Freitag, 29. April 2011

Digitale Schaltungen

Bei den digitalen Schaltungen möchte ich mit den logischen Verknüpfungen beginnen. Zu erst gibt es die UND-Verknüpfung (AND, Konjunktion). Die Eingangsvariablen sind A,B und die Ausgangsvariable ist Z. Mit “0” und “1” wird dargestellt, ob z.B. ein Schalter ein- oder ausgeschaltet ist. Welcher Wert dabei für ein- oder ausgeschaltet steht, wird bei einer Aufgabe immer mit angegeben.

Wahrheitstabelle:

A B Z
0 0 0
0 1 0
1 0 0
1 1 0
Merksatz:
Der Ausgang ist genau dann “1”, wenn alle Eingänge “1” sind.
 
Das nächste ist dann die ODER-Verknüpfung (OR, Disjunktion).
Wahrheitstabelle:
A B Z
0 0 0
0 1 1
1 0 1
1 1 0
Merksatz:
Der Ausgang ist dann “1”, wenn mindestens ein Eingang “1” ist.
 
Dann gibt es da noch die NICHT-Verknüpfung (NOT, Negation).
Wahrheitstabelle:
A Z
0 1
1 0
Merksatz:
Der Ausgang ist dann “1”, wenn der Eingang “0” ist.
 
Als nächstes gibt es die NAND-Verknüpfung.
Wahrheitstabelle:
A B Z
0 0 1
0 1 1
1 0 1
1 1 0
Merksatz:
Der Ausgang ist dann “0”, wenn alle Eingänge “1” sind.
 
NOR-Verknüpfung
Wahrheitstabelle:
A B Z
0 0 1
0 1 0
1 0 0
1 1 0
Merksatz:
Der Ausgang ist dann “1”, wenn alle Eingänge “0” sind.
 
XOR-Verknüpfung
Wahrheitstabelle:
A B Z
0 0 0
0 1 1
1 0 1
1 1 0
Merksatz:
Der Ausgang ist dann “1”, wenn einer der beiden Eingänge “1” ist.

Donnerstag, 28. April 2011

Codierung

Codieren heißt verschlüsseln – Zuordnung von zwei Sätzen von Zeichen.

Beispiel: Morse-Code

Satz I
A, B, C, …
Satz II
· —
A · —
B — · · ·
S · · ·
O — — —
 
Des weiteren gibt es BCD-Codes (Binary Coded Decimal = Binärcodierte Dezimalziffer), die wiederum unterteilt sind. Da gibt es einmal den 8-4-2-1-Code, den Gray-Code und den 2-aus-5-Code.
 
8-4-2-1-Code
Dezimalziffer 8-4-2-1-Code
0 0000
1 0001
2 0010
3 0011
4 0100
5 0101
6 0110
7 0111
8 1000
9 1001

 

Gray-Code

Dezimalziffer Gray-Code
0 0000
1 0001
2 0011
3 0010
4 0110
5 0111
6 0101
7 0100
8 1100
9 1101

 

2-aus-5-Code (redundanter Code: es werden mehr Bits als notwendig verwendet –> Fehlererkennung)

Dezimalziffer 2-aus-5-Code
0 11000
1 00011
2 00101
3 00110
4 01001
5 01010
6 01100
7 10001
8 10010
9 10100

 

Zu guter letzt wäre da noch der ASCII-Code (American Standard Code for Information Intercharge). Dabei wird jedes Zeichen mit einer 7-stelligen Binärzahl codiert. Das 8. Bit wird als Prüfbit (die Anzahl der “1” wird auf eine gerade Anzahl ergänzt (gerade Parität)) verwendet.

Die Tabelle für den ASCII-Code hier abzubilden wäre etwas zu kompliziert, weshalb ich euch empfehlen würde nach dem Code bei Google zu suchen, dann werdet ihr schon eine geeignete Tabelle finden.

Mittwoch, 27. April 2011

Umrechnung im Zahlensystem – Teil 3

Heute möchte ich euch erklären, wie man von Hexadezimal in Dual “umrechnet”. Die Hexadezimalwerte gehen von 0-F und die Dualwerte gehen von 0000-1111.

Ich habe umrechnen in Anführungszeichen geschrieben, weil es hierbei nicht viel zum rechnen gibt. Es gibt eine Tabelle mit den jeweiligen Werten und daraus wird zu Anfang abgelesen. Später sollte man die Werte kennen und nicht mehr in der Tabelle nachschauen.

Beispiel:

1A516 = 0001 1010 0101

Die Dualzahlen werden immer in 4er-Pakete zusammen gefasst. Auch umgekehrt lässt sich damit erkennen, um welche Zahlen es sich handelt.

Beispiel:

1001 1010 0110 = 9A616

Um von Hexadezimal in Dezimal umzurechnen, muss man nun tatsächlich rechnen.

