uns, da wir die einzigen waren, die ihm die Bar komplett eingerichtet übergeben hätte. Bei den anderen war es scheinbar nur wichtig danach zu schauen, dass Getränke da sind, aber das bringt einem am Ende auch nichts, wenn die Gäste nirgend sitzen können und man keinen Ort hat, an dem mal alles aufbewahren kann bzw. wo die Gläser gespült werden könne. Allerdings haben andere Gruppen daran gedacht eine Küche samt Koch zu haben, damit die Kunden auch was zu essen bekommen. Bei uns gab es da nur Snacks.

Trotzdem war der Unterricht sehr interessant und ich freue mich schon drauf, wenn wir das nächste Mal weiter machen können und vielleicht dürfen wir auch noch andere Aktivitäten planen.

Freitag, 26. November 2010

DocCheck Mail

Heute möchte ich euch noch ein bisschen was zur DocCheck Mail erzählen. Genauer gesagt, zur Auswertung der DocCheck Mail. Ich bin nämlich gerade dabei diese zu machen und da nehm ich mir doch ein bisschen die Zeit, damit ich euch davon erzählen kann.

Als erstes muss natürlich eine Mail versendet worden sein, damit diese überhaupt ausgewertet werden kann. Auch hier bin ich immer wieder am helfen, wenn mein Kollege Patrick Hilfe benötigt. Ob das die Erstellung der Links sind, das Einpflegen in Target (unser Programm zum Verschicken der Mails) oder das Erstellen der Mail selber. Mittlerweile kann ich ihm bei vielem helfen, auch wenn ich es zeitlich nicht immer unterbringe und er somit den Großteil alleine macht.

Wenn also eine Mail versendet wurde, kann ich in Target nachschauen, ob auch tatsächlich alle Empfänger die eMail erhalten haben und wie viele von denen, die sie bekommen haben, diese dann auch geöffnet haben. Das ist ein wichtiger Punkt, denn daran sehen wir, wie unser Betreff ankommt und wie wir diesen eventuell umstellen müssen, damit die eMails öfter geöffnet werden. Außerdem sehen wir auch noch, an welchen Tagen wie viele der Mails geöffnet werden. Auch das ist sehr wichtig für uns, denn anhand dessen sehen wir, an welchen Tagen es am besten ist eine Mail zu verschicken.

Danach ist es wichtig nach dem Omniturelink bei Omniture im gewählten Zeitraum zu schauen. Dort können wir z.B. aufgeschlüsselt sehen, welchen Umsatz wir laut Omniture durch die Mail hatten oder wie viele sich auf Grund der Mail eingeloggt haben. Ebenfalls können wir erkennen, wie viele Kunden bestellt haben und wie hoch die Rate ist, dass die Kunden tatsächlich durch unsere Mail in den Shop kamen.

Auch die Auswertung über Google darf nicht fehlen. Auch dort können wir sehen, wie viele Besucher wir durch die Mail hatten, ob es Umsatz und Transaktionen gab, wie viele neue Besucher dazugekommen sind und wie hoch die Absprungrate ist. All das ist wichtig für uns, denn daran versuchen wir zu erkennen, was wir anders machen sollten oder was eben genau so perfekt ist, wie es ist.

Donnerstag, 25. November 2010

Programmierung: Gebührenberechnung – Teil 2

Nachdem wir die Aufgabe von unserem Lehrer erhalten habe, sollten wir uns erst einmal Gedanken dazu machen, welche Arbeitsschritte wir benötigen. Da wäre zum einen, dass wir Variablen deklarieren müssen, dann müssen wir schauen, für was alles Gebühren berechnet werden müssten. Nachdem wir die einzelnen Arbeitsschritte erfasst haben, müssen wir die Arbeitsschritte so sortieren, dass wir sie bereits in der richtigen Reihenfolge zum Programmieren haben. Damit das Programm nicht zu lang wird, mussten wir uns noch Gedanken darüber machen, wie wir kompakt arbeiten können und trotzdem alles im Programm abfragen, was wir benötigen.

Seit geraumer Zeit sind wir auch immer dabei ein Struktogramm zu erstellen. Dies müssen wir auch tun, damit wir das lernen und in der Prüfung anwenden können. Da ich hier aber das Struktogramm nicht darstellen kann, schreibe ich euch die einzelnen Schritte nacheinander auf.

EdvC2-5-1

- Variablendeklaration: startpreis, bild, verkaufspreis, verkaufsprovision: double
auktion, neu = ja: string
- Ausgabe: Überschrift
- Schleifenabfrage: Solange neu != “nein” geht die Schleife immer weiter
- Ausgabe: Startpreis soll eingegeben werden
- Abfrage: startpreis <= 50 Euro?
–> JA: Ausgabe: Ihre Angebotsgebühr beträgt 0,25 Euro.
–> NEIN: Ausgabe: Ihre Angebotsgebühr beträgt 1,60 Euro.
- Ausgabe: Wenn Sie ein Bild einstellen möchten, geben Sie 1 ein
- Abfrage: bild == 1?
–> JA: Ausgabe: Der Preis für ein Bild beträgt 0,75 Euro.
–> NEIN: Sie möchten kein Bild einstellen.
- Abfrage: Wurde Ihr Artikel verkauft? (Ab hier geht es nur noch weiter, wenn Ja eingegeben wird. Bei Nein wird ans Ende zur letzten Abfrage gesprungen.)
–> JA: Ausgabe: Bitte geben Sie den Verkaufspreis an
–> NEIN: Ausgabe: Ihr Artikel wurde leider nicht verkauft.
- Abfrage: verkaufspreis <= 500 Euro?
–> JA: Ausgabe: Die Verkaufsprovision beträgt: Rechnung: verkaufsprovision = verkaufspreis/100*4
–> NEIN: Ausgabe: Die Verkaufsprovision beträgt: Rechnung: verkaufsprovision = 20.50 + verkaufspreis/100*2
- Abfrage: Möchten Sie eine weitere Auktion erstellen? (Das ist die Frage mit der die Schleife erneut durchlaufen wird, oder das Programm beendet wird. Diese frage erscheint auch, wenn man bei der Abfrage nach verkauftem Artikel “Nein” eingegeben hat.)