Beispiel:

1A516 = 1*162 +10*161 + 5*160 = 256+160+5 = 42110

Wie bei der Umrechnung von Dual in Dezimal muss man beim Umrechnen von Hexadezimal in Dezimal die angegebenen Zahlen (bzw. Buchstaben) mit 16 und der entsprechenden Hochzahl multiplizieren. Die Hochzahlen steigen von rechts nach links an.

Das waren dann auch schon die Umrechnungen, die wir gelernt haben. Demnächst werde ich euch noch etwas zum Thema Strom und zur Codierung erklären.

Dienstag, 26. April 2011

Umrechnung im Zahlensystem – Teil 2

Heute möchte ich euch erklären, wie man von Dezimal in Dual umrechnet. Auch hierfür habe ich ein kleines Beispiel für euch.

6810 : 2 = 34 Rest 0
34 : 2 = 17 Rest 0
17 : 2 = 8 Rest 1
8 : 2 = 4 Rest 0
4 : 2 = 2 Rest 0
2 : 2 = 1 Rest 0
1 : 2 = 0 Rest 1

 

Das Ergebnis ist in diesem Fall 10001002. Wie kommt man darauf? Man liest einfach die Werte hinter Rest von unten nach oben. Bei Dezimal in Dual Umrechnungen muss man nur darauf achten, dass man die Dezimalzahl solange durch 2 dividiert, bis am Ende der Division 0 als Ergebnis dasteht.

Von Hexadezimal in Dezimal umzurechnen, ist fast gleich zum Umrechnen von Dual in Dezimal. Bei Dual wurde die entsprechende Zahl immer mit 2x multipliziert. Bei Hexadezimal wird mit 16x multipliziert. Wenn ihr euch noch daran erinnert, muss man darauf achten, welchen Wert die Buchstaben in einem Hexadezimalwert haben. Denn einen Buchstaben kann man nicht mit einer Zahl multiplizieren.

Ich weiß, dass es diesmal etwas wenig war, was ich euch geschrieben habe. Das nächste Mal wird es wieder etwas mehr. Und ich werde euch noch mehr über die Zahlensysteme erzählen.

Donnerstag, 21. April 2011

Umrechnung im Zahlensystem

Nachdem ich euch gestern drei Zahlensysteme erklärt habe, möchte ich euch nun erklären, wie man zwischen diesen drei System hin und her rechnet.

Als erstes möchte ich euch erklären, wie man von Dual in Dezimal umrechnet. Ich werde euch nun erst das Beispiel hinschreiben und danach werde ich es erklären.

10110² = 1*24+0*23+1*22+1*21+0*20 = 16+4+2 = 2210

Die tiefgestellte 2 nach 10110 steht dafür, dass es sich hierbei um eine Dualzahl handelt. Bei der Umrechnung in eine Dezimalzahl geht man Schritt für Schritt vor. Für Anfänger ist es besser von hinten anzufangen, weil bei dieser Rechnung die Hochzahlen von rechts nach links immer größer weiter. Die erste Hochzahl, die von rechts genommen wird ist die 0, dann schaut man, was bei der Dualzahl ganz rechts steht – in diesem Fall die 0. Also lautet die Rechnung 0*20. 20 ergibt 1 (da jede Zahl 0 1 ergibt), aber das diese mit 0 multipliziert werden soll, ist das Ergebnis 0. Die restliche Dualzahl wird dann auch noch mit 2x multipliziert. Die Ergebnisse der einzelnen Rechnungen werden mit einander addiert (16+4+2). Daraus ergibt sich dann die Dezimalzahl – in unserem Fall 22 – die dann mit einer tiefgestellten 10 versehen wird. Diese 10 steht für das Dezimalsystem, denn in diesem System ist, wie ich es gestern schon erklärt habe, die Basis 10 also die Ziffern 0-9.

Damit habe ich euch nun schon mal die erste Umrechnung erklärt. Die weiteren werden noch folgen.

Mittwoch, 20. April 2011

Zahlensysteme

In ITS haben wir uns mit den Zahlensystemen befasst. Jeder kennt das Dezimalsystem. Dieses System verwenden wir jeden Tag zum Rechnen. Das Dezimalsystem hat die Basis 10 und die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9.

Das nächste System ist das Dualsystem. Wie der Name schon sagt, besteht es aus der Basis 2 und hat die Ziffern 0, 1. Ein Computer rechnet mit diesem System.

Bevor ich euch die Tabelle zeigen möchte, noch ein letztes System – das Hexadezimalsystem. Dieses System besteht aus der Basis 10 und den Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F. Die Buchstaben A-F stehen dabei für die Zahlen 10-15. In diesem Fall mussten Buchstaben verwendet werden, da es zu Verwirrungen gekommen wäre diese auch als Zahlen zu schreiben. Man hätte nicht mehr unterscheiden können, was zum Beispiel hiermit gemeint war: 15109912. Soll das 1-5-1-0-9-9-1-2 oder 15-10-9-9-12 heißen? Damit genau diese Verwirrungen nicht auftreten, hat man beschlossen aus den Zahlen 10-15 die Buchstaben A-F zu machen. Damit versteht jeder, was gemeint ist.