Mittwoch, 24. November 2010

Programmierung: Gebührenberechnung - Teil 1

In SAE haben wir zuletzt eine Aufgabe erhalten, bei der wir eine Gebührenberechnung programmieren sollten. Um es ganz genau zu sagen, sollten wir eine Abfrage für eine Auktionserstellung programmieren. Unsere Aufgabe sah wie folgt aus:

Das Anbieten von Artikeln auf den weltweiten Online-Marktplätzen ist mit unterschiedlichen Gebühren verbunden, die je nach Angebot variieren können. Abhängig von der Höhe des Startpreises (Mindestgebot in der Auktion), dem erzielten Verkaufspreis (der Preis, zu dem der Artikel tatsächlich ersteigert wurde) und eventuellen Zusatzoptionen, fällt die Gebühr für den Anbieter (Verkäufer) eines Artikels entsprechend höher oder niedriger aus. Für die Aufgabe sollten folgende Gebührenordnungen gelten:

- Für das Einstellen eines Artikels erhebt die Auktionsfirma eine Angebotsgebühr. Bei einem Startpreis bis 50 Euro beträgt sie 0,25 Euro, darüber 1,60 Euro.
- Wurde der Artikel erfolgreich verkauft, verlangt die Auktionsfirma eine Verkaufsprovision: Hat der Artikel einen Preis bis 500 Euro erzielt, beträgt diese 4 % von dem erzielten Verkaufspreis “vkPreis”, ansonsten beträgt die Gebühr 20,50 Euro zuzüglich 2 % des Preises über 500 Euro.
- Für das Einstellen eines Bildes in der Größe von 800 x 600 Pixel (Eingabe der Zahl 1) verlangt die Auktionsfirma 0,75 Euro. Wird diese Option nicht verwendet (eine andere Zahl als 1 wurde eingegeben), arbeitet das Programm die nächste gemeinsame Anweisung ab.

WICHTIG: Die Gebührenberechnung soll für beliebig viele Artikel wiederholt werden können!

Dienstag, 23. November 2010

Themensuche

Eigentlich soll ich mich in meinem Blog auf ein Thema konzentrieren und dieses dann ausführlich niederlegen, aber um ehrlich zu sein, weiß ich heut absolut nicht, worüber ich schreiben soll.

Es gibt nichts, dass ich von der Schule berichten kann, weil wir seit Wochen an den gleichen Themen hängen, die ich einfach nicht noch näher in meinem Blog beschreiben kann. Da hätten wir zum einen in Deutsch den “privaten Geschäftsbrief”, in ITS “Operatoren”, in Gemeinschaftskunde “Leben damals und heute” und in SAE “Schleifen und Einfachverzweigungen”.

Natürlich könnte ich jetzt auch was von meiner Arbeit schreiben, aber auch hier gibt es nichts, was ich nicht schon mehrere Male erwähnt habe. Und vor allem jetzt gerade gibt es keine Abwechslung, da wir mit Shoptuning beschäftigt sind und nur zwischendrin mal kurz andere wichtige Kleinigkeiten machen können, über die es aber überhaupt nichts zu sagen gibt.

Ich denke, es gibt mit Sicherheit ein paar Leute da draußen, die genau wissen, wie ich mich gerade fühle, wenn ich nicht weiß, was ich euch erzählen kann. Aber es gibt eine Sache, die ich mit Sicherheit weiß: Es werden die Tage wiederkommen, an denen ich gar nicht mehr aufhören kann zu schreiben und euch ganz viel über verschiedene Themen erzählen kann. Vielleicht sogar schon, wenn wir endlich unsere Bücher für die Schule bekommen und zu den Themen, die ich angesprochen habe noch nähere Informationen darin stehen.

Montag, 22. November 2010

Wie hat sich Familie verändert?

Das war unser großes Thema in Gemeinschaftskunde. Um ein bisschen in die Materie rein zu kommen, haben wir alle gemeinsam folgenden Text gelesen:

Alltag vor fünfzig Jahren und heute

Noch vor fünfzig Jahren war die Ehe die einzig allgemein anerkannte Form des Zusammenlebens. Über 90% der Bevölkerung haben damals geheiratet. Kinderlose Ehen waren die Ausnahme. Viel Ehen waren sogenannte Versorgerehen, in denen der Mann arbeitete und die Frau sich um den Haushalt und den Nachwuchs kümmert.

Aber nicht nur die Familie war anders, sondern auch ihr ganzes Umfeld. Die meisten Kinder besuchten die Hauptschule. Mit 14 oder 15 begannen sie eine Lehre oder arbeiteten als ungelernte Arbeiter. Arbeitskräfte waren gesucht. Berufswechsel oder beruflich bedingte Ortswechsel waren selten. Die Zugezogenen – das waren hauptsächlich “Gastarbeiter” oder Flüchtlinge aus der damaligen DDR. Die Löhne stiegen, und die Familien sparten auf das Häuschen und das Auto. Die Wohnungen waren kleiner. Man lebte enger aufeinander. Im Fernsehen gab es nur zwei Programme, schwarzweiß und erst ab dem Nachmittag. Außerhalb der großen Städte war das Freizeitangebot mager.

Fussball_50_Jahre_300

Ich denke, dass jeder, der ein bisschen die Geschichte verfolgt hat oder auch einfach nur die Augen aufmacht, direkt sehen kann, was dir grundlegenden Unterschieden zwischen damals und heute sind.

Zum einen ist da das Thema Ehe. Heutzutage gibt es diese Versorgerehen nicht mehr, da die Frauen auf den eigenen Beinen stehen möchten und selbst eine Karriere anstreben. Erst wenn sie dieses Ziel erreicht haben, denken sie über Ehe und Kinder nach. Auch die Männer sind nicht mehr darauf aus so früh wie möglich zu heiraten und Kinder zu bekommen.

Beim Thema Arbeit ist ersichtlich, dass sich einiges geändert hat. Heute muss man schauen, dass man überhaupt noch eine Arbeit oder eine Ausbildung bekommt, während einem das früher fast zugeworfen wurde. Die Löhne heutzutage steigen nicht, aber sie fallen auch nicht. Auch wenn wir das Gefühl haben, das wir weniger Geld bekommen. Der Unterschied zu früher ist, dass der Unterhalt heutzutage teurer wird und wir unser Geld eher noch für “unnötige” Dinge wie Luxusgüter ausgeben, anstelle auf ein Haus zu sparen.

Freitag, 19. November 2010

DocCheck-Mail

Heute möchte ich euch ein bisschen über die DocCheck-Mail erzählen.

Die Mail ist dafür gedacht, dass unsere Kunde unsere neuen Produkte oder Aktionen schnell erfahren. Aber jetzt erstmal von Anfang an.