Hier habe ich jetzt noch eine Tabelle für euch, in der ihr noch einmal nachlesen könnt, was bei Umrechnungen der einzelnen System rauskommen sollte. Über die Rechnungen selbst, werde ich euch ein anderes Mal berichten.

Dezimal Hexadezimal Dual
0 0 0000
1 1 0001
2 2 0010
3 3 0011
4 4 0100
5 5 0101
6 6 0110
7 7 0111
8 8 1000
9 9 1001
10 A 1010
11 B 1011
12 C 1100
13 D 1101
14 E 1110
15 F 1111

Dienstag, 19. April 2011

Was sind die Ursachen der Globalisierung?

Der Begriff der Globalisierung wird erst seit 1990 verwendet. Auch vorher gab es weilweite wirtschaftliche, politische und soziale Beziehungen. Was hat zu einer Intensivierung dieser Beziehungen geführt, sodass man anfing, von der Globalisierung zu sprechen?

Eine Ursache für die Globalisierung sind die technologischen Neuerungen vor allem im Bereich der Information und Kommunikation. Ohne das Internet wäre es zum Beispiel nicht möglich, das Geschehen an mehreren Börsen gleichzeitig zu verfolgen und sekundenschnell große Summen von Geld rund um den Globus zu verschieben. Ohne die modernen Technologien gäbe es auch keine Konferenzschaltungen, an der Personen aus verschiedenen Ländern teilnehmen, um gemeinsame Entscheidungen zu treffen.

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Eine zweite Ursache für die Globalisierung sind die billigen und schnellen Transportmöglichkeiten. Bilder und Informationen werden nicht mit der Post, sondern über das Internet verschickt. Produkte können sehr schnell von einem Land ins andere transportiert werden. Das sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass Unternehmen Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagern können.

Eine dritte Ursache für die Globalisierung ist das Ende des Ost-West-Konflikts. Während des Ort-West-Konflikts war die Welt in zwei Lager geteilt. Beide Lager wollten so wenig wie möglich miteinander zu tun haben. Nach dem Ende des Konflikts im Jahr 1989/1990 haben die Staaten im Osten ihre Länder und Märkte geöffnet. Sie wollten Produkte aus aller Welt einführen und eigene Produkte in aller Welt verkaufen. Unternehmen aus dem Westen haben im Osten investiert und Teile ihrer Produktion in diese Länder verlegt. Mit der Demokratisierung dieser Länder kam es auch zu einem intensiven politischen, sozialen und kulturellen Austausch.

Eine vierte Ursache für die Globalisierung ist die Liberalisierung des Welthandels. Liberalisierung bedeutet, dass staatliche Regeln oder Verordnungen abgeschwächt oder zurückgenommen werden. So haben die Regierungen zum Beispiel Handelshemmnisse abgebaut. Sie haben Zölle, Mengen- und Importbeschränkungen aufgehoben und so den weltweiten Handel gefördert.

Eine fünfte Ursache für die Globalisierung sind globale Probleme. Dazu gehören Umweltprobleme wie die Erderwärmung oder der Klimawandel. Diese Probleme machen nicht an Granzen halt. Wissenschaftler, Politiker und Umweltschützer aus aller Welt arbeiten zusammen, um diese Probleme zu lösen. So fand 1992 die bislang größte Umweltkonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro statt. 15.000 Delegierte aus 178 Staaten und 1.400 Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace oder der World Wide Fund For Nature (WWF) nahmen daran teil.

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Montag, 18. April 2011

Was ist Globalisierung?

Unter Globalisierung versteht man Prozesse einer zunehmenden internationalen Verflechtung verschiedenster Berieche unseres Planeten. Diese Intensivierung der globalen Beziehungen geschieht auf allen Ebenen (einzelne Menschen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten) und in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Kommunikation).

Die damit verbundenen Veränderungen von ökonomischen, politischen, sozialen, kulturellen, ökologischen und weiteren Verhältnissen werden Globalisierungseffekte genannt. Als wesentliche Ursachen der Globalisierung gelten der technische Fortschritt in nahezu allen Bereichen, insbesondere in den Kommunikations- und Transporttechniken, sowie politische Entscheidungen zur Liberalisierung des Welthandels.

alles-schlumpf /Flickr.com

Auch die Wissenschaft hat ihre Meinung dazu:

“Globalisierung ist ein Prozess der Überwindung von historisch entstandenen Grenzen. Sie ist daher gleichbedeutend mit der Erosion – also nicht mit dem Verschwinden – nationalstaatlicher Souveränität.” – Elmar Altvater, deutscher Politikwissenschaftler, 1998

“Globalisierung ist die Intensivierung weltweiter sozialer Beziehungen, durch die entfernte Orte in solcher Weise miteinander verbunden werden, dass Ergebnisse an einem Ort durch Vorgänge geprägt werden, die sich an einem viele Kilometer entfernten Ort abspielen, und umgekehrt.” – Anthony Giddens, englischer Soziologe, 1995

“Globalisierung ist die größte wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzung seit der industriellen Revolution.” – Dirk Messner und Franz Nuscheler, deutsche Politikwissenschaftler, 1996

“Globalisierung ist die zunehmende wechselseitige Abhängigkeit und Integration der verschiedenen Ökonomien rund um den Globus.” – Meghnad Desai, englischer Wirtschaftsprofessor, 1995

“Globalisierung ist zu einem Schlagwort geworden, das einerseits als Bedrohung, andererseits als Chance betrachtet wird.” – Johannes Varwick, deutscher Politikwissenschaftler, 2004

tqm.com /Flickr.com

Freitag, 15. April 2011

Scheidungskinder – Sicht der Eltern

Wäre es für Kinder nicht besser, wenn ihre Eltern zusammen bleiben?
Es wäre nicht gut, wenn man zusammen bleibt, auch wenn es nicht mehr funktioniert. Es würde immer wieder zu Streitereien kommen, die nicht gut für das Kind sind. Durch die ganzen Streitereien kann es auch passieren, dass das Kind in eine Partei getrieben wird – entweder Mutter oder Vater – oder es kann passieren, dass sich die Eltern zu sehr auf sich selbst konzentrieren und dabei ganz vergessen, dass sie noch ein Kind haben. Wenn die Eltern dann zu gereizt sind, kann das Kind auch nicht mehr mit ihnen sprechen ohne für alles mögliche gleich Ärger zu bekommen. Denn durch das angespannte Verhältnis der Eltern sind diese gereizt und schieben die Schuld auf das Kind.
All diese Punkte können dazu führen, dass es dem Kind schlecht geht, wenn die Eltern zusammen bleiben, daher ist die Empfehlung, dass sich die Eltern trennen. Wenn die Kinder dann alt genug sind, kann man es ihnen erklären und meistens finden diese das dann nicht schlimm.

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Wann/Wie sagt man seinem Kind am besten, dass sich Mama und Papa trennen?
Es ist immer am besten, wenn sich die Eltern im klaren darüber sind, wie es weiter geht. Beide müssen darüber geredet haben, wie sie weiter machen wollen. Erst wenn sich beide darüber im klaren sind, dass sie sich trennen wollen, dann sollten sie es dem Kind mitteilen. Und es sollte auch nicht ein Elternteil alleine machen, sondern beide gemeinsam, denn damit zeigen sie dem Kind, dass sie sich nicht die Köpfe einschlagen werden und dass es das beste ist, wenn sie sich trennen. Wenn sie gemeinsam dem Kind erklären, was los ist, können sie ihm auch direkt sagen, dass das Kind beide Elternteile weiterhin sehen wird und es nicht von einem komplett abgeschottet wird. Alles was dem Kind erklärt wird, sollte altersgerecht passieren. Denn nur so kann das Kind auch wirklich alles verstehen.

Das heißt also auch, dass man als Eltern weiterhin zusammenarbeiten sollte?
Ja. Das Kind wird weiterhin sein Leben leben und das kann nur gut gehen, wenn die Eltern zusammenarbeiten. Wenn das Kind Regeln zu befolgen hat, dann sollte dies bei beiden Elternteilen der Fall sein. Wenn das Kind dann bei Vater oder Mutter ist, sollten diese nicht damit anfangen über den ehemaligen Lebensgefährten herzuziehen. Damit versuchen sie das Kind auf die jeweilige Seite zu ziehen und das kann nicht gut gehen, weder für das Kind, noch für die Eltern. Auch sollte dem Kind klar gemacht werden, dass es mit beiden Elternteilen über die Probleme reden kann, die es hat oder auch, dass man gemeinsam etwas unternimmt, wie z.B. Kino, Jahrmarkt usw.

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Donnerstag, 14. April 2011

Scheidungskinder – Sicht der Kinder – Teil 2

Streitet euch nicht vor mir!
- Es ist das schlimmste für Kinder, wenn die Eltern im Beisein der Kinder streiten, also sollten Eltern gar nicht erst streiten, wenn die Kinder dabei sind und wenn die Eltern nicht anders können, als zu streiten, dann sollen sie dies tun, wenn die Kinder nicht da sind.
- Wenn Kinder bei einem Streit der Eltern dabei sind, dann ist es für das Kind schlimm, wenn es Partei ergreifen soll. Also zwingt das Kind nicht dazu. Es möchte sich nicht entscheiden müssen.
- Außerdem bekommen Kinder bei einem Streit der Eltern Themen mit, die sie vielleicht gar nicht hören sollten. Egal wie alt das Kind ist, es soll nicht mitbekommen, warum sich die Eltern streiten.