Um eine DocCheck-Mail verschicken zu können, muss einiges vorher gemacht werden. Zu aller erst muss man sich Gedanken dazu machen, welche Aktion man machen möchte. Meistens denken wir uns eine Aktion passend zu den jeweiligen Feiertagen aus. Zu letzt war das eine Mail extra zu Halloween.

101031_helloween

Wenn wir uns darüber im Klaren sind, was wir bewerben möchten und wann die Mail verschickt werden soll, kommt unsere Grafikabteilung ins Spiel, die uns dann einen passenden Banner entwirft. Diesen baut unsere Marketingabteilung in unserem Mailprogramm in die entsprechende Mail ein. Auch ein Text muss zur Mail verfasst werden. Dafür setzt sich unsere Marketingabteilung hin und überlegt sich was, dass dann unser Chef noch einmal durchliest und sagt, ob noch was geändert werden muss. Ist auch der Text ok, dann wird auch dieser noch in die Mail eingefügt.

In der Regel bewerben wir Artikel oder eine Aktion. Auch hierfür werden noch einmal Banner benötigt, die unsere Grafik für uns macht.

Für die jeweiligen Artikel werden dann noch die Links benötigt, die ich raussuche und mit einem Omniture- und einem Google-Link versehe, damit wir die Mails auch im Nachhinein auswerten können.

Wenn dann auch die Links in die Mail eingebaut sind, wird die Mail in das Programm geladen, dass unsere Mails verschickt und wird von unserem Standort in Köln zum Versand freigegeben. Ist das geschehen, wird die Mail zum gewünschten Zeitpunkt verschickt und landet bei den Kunden.

Donnerstag, 18. November 2010

Shoptuning

Nachdem wir uns im letzten viertel Jahr sehr intensiv mit dem Thema Shoptuning auf der Arbeit auseinander gesetzt haben, dacht ich mir, dass ich dem ganzen Thema auch mal einen Eintrag widmen kann.

Was ist Shoptuning?

Ich habe den Begriff Shoptuning schon ein paar mal in meinen Blog geschrieben, aber wer von euch weiß was Shoptuning ist? Dafür möchte ich das heute etwas näher erläutern.
Beim Shoptuning geht es darum sich den Shop, bzw. die darin enthaltenen Produkte genauer anzuschauen und die Punkte zu überarbeiten, die nicht gut sind. Da gibt es dann zum Beispiel das Bild, das unscharf ist oder ein Text ist schlecht formuliert oder hat Schreibfehler. Genau das ist dann die Aufgabe von mir und meinen Kollegen. Die Fehler die gefunden wurden auszubessern. Aber es gibt auch noch die Möglichkeit, dass einfach zu wenig Informationen zu einem Produkt da sind. Dafür müssen wir dann bei den Herstellern anrufen und nachfragen.

dc_ultraschal_gel_600x600_z1

Zum Shoptuning benötigen wir das Backend. Hier sind alle wichtigen Informationen zu unserer Internetseite gespeichert und hier können wir die Artikel jederzeit überarbeiten.

Im Grunde genommen war es das auch schon für Shoptuning. Ich weiß, es hört sich nach nicht allzu viel Arbeit an, aber wenn ihr euch mal hinsetzt und versucht zu Produkten wie Watte einen informativen Text zu schreiben, dann werdet auch ihr sehen, dass Shoptuning mehr Arbeit ist, als im ersten Moment vermutet wird.

Mittwoch, 17. November 2010

Monatsauswertung

So, jetzt mach ich schon seit knapp einem Jahr die Monatsauswertung und ich habe es bisher immer versäumt euch mal ein bisschen davon zu erzählen. Wie ihr euch sicher denken könnt, darf ich natürlich nicht alles erzählen, aber wie die Auswertung aufgebaut ist und woher wir unsere Daten bekommen, das kann ich euch erzählen.

Als aller erstes haben wir da unser Backend. Dort werden alle Bestellungen, die über unseren Shop reinkommen hinterlegt. Dort können wir nachschauen, was welcher Kunde bestellt, wie der Status der Bestellung ist und natürlich die Beträge, die wir von den Kunden bekommen.

In einer Excel-Tabelle trage ich dann die Anzahl der Bestellungen ein und lasse mir die Summe der Nettobeträge bilden. Danach lass ich mir noch die Versandkosten zusammenrechnen und da diese brutto sind, führe ich noch eine Rechnung aus, damit es Nettopreise werden, bevor ich diese mit den vorher ausgerechneten Nettobeträgen summiere.

Da wir nicht nur die Nettobeträge, sondern auch die Bruttobeträge benötigen, habe ich noch eine zweite Tabelle, in die ich diese eintrage. Zu guter letzt muss ich in der Bruttotabelle noch ein paar Kleinigkeiten hinzufügen. Da wäre zum einen der Betrag an Google, den wir pro Klick zu bezahlen haben und zum anderen wären da die Beträge, die Google angibt, was wir durch die bei Google eingestellten Kampagnen an Umsatz gemacht haben.

Damit ist die Monatsauswertung fertig und ich kann sie meinem Chef zeigen.

Dienstag, 16. November 2010

Struktogramme

In SAE sind wir momentan dabei zu fast allen, was wir programmieren sollen ein Struktogramm zu entwerfen. Dabei geht es darum, dass man zur Programmierung eine Darstellung wählt, die für jeden verständlich und ersichtlich ist. Man erstellt dieses Struktogramm, damit man danach schnell und einfach sein Programm schreiben kann, denn anhand des Struktogramms kann man sehen, welche Schritte wann gemacht werden sollten, damit ein Programm funktioniert.

Am Anfang war es noch so, dass unser Lehrer uns einfach ein von ihm erstelltes Struktogramm vorgelegt hat, anhand dessen wir sehen konnten, was wir zu tun haben. In den meisten Fällen hat die Programmierung dann auch ohne Probleme funktioniert.

Heute haben wir die Aufgabe bekommen ein eigenes Struktogramm anzufertigen. Leider ist es mir im Blog nicht möglich das Struktogramm so darzustellen, wie es eigentlich aussieht, aber ich werde versuchen es trotzdem verständlich darzustellen.

Programm zur Berechnung von Quartalsumsätzen –> Deklaration der Variablen: ergebnis, umsatz: double (und dann in einer neuen Zeile, die wir in unserem Programm über Strg+Enter erhalten) i: int –> Ausgabe: Überschrift –> Wiederhole: i=1; i<5; i++ –> Eingabedialog Umsatz –> Konvertierung Umsatz von string in double –> Rechnung: ergebnis = ergebnis + umsatz –> Ausgabe: ergebnis

EdvC2-5-1

Anhand dieses Struktogramms hatte unser Lehrer nun ein Programm erstellt. Am Ende der Stunde haben wir noch ein Arbeitsblatt bekommen, um das wir uns in der nächsten Stunde kümmern sollen. Darauf sind verschiedene Aufgaben vermerkt wie auch die Erstellung eines Struktogramms und auch die Erstellung des Programms selbst.

Montag, 15. November 2010

Vorbereitung Wochenmeeting

Heute möchte ich euch einen Einblick in die Vorbereitung meines Wochenmeetings gewähren.

Wenn ich mein Wochenmeeting vorbereiten möchte, rufe ich als erstes meinen Google-Kalender auf und öffne das Programm “XMind”. Damit ich einen besseren Überblick in meinem Kalender habe, schalte ich die Kalender meiner Kollegen aus. So kann ich dann genau sehen, was ich in der vergangenen Woche alles gemacht habe. Das stelle ich dann mit “XMind” dar und schaue, welche interessanten und wissenswerten Punkte ich zum jeweiligen Thema ansprechen möchte. Wenn ich eine zusätzliche Datei benötige, die meine Kollegen sehen sollen, dann kann ich diese auch in “XMind” anhängen und mit einem Klick aufrufen, ohne dass ich dafür extra durch die ganzen Ordner auf meinem Computer klicken muss.

xmind-icon

Nicht nur die vergangene Woche, sondern auch die kommende muss angesprochen werden. Das macht jeder von uns so. Damit kann geschaut werden, wer in der Woche noch etwas Luft hat und wer eventuell für wichtige Aufgaben seinen Kalender etwas ändern muss.

Nachdem ich dann auch danach geschaut habe, habe ich mich noch mit Google Analytics auseinander gesetzt. Dafür hat jeder von uns einen Bereich bekommen, über den er etwas schreiben soll. Dabei habe ich mir heute die Besuchszahlen ausgesucht und habe geschaut, was die jeweiligen Aktionen bei den Besuchern bewirkt haben bzw. wenn ich einen größeren Ausschlag gesehen habe, habe ich nachgeforscht und geschaut woran der Ausschlag gelegen hat. Dies habe ich dann wiederum auch meinen Kollegen präsentiert. Anhand der jeweiligen Zahlen von mir und meinen Kollegen können wir nun schauen, woran wir noch etwas arbeiten müssen und was bei unseren Kunden gut ankommt.

refresh_analytics_screenshot

Donnerstag, 11. November 2010

Prozesse – Teil 3

So, in den letzten zwei Tagen habe ich euch bereits über Prozesse berichtet. Heute möchte ich gerne noch etwas näher darauf eingehen.

Manchmal gibt es bei Tätigkeiten den Fall, dass man verschiedene Möglichkeiten hat diese zu lösen. Als Beispiel:

Fahrrad im Lager suchen –> Fahrrad nicht gefunden

oder

Fahrrad im Lager suchen –> Fahrrad gefunden

Für diesen Fall wurden Symbole eingefügt. Diese Symbole stehen in unserem Beispiel für ein entweder oder auch XOR genannt. Es gibt diese Symbole auch als ODER und als UND.

Um das Ganze jetzt perfekt und wasserdicht zu machen, müssen noch zwei Dinge in unsere grafische Darstellung aufgenommen werden:

- Es muss deutlich werden, welcher Arbeitsplatz (= Organisationseinheit) für welche Funktion zuständig ist
- Daten und Informationen, die genutzt werden (z.B. die Aufträge) oder die man verändert (z.B. Lagerbuch) müssen dargestellt werden (= Informationsobjekte)

Wir müssen uns an folgende Regeln zur Abbildung eines Geschäftsprozesses halten:

Allgemeine Regeln
- Alle Ereignisse, Funktionen und Konnektoren müssen über Linien miteinander verbunden sein
- Ein Prozess beginnt und endet immer mit einem Ereignis

Ereignisse
- Ereignisse dürfen nicht direkt miteinander verbunden sein
- Ein Ereignis hat nur einen Eingangs- und einen Ausgangspfeil
- Ein Ereignis folgt und/oder geht einer Funktion voraus

Funktionen
- Funktionen dürfen nicht direkt miteinander verbunden sein
- Eine Funktion hat nur einen Eingangs- und einen Ausgangspfeil
- Eine Funktion folgt und/oder geht einem Ereignis voraus

Konnektoren
- ODER- bzw. XOR-Konnektoren dürfen nicht einem Ereignis folgen

Informationsobjekte
- Informationsobjekte werden ausschließlich an Funktionen geknüpft

Organisationseinheiten
- Organisationseinheiten werden Funktionen zugeordnet
- Organisationseinheiten beschreiben Stellen, keine Mitarbeiter

Mittwoch, 10. November 2010

Prozesse – Teil 2

Wie gestern bereits von mir geschrieben haben wir uns in BWL um Prozesse gekümmert. Heute möchte ich an der Stelle weiter machen, an der ich gestern aufgehört habe.

Nachdem wir den Text gelesen haben, haben wir uns gemeinsam überlegt, was in dem Gespräch alles schief gelaufen ist. Als aller erstes sind wir darauf gekommen, dass Marco sich die Angaben von Frau Napp hätte notieren sollen. Im weiteren Verlauf kann man den Text Punkt für Punkt durchgehen und sieht dann, an welchen Stellen die Fehler lagen. Zum einen hat Frau Napp Marco nicht gesagt, dass er seine Arbeitszeit erfassen soll und welche Ersatzteile er in welches Fahrrad eingebaut hat, hat er auch nicht notiert, weil man es ihm nicht gesagt hat. Desweiteren sieht man, dass Marco zu viel Arbeit gemacht hat, indem er die Bremsen geölt hat. Dies wiederum müsste man dem Kunden in Rechnung stellen, was man nicht machen kann, wenn der Kunde dies nicht wünscht. Außerdem hat er das Lagerbuch mit verschmierten Fingern angefasst, obwohl ihm Frau Napp erklärt hat, dass es im Büro bleiben soll, damit es nicht dreckig wird. Damit ist dann natürlich nicht nur der Dreck in der Werkstatt gemeint, sondern auch der Dreck, den man nach der Arbeit in der Werkstatt an den Händen hat, wie in diesem Fall das Öl. Außerdem hat Marco noch vergessen die Bremsen festzuschrauben, was ein wichtiger Punkt seiner Aufgaben war.

arbeitsablauf

Im folgenden haben wir einen Prozess erstellt, in dem alle Punkte Schritt für Schritt aufgezeigt werden, damit Fehler wie eine ungünstige Reihenfolge des Arbeitsablaufes und das auslassen nötiger Tätigkeiten ausgeschlossen werden.