Lasst möglichst viel in meinem Leben so, wie es vor der Trennung war!
- Ein Kind sollte nicht 2x Taschengeld erhalten. Es ist immer besser, wenn das Kind nur von dem Elternteil bei dem es wohnt Taschengeld bekommt.
- Nur weil sich die Eltern trennen, sollte man dem Kind nicht die Freizeitaktivitäten streichen. Wenn das Kind in einem Verein ist oder sonst irgendwelche regelmäßigen Hobbys hat, dann sollte das Kind diese auch weiter machen können, damit es recht schnell wieder einlebt und nicht aus dem Leben gerissen wird, dass es kennt.
- Ein Kind sollte bei beiden Elternteilen ein eigenes Schlafzimmer haben. Es muss bei dem Elternteil, zu dem es nur zu Besuch geht, kein großes Zimmer haben, aber ein Kind braucht einen Rückzugsort und einen Platz zum Schlafen – und das egal bei welchem Elternteil es ist.
- Wenn es für die Eltern möglich ist, dann wäre es auch gut, wenn diese sich für eine gewisse Zeit zusammenreißen können, um gemeinsam etwas mit dem Kind zu unternehmen. Wenn dies nicht möglich ist, dann sollte es möglich sein, die gemeinsamen Freunde der Eltern zu treffen, wenn auch nur mit einem Elternteil. Das schafft für das Kind auch eine gewisse Sicherheit, weil es nichts neues für das Kind ist und nur weil sich die Eltern getrennt haben, ändert sich das Leben des Kindes nicht komplett.

Mittwoch, 13. April 2011

Scheidungskinder – Sicht der Kinder – Teil 1

Scheidungen werden immer wieder vollzogen. Dabei ist es wichtig das beide Seiten gewisse Dinge beachten.

Scheidung aus Sicht der Kinder:

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Ich bin das Kind von euch beiden!
- Das Kind braucht beide Elternteile, daher ist es nötig, dass sich die Eltern arrangieren und das Kind bei beiden sein kann, auch wenn nur ein Elternteil das Sorgerecht hat.
- Die Eltern müssen darauf achten, dass sie nie die Zeit des anderen verplanen. Ein Kind freut sich darauf, wenn es feste Zeiten für das jeweilige Elternteil hat. Daher sollen Eltern darauf achten nicht die Zeit mit dem Kind zu verplanen, wenn es eigentlich beim anderen Elternteil wäre.
- Die Eltern müssen schauen, dass die Zeitaufteilung gerecht ist. Es kann nicht sein, dass das Kind 6 Tage die Woche beim einen Elternteil ist und das andere Elternteil sieht das Kind so gut wie nie. Auch wenn das Kind zum getrennt lebenden Elternteil geht, sollte dies eine gewisse Zeit sein und nicht nur 1 Stunde oder so.

Ich habe euch beide gleich lieb!
- Die Eltern sollen sich gegenseitig nicht schlecht reden. Das ist für ein Kind nicht gut. Das Kind bekommt dann ein falsches Bild des anderen Elternteils oder empfindet für das schlecht redende Elternteil plötzlich anders.
- Auch sollen Eltern ihr Kind nicht verwöhnen. Es bringt nichts, wenn das eine Elternteil immer nett ist und dem Kind alles schenkt und kauft, was es möchte und das andere Elternteil wird dann als böse, gemein oder was auch immer dargestellt, weil es dem Kind eben nicht alles kauft.

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Dienstag, 12. April 2011

Kinderlosigkeit – Warum Frauen keinen Nachwuchs wollen – Teil 2

Ob eine Frau in Deutschland im Laufe Ihres Lebens Mitter wird, hat wohl vor allem private Gründe.

Doch es gibt auch andere Faktoren, wie der Blick in die Statistik zeigt:
Ost-West-Unterschiede: Generell lässt sich feststellen, dass Frauen die in Westdeutschland leben, eher kinderlos bleiben als ihre ostdeutschen Pendants (Gegenstücke, Ebenbilder):
Von den Frauen, die zwischen 1964 und 968 geboren wurden, sind in Westdeutschland 22 Prozent kinderlos – doppelt so viele wie in den neuen Bundesländern.
Frauen im Osten bringen also im Schnitt mehr Kinder zur Welt als westdeutsche Frauen – das gilt sowohl für jene, die das gebärfähige Alter bereits überschritten haben, als auch für die Jahrgänge, die noch Kinder bekommen können. Erst bei den ganz jungen, die gerade erst am Anfang der Familiengründung stehen, findet eine Annäherung der Kinderzahl an das niedrige Niveau Westdeutschlands statt. Das Gleiche gilt für das Alter der Erstgebärenden: Waren die Frauen im Osten früher bei der Geburt ihres ersten Sprösslings relativ jung, so steigt das Alter, in dem sie Mutter werden, seit der Wende sukzessive an.