Auftrag erfassen –> Fahrrad im Lager suchen –> Fahrrad in die Werkstatt bringen –> Fehler laut Auftrag ermitteln –> defekte Teile ausbauen –> defektes Teil identifizieren –> im Lager Teil entnehmen & ins Lagerbuch eintragen –> Einbau durchführen –> Reparaturzeit und Teile im Auftrag vermerken –> Fahrrad ins Lager bringen

Das war jetzt ein recht kurzer Prozess, der nur aus den Anweisungen besteht. Es gibt auch Prozesse, die eine Art Checkliste haben. Somit schaut man dann, was gemacht werden muss und hakt danach sozusagen die Aufgabe ab, dass sie erledigt ist.

GAHPA-6

Dienstag, 9. November 2010

Prozesse – Teil 1

In BWL haben wir uns diesmal mit Prozessen beschäftigt. Dazu haben wir folgenden Text gelesen:

Der Schüler Marco Reich ist begeisterter Mountainbiker. Das nötige Kleingeld dafür will er sich nebenher im Fahrradgeschäft von Karla Napp verdienen. Der Betrieb besteht aus Frau Napp, dem Verkäufer Reinke, der auch für die Reparaturannahme zuständig ist und Frau Krummbiegel für Sekretariats- und Buchhaltungsarbeiten. Frau Napp kümmert sich um den Einkauf der Fahrräder und Ersatzteile sowie die Reparatur.

Napp: Also Marco, pass mal auf! In diesem Ordner sind die Reparaturaufträge für die Fahrräder. Ein Auftrag enthält immer eine Schadensbeschreibung. Du suchst Dir dann das entsprechende Rad im Lager heraus, bringst es in die Werkstatt und reparierst es. Denk aber dran, die Bremsen zu prüfen. Ersatzteile holst Du Dir vor der Reparatur aus dem Lager und notierst sie hier im Büro im Lagerbuch in der Spalte “Entnahme”. Lass’ aber den Ordner im Büro liegen, damit er nicht dreckig wird. Ich hab jetzt einen Termin mit einem Vertreter der Firma Schiwago, fang einfach mal an!

image006

Zwei Stunden später…

Napp: Na Marco, wie geht’s voran?
Marco: Läuft gut, ich hab schon 5 Fahrräder repariert.
Napp: Klasse, dann schreib’ ich schon mal die Rechnungen. Wie lange hast Du denn für die Reparaturen gebraucht und welche Ersatzteile hast Du ausgetauscht?
Marco: Aber Chef, Sie haben mir nicht gesagt, das ich die Zeit aufschreiben soll. Die Ersatzteile hab’ ich nur im Lagerbuch vermerkt, aber bei welchem Fahrrad ich was eingebaut habe… Zumindest hab’ ich noch schnell alle Ketten frisch geölt!
Napp: Nein, das kannst Du den Leuten doch nicht in Rechnung stellen, wenn sie das gar nicht haben wollten! Iiiiiih, im Lagerbuch hast Du ja ganz eklige Fingerabdrücke in Öl hinterlassen, ich hab Dir doch gesagt, dass Du die Einträge vor der Reparatur machen sollst, nicht hinterher mit verschmierten Pfoten! Na ja, schaun wir uns mal die Räder an… Schau mal, hier hast Du vergessen, die Bremsen festzuschrauben!
Marco: Sorry, aber das konnte ich mir vorhin wirklich nicht alles merken. Vielleicht hätte ich mir das ja alles notieren sollen.

Nachdem wir den Text gemeinsam gelesen haben ging es darum erst einmal festzustellen, was alles falsch gelaufen ist und wie man es besser machen kann.

kommunikation

Freitag, 29. Oktober 2010

Sprachgrundlagen C#

Welche Bedeutung hat der Begriff Syntax?
Für jede Programmiersprache gelten bestimmte Regeln, die festlegen
- welche Schreibweise für die Erstellung des Programmcodes erlaubt ist
- welche Formulierungen verwendet werden dürfen (Text, Zeichen, Symbolen)
Dieses Regelwerk wird als Syntax bezeichnet.

syntax

Bezeichner und Schlüsselwörter
C# Programme bestehen aus Schlüsselwörtern, die der Sprache selbst entstammen und Bezeichnern, die Sie als Programmierer festlegen.

Bezeichner festlegen
Bezeichner (Identifier) sind frei wählbare Namen, mit denen Sie in Ihren Visual-C#-Programmen beispielsweise Konstanten, Variablen, Klassen und Methoden benennen. Bei der Programmierung können Sie über die Bezeichner auf diese Elemente zugreifen. Für den Aufbau eines Bezeichners gelten folgende Regeln:

- Die Namen der reservierten Schlüsselwörter dürfen nicht verwendet werden.
- Es dürfen nur die Buchstaben (A-Z, a-z), die Ziffern (0-9) und der Unterstrich (_) verwendet werden.
- Bezeichner beinhalten keine Leerzeichen und keine Sonderzeichen.
- Ein Bezeichner muss mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich beginnen.
- Ein Bezeichner, der mit einem Unterstrich beginnt, muss auch mindestens einen Buchstaben oder eine Ziffer enthalten.
- Die Groß- und Kleinschreibung wird vom Compiler unterschieden.

Schlüsselwörter
C# besitzt Schlüsselwörter, die zum Schreiben eines Programms verwendet werden. Schlüsselwörter haben eine feste abgegrenzte Bedeutung.
Reservierte Schlüsselwörter dürfen Sie nicht als Bezeichner verwenden.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Ökonomisches Prinzip

In der letzten BWL Stunde haben wir uns noch ein bisschen mit dem ökonomischen Prinzip befasst. Um ganz genau zu sein mit dem Maximalprinzip (Haushaltsprinzip) und dem Minimalprinzip (Sparprinzip).

Beim Maximalprinzip heißt es: Es verlangt, dass mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Leistung erzielt wird.

Beim Minimalprinzip heißt es: Es verlangt, dass eine vorgegebene Leistung mit möglichst geringen Mitteln erzielt wird.