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Wohnort: Bei der Kinderlosigkeit spielt nicht nur das gesellschaftliche Umfeld eine Rolle, sondern auch die Geografie. So gilt für ganz Deutschland, dass der Anteil kinderloser Frauen in urbanen (städtisch) Gemeinden besonders hoch ist. In ländlichen Gebieten hingegen leben die wenigsten Kinderlosen.

Bildung: In den vergangenen Jahrzehnten haben immer mehr Frauen mittlere oder höhere Bildungsabschlüsse erworben und viele von den Gutqualifizierten wollen ihr eigenes Geld verdienen. Da sich Familie und Beruf in den alten Bundesländern nicht ohne Weiteres miteinander vereinbaren lassen, sinkt mit steigender Bildung und Erwerbstätigkeit der Frauen auch die Neigung, Kinder in die Welt zu setzen: In Westdeutschland ist jede vierte Meisterin und Akademikerin zwischen 40 und 75 Jahren kinderlos, bei Frauen mit einem niedrigen Bildungsniveau ist es nur jede zehnte.
In Ostdeutschland hingegen ist es genau umgekehrt: Haben von den gering qualifizierten Frauen 12 Prozent keine Kinder, sind es von den Frauen mit einem hohen Bildungsabschluss nur 9 Prozent.

Migration: Die Daten des Statistischen Bindesamtes zeigen, dass Frauen mit ausländischen Wurzeln mehr Kinder bekommen als deutsche Frauen. So haben von den heute 45- bis 54-Jährigen ohne Migrationshintergrund 18 Prozent keinen Nachwuchs, jedoch nur 10 Prozent der Frauen, die zugewandert sind oder als Nachkommen von Ausländern in Deutschland geboren wurden. Zudem haben Migrantinnen häufiger drei oder mehr Kinder – so viel Nachwuchs ist in Deutschland eine seltene Ausnahme.

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Montag, 11. April 2011

Kinderlosigkeit – Warum Frauen keinen Nachwuchs wollen

In Deutschland kommen zu wenig Kinder auf die Welt: Derzeit hat jede dritte Frau keinen eigenen Nachwuchs. Vor allem hoch qualifizierte Frauen und solche, die in Großstädten leben, bleiben besonders häufig kinderlos.

Jede dritte Frau in Deutschland zwischen 16 und 75 Jahren ist kinderlos. Zu diesem Ergebnis kommt der Mikrozensus (Stichprobenvolkszählung) des Statistischen Bundesamts, eine jährliche Befragung von etwa 830.000 Menschen. In diesem Jahr fragten die Statistiker nicht nur nach im Haushalt lebenden Kindern, sondern konkret nach Geburten. Damit liegen erstmals verlässliche Daten über den Umfang der Kinderlosigkeit in der Bundesrepublik vor.

Wie sehr sich die Gebärfreudigkeit im Lauf der Zeit verändert hat, zeigt ein Blick auf die einzelnen Altersgruppen: Von den Frauen, die zwischen 1964 und 1068 auf die Welt gekommen sind und bei denen die Familienplanung mittlerweile weitgehend abgeschlossen sein dürfte, sind im Schnitt 21 Prozent kinderlos. Bei den Geburtenjahrgängen 1933 bis 1938 verzichteten lediglich 11 Prozent auf Nachwuchs.

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nicht nur viele Frauen in Deutschland Mutter, die meisten hatten auch viele Kinder. Doch allmählich setzte ein Geburtenrückgang ein. Zunächst nahm der Kinderreichtum in den einzelnen Familien ab. Dieses Phänomen lässt sich bei fast allen Frauen beobachten, die bis zum Ende der 1940er Jahre das Licht der Welt erblickten. Die nachfolgenden Frauengenerationen, also die Geburtenjahrgänge 1949, bekamen nicht nur weniger Kinder als früher, sondern immer mehr setzten gar keinen Sprössling mehr in die Welt. Heute ist somit nicht die sinkende Kinderzahl pro Mutter Hauptgrund für den Geburtenrückgang, sondern die voranschreitende Kinderlosigkeit.

Freitag, 8. April 2011

Familie früher und heute

In Gemeinschaftskunde haben wir uns mit dem Thema Familie auseinander gesetzt. Jedem wird bereits aufgefallen sein, dass sich das Leben in der Familie für jeden im Vergleich zu früher verändert hat. Aber was hat sich geändert?

Alltag vor fünfzig Jahren und heute

Noch vor fünfzig Jahren war die Ehe die einzig allgemein anerkannte Form des Zusammenlebens. Über 90 % der Bevölkerung haben damals geheiratet. Kinderlose Ehen waren die Ausnahme. Viele Ehen waren sogenannte Versorgerehen, in denen der Mann arbeitete und die Frau sich um den Haushalt und den Nachwuchs kümmert.