Dazu hat uns unser Lehrer auch ein paar Aufgaben geben. Ich möchte euch nun 2 dieser Aufgaben aufzeigen und versuchen es euch somit zu verdeutlichen, was damit gemeint ist.

1) Zur Produktion von Kaffeeautomaten stehen einem Unternehmen 50.000 € für den Einsatz von Produktionsfaktoren zur Verfügung. In der Vergangenheit produzierte das Unternehmen mit 50.000 € 4.000 Automaten.
Durch die Wahl eines günstigeren Produktionsverfahrens gelingt es dem Unternehmer, bei gleichem Mitteleinsatz den Produktionsertrag auf eine Menge von 4.800 Kaffeeautomaten zu steigern.

Maximalprinzip

Das ist das Maximalprinzip, da die Leistung (50.000 €) feststeht und das Ergebnis durch das günstigere Produktionsverfahren höher wird.

2) Eine Organisation, die sich dem Schutz der Umwelt widmet, wirbt um Spenden mit dem Hinweis, dass bei gleichem Spendenaufkommen die Kosten für Verwaltung von 0,8% auf 0,5% des Spendenaufkommens reduziert werden konnten.

Minimalprinzip

Das ist das Minimalprinzip, da die Spenden fest sind und die Kosten gesenkt werden sollen.

Ich hoffe, dass ihr jetzt ein bisschen besser versteht was mit den beiden Prinzipen gemeint ist.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

PC-Montage

Heute möchte ich euch ein bisschen was zu unserem Unterricht aus ITS erzählen. Diesmal waren wir im Labor. Dort sind wir alle vier Wochen. Unsere Aufgabe bestand darin uns zu zweit einen Computer vor zu nehmen und diesen in seine Einzelteile zu zerlegen.

Für die Einzelteile hatten wir dann ein Arbeitsblatt bekommen, auf dem wir verschiedene Angaben machen mussten. Wir musste zum Beispiel den Typ des PC-Gehäuses feststellen, sowie Typ und Hersteller der CPU. Außerdem auch noch Hersteller, Typ und IDE-Port der Festplatte.

Es gab noch viele andere Daten, die wir auf dem Blatt angeben mussten. Zusätzlich mussten wir noch unsere Klasse und die PC-Nummer auf das Blatt schreiben, damit der Lehrer überprüfen kann, ob wir alles richtig gemacht haben.

Mein Klassenkamerad und ich waren die einzigen, die das “komplett”-auseinander-bauen wörtlich genommen haben, denn nach den ersten zwei Stunden lag unser PC in Einzelteilen vor uns.

Der Test, ob wir wissen wie ein PC zusammengebaut werden muss, wurde damit aufgelöst, dass alle PCs danach getestet werden mussten. Auch hier waren wir die Letzten und haben erst kurz vor Ende der anderen zwei Stunden den PC komplett zusammengebaut gehabt. Leider lief unser PC nicht. Aber bevor ihr jetzt denkt, dass wir nicht wissen, wie wir einen PC zusammen bauen müssen, muss ich euch was sagen. Unser PC konnte gar nicht funktionieren – die Festplatte war nämlich kaputt.

Somit war die Stunde für uns vorbei und unser Lehrer ist jetzt damit beschäftigt zu überprüfen, was genau daran defekt ist und ob eine neue Festplatte gekauft werden muss.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Logische Operatoren/Verknüpfungsoperatoren

Verknüpfungsoperatoren dienen dazu, zwei Ausdrücke, die einen logischen Rückgabewert (true, false) liefern, entsprechend einer Vorschrift miteinander zu verknüpfen.

Zu diesem Thema sollten wir die Bedeutungen von verschiedenen Operatoren heraussuchen und diese schlussendlich vor der Klasse erläutern.

Ich möchte euch hier nun meine Tabelle darstellen, die ich für die Vorstellung vor der Klasse vorbereitet habe:

Operator Bedeutung
! Negationsoperator; Der Ausdruck !a ist true, wenn a einen unwahren Wert beschreibt, und false, wenn a wahr ist.
& (And-Operator, 1. Variante) Der Ausdruck a & b ist dann true, wenn sowohl a als auch b true sind. Dabei werden in jedem Fall beide Ausdrücke ausgewertet.
&& (And-Operator, 2. Variante) Der Ausdruck a && b ist true, wenn sowohl a als auch b true sind. Zuerst wird a ausgewertet. Sollte a false sein, ist in jedem Fall der Gesamtausdruck unabhängig von b auch false. b wird dann nicht mehr ausgewertet.
| (Or-Operator, 1. Variante) Der Ausdruck a|b ist true, wenn entweder a oder b wahr sind. Dabei werden in jedem Fall beide Ausdrücke ausgewertet.
|| (Or-Operator, 2. Variante) Der Ausdruck a||b ist true, wenn entweder a oder b true ist. Zuerst wird a ausgewertet. Sollte a bereits true sein, ist in jedem Fall der Gesamtausdruck unabhängig von b auch wahr. b wird dann nicht mehr ausgewertet.
^ (Xor-Operator) Der Ausdruck a^b ist true, wenn die beiden beteiligten Operatoren unterschiedliche Wahrheitswerte haben.

Dazu haben wir dann natürlich auch wieder Übungen gehabt, die wir auch noch im Unterricht besprochen haben, aber um diese Aufgaben jetzt aufzuführen, wäre es zu kompliziert und ich denke, dass niemand mehr verstehen würde, wie die Übungen aussehen.

Montag, 25. Oktober 2010

Arithmetische Operatoren

In SAE haben wir uns mit Operatoren beschäftigt. Dazu möchte ich euch zusammen fassen, was wir von unserem Lehrer über das Thema erfahren haben, bzw. was wir selbst in Erfahrung gebracht haben.

Dazu möchte ich euch (wie in den letzten Tagen häufiger) eine Tabelle zeigen, die wir ausgefüllt haben:

Operator Bedeutung
+ Hat 2 Funktionen:
- Additionsoperator bildet die Summe
- Vorzeichenoperator macht den Wert positiv
- Hat 2 Funktionen:
- Subtraktionsoperator bildet die Differenz
- Vorzeichenoperator macht den Wert negativ
* Multiplikationsoperator
/ Divisionsoperator
% Restwertoperator, dividiert und nimmt den Restwert als Ergebnis
++ Erhöht den Inhalt des Operanden um 1. Das Ergebnis der Operation ++x ist der Wert des Operanden nach der Erhöhung (Präfixinkrementopeartion). Das Ergebnis der Operation x++ ist der Wert des Operanden vor der Erhöhung (Postfixinkrementoperation).
-- Siehe Beschreibung ++ nur verringert statt erhöht. (--b vor der Operation = Prafixdekrementoperation; b-- nach der Operation = Postfixdekrementoperation)

Dazu durften wir dann auch ein paar Beispiele rechnen und diese werde ich euch nun auch in einer Tabelle darstellen.