Aber nicht nur die Familie war anders, sondern auch ihr ganzes Umfeld. Die meisten Kinder besuchten die Hauptschule. Mit 14 oder 15 begannen sie eine Lehre oder arbeiteten als ungelernte Arbeiter. Arbeitskräfte waren gesucht. Berufswechsel oder beruflich bedingte Ortswechsel waren selten. Die Zugezogenen – das waren hauptsächlich “Gastarbeiter” oder Flüchtlinge aus der damaligen DDR. Die Löhne stiegen, und die Familien sparten auf das Häuschen und das Auto. Die Wohnungen waren kleiner. Man lebte enger aufeinander. Im Fernsehen gab es nur zwei Programme, schwarzweiß und erst ab dem Nachmittag. Außerdem der großen Städte war das Freizeitangebot mager.

Heute sieht das Umfeld der Familie anders aus. Die Berufsaussichten nach der Ausbildung sind unsicher. Darum kommt es auf einen möglichst hohen und guten Schulabschluss an. Die Berufsausbildung ist heute nicht mit 17 oder 18 Jahren zu Ende, sondern mit 24 oder 25. Entsprechend später stehen die Kinder finanziell auf eigenen Füßen. Sie ziehen später in eine eigene Wohnung, heiraten später und gründen später eine eigene Familie.
Andere Lebensziele und andere Erwartungen an das eigene Leben und an den Partner verändern das Zusammenleben ebenso. Heiraten und Familie gründen sind heute kein Muss mehr.

Heute leben Männer und Frauen auch einfach in einer Partnerschaft zusammen. Das wäre früher gar nicht denkbar gewesen, denn früher wäre die Frau nicht abgesichert gewesen. Heute gehen die Frauen arbeiten und machen Kariere, womit sie sich selbst versorgen können und nicht unbedingt einen Mann an ihrer Seite benötigen.

Donnerstag, 7. April 2011

Schlüsselqualifikationen

In Deutsch haben wir uns mit dem Thema Schlüsselqualifikationen beschäftigt. Aber was was sind denn Schlüsselqualifikationen?

Di Globalisierung des Wettbewerbs, internationale Wirtschaftsverflechtungen in Europa und der Welt, neue Technologien und ökologische Probleme führen zu veränderten Unternehmenssituationen und –strategien. Die Anpassung an diese Veränderungen verlangt von der Ausbildung, dass berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden mit persönlichen Qualifikationen vermittelt werden. Diese nennt man Schlüsselqualifikationen. Der Auszubildende soll nicht ausschließlich eine spezielle Fachkompetenz erwerben, sondern eine allgemeine berufliche Leistungsfähigkeit, um Problemlösungen für die täglich neu gestellten Aufgaben finden zu können.

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Die Schlüsselqualifikationen aus der Arbeits- und Berufspraxis sind:

- Selbständigkeit
- Teamfähigkeit
- Verantwortungsbereitschaft
- Eigeninitiative
- Kreativität und Flexibilität
- Problemlösungs- und Entscheidungskompetenz
- Denken in Zusammenhängen
- Kommunikationsfähigkeit und Kooperation
- Organisation und Durchführung einer Arbeitsaufgabe
- Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken
- Ausdauer und Belastbarkeit
- Sicherheit in den Kulturtechniken
- Lernfähigkeit und Lernbereitschaft
- Sprechkompetenz in Fremdsprachen

Diese Qualifikationen sind zum Teil eine Voraussetzung in manchen Berufen und zum Teil, werden diese auch in den Berufszweigen speziell gefördert, damit man diese aufbaut.

Mittwoch, 6. April 2011

Aufbau des Arbeitszeugnisses

Nachdem ich euch nun ausführlich darüber informiert habe, welche Redewendungen gut und welche eher schlecht sind, möchte ich euch nun erklären, wie ein Arbeitszeugnis aufgebaut sein sollte.

Als erstes wäre da die Einleitung. In der Einleitung stehen als erstes die Personalien, gefolgt von der Dauer der Beschäftigung.

Die Tätigkeitsbeschreibung wird bei jedem etwas anders ausfallen. Nicht nur, dass jeder etwas anderes arbeitet, sondern auch der Umfang der Arbeit kann bei jedem anders ausfallen. Weshalb natürlich dieser Abschnitt im Arbeitszeugnis mal länger und mal kürzer sein kann. Ansonsten sollten folgenden Punkte (soweit es dazu etwas zu sagen gibt) vertreten sein:

- Arbeitsplatz
- Funktion
- Vollmachten
- Aufgaben
- Verantwortung
- Spezialaufgaben

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In der Leistungsbeurteilung kommt es auch wieder darauf an, ob ein Bereich überhaupt von dem jeweiligen Mitarbeiter ausgeführt wurde oder ob dies überhaupt seine Zuständigkeit war. Da kann dieser Absatz auch wieder länger oder kürzer ausfallen. Ansonsten sollten folgende Punkte (soweit es dazu etwas zu sagen gibt) vertreten sein:

- Leistungsbereitschaft
- Arbeitsbefähigung
- Arbeitsweise
- Arbeitserfolg
- Fachkönnen
- Weiterbildung
- Zusammenfassende Leistungsbeurteilung

Im Abschnitt zur Führungsbeurteilung werden zwei Punkte genau unter die Lupe genommen: Verhalten gegenüber … und Gesamtbild. Zu erst wird ein Blick auf das Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden geworfen. Dies wird in der Regel in einem Satz ausgedrückt. Danach kommt beim Gesamtbild eine Beurteilung zum Charakter und zur Persönlichkeit.