Ausdruck Ergebnis
i = 3 + 4 * 5; 23
i = (3 + 4) * 5; 35
i = 13 / 5; 2
d = 13.0 / 5.0; 2,6
i = 13 % 5; 3

i = int;
d = double;

Ihr könnt euch ja die Aufgaben nehmen und selbst ausprobieren, ob ihr auf das gleiche Ergebnis kommt. Mich würde interessieren, ob jemand was anderes raus bekommt und wenn ja, warum. Vielleicht lässt sich dem ein oder anderen noch ein bisschen was zu dem Thema erklären.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Escapesequenzen

In vielen Programmiersprachen gibt es Escapesequenzen. Doch welche Bedeutung haben diese? Genau das sollten wir in SAE herausfinden. Dafür haben wir uns in Gruppen zusammen getan und haben in der folgenden Tabelle nach den Beschreibungen der Escapesequenzen gesucht:

Escapesequenzen Beschreibung
\\ umgekehrter Schrägstrich
\b Rückschritt
\f Seitenvorschub
\n Zeilenumbruch
\t horizontaler Tabulator

Danach wurden wir dazu aufgefordert folgende Eingabe in unser System zu machen:

class Programm
{
static void Main(string[] args)
{
System.Console.
WriteLine(“\n” + “12+3/3=” + (12+3/3));
Console.Read();
}
}

Die Frage war, was gibt uns das Programm am Ende aus?
Es macht einen Zeilenumbruch und schreibt dann 12+3/3=13

Daraufhin kam die Frage, was sich aus dem Ergebnis des Programms mathematisch ableiten lässt?
Ganz einfach: Das Programm rechnet automatisch mit der Regel Punkt vor Strich.

Mit den Escapesequenzen kann man aber auch noch ganz andere Sachen machen. Wir durften zum Beispiel ein kleines bisschen rum probieren, bevor wir es dann doch irgendwie geschafft haben folgende Zeilen auch so um zu setzten:

Das ist      
  ein sehr    
    kurzer  
      Text.

Vielleicht könnt ihr euch ja mit der oben stehenden Tabelle ausmalen, wie die Eingabe lauten muss, damit die Zeilen so dastehen.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Organisation im Industriebetrieb

Heute möchte ich euch ein bisschen was über meinen BWL-Unterricht erzählen. Dabei haben wir uns diesmal mit Begrifflichkeiten aus dem Industriebetrieb beschäftigt.

Im folgenden habe ich euch eine Tabelle zusammengestellt mit den Begriffen und den jeweiligen Beschreibungen dazu.

Begriff Beschreibung
Organisation ist die dauerhafte Regelung vom Aufbau und Ablauf betrieblicher Aufgaben
Aufbauorganisation bildet das hierarchische Gerüst einer Organisation
Ablauforganisation bezeichnet in der Organisationstheorie die Ermittlung und Definition von Arbeitsprozessen
Stelle ist der Aufgabenbereich einer oder mehrerer Personen
Organigramm ist eine grafische Darstellung der Aufbauorganisation
Objektprinzip (Objektbezogen) ist ein Organisationsprinzip, im Rahmen von Aufgabenanalyse & Aufgabensynthese, welches sich am Aufgabenmerkmal Objekt orientiert
Verrichtungsprinzip (Tätigkeitsbezogen) werden alle artgleichen Betriebsmittel in einer Werkstatt zusammengefasst
Aufgabenanalyse die gedankliche Aufgliederung einer Gesamtaufgabe in analytische Teilaufgaben
Aufgabensynthese baut auf der Aufgabenanalyse auf und fasst die Teilaufgaben nach bestimmten Kriterien zusammen

Dienstag, 19. Oktober 2010

Variablen und Datentypen

Heute haben wir uns in SAE mit Variablen und Datentypen beschäftigt. Dazu möchte ich euch nun aufzeigen, was wir dabei erfahren und gelernt haben.

Variablen

Damit eine Anwendung Daten verarbeiten kann, muss Speicher für diese Daten reserviert werden. Dies geschieht durch Reservieren von Speicherplatz, der sogenannten Variablendeklaration. Da verschiedene Zahlen und Zeichenketten unterschiedlich viel Speicherplatz benötigen, verlangt C# die Angabe eines Datentyps um die Größe des notwendigen Speicherplatzes zu reservieren.
Die folgenden Tabellen beschreiben einige gebräuchliche Datentypen.

Ganzzahlen-Datentypen
Diese Datentypen stellen ganze Zahlen (ohne Nachkommastellen) mit Vorzeichen dar.

Datentyp Wertebereich Speichergröße
short (Int16) -32768 – 32767 16 Bit / 2 Byte
int (Int32) -2.147.483.648 – 2.147.483.647 32 Bit / 4 Byte
long (Int64) -9.223.372.036.854.775.808 – 9.223.372.036.854.775.807 64 Bit / 8 Byte
byte (Byte) 0 – 255 8 Bit / 1 Byte

Gleitkomma-Datentypen
Für reelle Zahlen werden Gleitkomma-Datentypen mit Vorzeichen verwendet.

Datentyp Wertebereich Genauigkeit Speichergröße
float (Single) ca. +/- 1.4 x 10-45 … 3.4 x 1038 7 – 8 Stellen 32 Bit
double (Double) ca. +/- 4.9 x 10-324 … 1.8 x 10308 15 – 16 Stellen 64 Bit
decimal (Decimal) +/- 1,0 x 1028 – 7,9 x 1028 28 Stellen 128 Bit

Zeichen-Datentypen
Zeichen-Datentypen sind beliebige Zeichen oder Zeichenketten.

Datentyp Wertebereich Speichergröße
char (Char) Alle Unicode-Zeichen (0 … 65535) 16 Bit
string (String) Alle Unicode-Zeichen keine feste Größe (mind. 20 Bit)

Montag, 18. Oktober 2010

Wochenmeeting

Heute hatten wir ein etwas längeres Wochenmeeting, was ich zum Anlass nehmen möchte euch ein bisschen mehr darüber zu erzählen.

Das Wochenmeeting hat immer einen genauen Ablauf, aber heute kam dazu, dass es noch zusätzlich wichtige Aufgaben gibt, die bis Ende der Woche erledigt werden müssen.

Unser Wochenmeeting beginnt immer bei meinem Kollegen Mathias, der uns erst einmal einen Einblick in seine vergangenen Woche gewährt. Mathias ist bei uns derjenige, der sich um Projektmanagement, Technik und Adobe kümmert. Er testet neue Programme und erklärt uns, was die Vor- und Nachteile sind und ob wir ein Programm nutzen oder nicht. Außerdem ist er dafür zuständig, dass bei uns alle Computer und auch die Programme auf den Computern laufen.

Danach gehen wir alle weiter zu Patrick, der für unser Marketing und das Projektmanagement zuständig ist. Er koordiniert die Planung und den Versand von DocCheck-Mails und ist auch für unsere Aktionen zuständig.

meeting

Nach Patrick bin in der Regel ich an der Reihe. Meine Aufgaben liegen im Support, Web Intelligence, der Vertretung und dem Marketing. Ich muss danach schauen, dass ich mich jeden Tag zwei Stunden mit den Kundenanfragen beschäftige, muss rechtzeitig zum Anfang des Monats die Auswertungen vorlegen, bin Vertretung für Tarik und Patrick und unterstütze Patrick bei Marketing-Aufgaben.

Mein Kollege Tarik ist bei uns für Contents und Projektmanagement zuständig und hat uns eine Funktion von Google Analytics erklärt. Das ist eine Aufgabe, die jeder von uns für das nächste Wochenmeeting erhalten hat. Jeder nimmt sich einen Bereich von Google Analytics vor und erklärt diesen den Kollegen. Dabei müssen wir darauf achten, dass wenn wir eine Auffälligkeit feststellen, dass wir danach schauen, woran das liegen kann und das dann auch den Kollegen erklären.

Zu guter letzt ist noch Björn an der Reihe. Er ist für den Support, das Shoptuning und Vertretung zuständig. Wie auch ich macht er zwei Stunden am Tag die Kundenbetreuung. Zusätzlich kümmert er sich um die Planung und Durchführung des Shoptunings und ist für die Vertretung von Mathias zuständig.

meeting1444727b0a0c2218

Jeder von uns erzählt nicht nur über die vergangene Woche, sondern sagt auch, was er in der kommenden Woche zu tun hat. Außerdem werden uns von unserem Ausbilder neue Aufgaben gegeben, die wir bis zu einem gewissen Zeitpunkt erledigt haben müssen.

Damit ist unser Wochenmeeting beendet.

Freitag, 15. Oktober 2010

Schlüsselqualifikationen

Schlüsselqualifikation = Schlüssel zur Erschließung unbekannter Fachgebiete

Die Globalisierung des Wettbewerbs, internationale Wirtschaftsverflechtungen in Europa und der Welt, neue Technologien und ökologische Probleme führen zu veränderten Unternehmenssituationen und –strategien. Die Anpassung an diese Veränderungen verlangt von der Ausbildung, dass berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden mit persönlichen Qualifikationen vermittelt werden. Diese nennt man Schlüsselqualifikationen. Der Auszubildende soll nicht ausschließlich eine spezielle Fachkompetenz erwerben, sondern eine allgemeine berufliche Leistungsfähigkeit, um Problemlösungen für die täglich neu gestellten Aufgaben finden zu können.

08_rueckblick_schluessel_1

Im folgenden liste ich euch die Schlüsselqualifikationen aus der Arbeits- und Berufspraxis einmal auf:

- Selbständigkeit
- Teamfähigkeit
- Verantwortungsbereitschaft
- Eigeninitiative
- Kreativität und Flexibilität
- Problemlösungs- und Entscheidungskompetenz
- Denken in Zusammenhängen
- Kommunikationsfähigkeit und Kooperation
- Organisation und Durchführung einer Arbeitsaufgabe
- Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken
- Ausdauer und Belastbarkeit
- Sicherheit in den Kulturtechniken
- Lernfähigkeit und Lernbereitschaft
- Sprechkompetenz in Fremdsprachen

All diese Punkte sind in den verschiedenen Berufsrichtung unterschiedlich wichtig. Wir sind das für die Berufsgruppe der Informatiker durchgegangen und haben geschaut, was für uns wichtig ist und was nicht. Ich denke, dass es gar nicht so schlecht ist, wenn man das mal für seine Berufsrichtung selbst einmal durchgeht und vielleicht auch mal mit seinem Chef bespricht, damit man selbst ein bisschen seine Qualifikationen einschätzen kann und auch sieht, wo man an sich arbeiten sollte.

imp27-03-kluessendorf-qualifizierung03

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Einfachverzeigung und Endlosschleife

In SAE haben wir uns mit dem erstellen eines Login-Fensters beschäftigt. Naja, um ganz ehrlich zu sein ist es ein Login in einer Konsolenanwendung. Dabei haben wir als erstes so programmiert, dass es nur Einfachverzweigungen gab. Im folgenden werde ich euch hier angeben, was ich in das Programm eingegeben habe:

{
string name = “”;
string passwort = “”;
while (name != “Sarah”)
{
Console.WriteLine (“Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen ein”);
name = Console.ReadLine();
if (name == “Sarah”)
{
while (passwort != “bla”)
{
Console.WriteLine (“Bitte geben Sie Ihr Passwort ein”);
passwort = Console.ReadLine();
if (passwort == “bla”)
{
Console.WriteLine (“Anmeldung erfolgreich”);
}
else
Console.WriteLine (“Passwort falsch”);
}
}
else
{
Console.WriteLine (“Benutzername falsch”);
}
Console.ReadLine();
}
}

So, ich denke, dass nicht jeder weiß, wie das zu verstehen ist, also versuch ich es noch ein bisschen zu erklären.

mehrfachverz

Bei “if” handelt es sich um die Einfachverzweigung. Dabei wird nur angegeben, dass wenn der Benutzername richtig ist, geht man automatisch zum nächsten Schritt und wenn der Benutzername falsch ist, bekommt man die Meldung, dass der Benutzername falsch ist.

Bei “while” handelt es sich um die Endlosschleife, bei der so lange der Benutzername abgefragt wird, bis er korrekt eingegeben wurde, erst dann geht es weiter zur nächsten Eingaben (in diesem Fall das Passwort, mit dem genauso weiter verfahren wird).

Endlosschleife_SIGANIM.jpg.586822