Im Schlussabschnitt sollte dann noch das Bedauern das Weggangs und die Zukunftswünsche zum Ausdruck gebracht werden.

Haende helfen

Dienstag, 5. April 2011

Noten im Arbeitszeugnis – Teil 4

Und zu guter Letzt natürlich noch die Formulierungen für die Noten 5 und 6.

Note 5:
- Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben im allgemeinen zu unserer Zufriedenheit erledigt.
- Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war im wesentlichen einwandfrei.
- Für die Zukunft wünschen wir Herrn X, dass er auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg viel Erfolg haben wird.
- Er war im wesentlichen bereits, die geforderten Aufgaben zu erfüllen.
- Frau X verstand es, durch ihre fürsorgliche Mitarbeiterführung die gesteckten Ziele im wesentlichen zu erreichen.
- Frau X war im wesentlichen in der Lage den üblichen Arbeitsanfall zu bewältigen.
- Die Arbeitsweise von Herrn X war im allgemeinen zufriedenstellend. Herr X erledigte die wesentlichen Aufgaben in der Regel zuverlässig.
- Die Arbeitsergebnisse von Frau X entsprachen im allgemeinen den Erwartungen.

Note 6:
- Er hat sich bemüht, die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer Zufriedenheit zu erledigen.
- Er erledigte die ihm übertragenen Arbeiten mit Fleiß und war stets bestrebt, sie termingerecht zu beenden.
- Er hat sich bemüht, unseren Anforderungen zu entsprechen.
- Er hat sich bemüht, der geforderten Leistungsbereitschaft zu entsprechen.
- Herr X bemühte sich in seiner Vorgesetztenfunktion stets um eine ausreichende Motivation der Mitarbeiter, um die vorgegebenen Ziele zu erreichen.

So, ich hoffe nun, dass ihr alle eure Arbeitszeugnisse richtig deuten könnt und ihr solltet wissen, dass ihr eure Arbeitszeugnisse auch noch kurze Zeit danach anfechten könnt.

Montag, 4. April 2011

Noten im Arbeitszeugnis – Teil 3

Weiter geht es mit den Formulierungen für die Note 3 & 4.

Note 3:
- Er hat die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.
- Sie zeigte von sich aus Initiative und Einsatzbereitschaft.
- Zusammenfassend waren wir mit den Leistungen von Frau X voll zufrieden.
- Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war höflich und korrekt.
- Wir danken Herrn X für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute.
- Herr X wird als Vorgesetzter von den Mitarbeitern geachtet. Er führte sie zielsicher und verantwortungsbewusst zu den gewünschten Leistungen.

Note 4:
- Er hat unseren Erwartungen entsprochen.
- Er hat sich mit großem Eifer an diese Aufgabe herangemacht und war erfolgreich.
- Er hat die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer Zufriedenheit erledigt.
- Wir danken Frau X für ihre Arbeit in unserer Firma und wünschen ihr alles Gute.
- Er war bereit die geforderten Aufgaben zu erfüllen.
- Herr X besitzt die Fähigkeit Mitarbeiter zielgerecht anzuleiten und zu führen.
- Das Verhalten von Herrn X gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war zufriedenstellend.
- Frau X hat insgesamt die ihr übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigt.
- Das Fachwissen von Herrn X ist zufriedenstellend. Er beherrscht sein Aufgabengebiet entsprechend den Anforderungen.

Auch hier habe ich euch wieder die wichtigsten Formulierungen unterstrichen, durch die ihr merken müsstet, welche Note wirklich hinter dem Satz steckt.

Freitag, 1. April 2011

Noten im Arbeitszeugnis – Teil 2

Hier nun weitere Formulierungen für andere Noten.

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Note 2:
- Er hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.
- Mit Herrn X verlässt uns eine engagierte und tüchtige Fachkraft. Wir danken ihm für seine stets gute Arbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
- Er war gut motiviert, entwickelte stets Initiative und führte die Arbeiten engagiert aus.
- Ihr persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war vorbildlich.
- Insgesamt hat Frau X die ihr übertragenen Aufgaben jederzeit zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.
- Frau X wird als Vorgesetzte von den Mitarbeitern anerkannt und geschätzt. Sie ist in der Lage, diese entsprechend ihren Fähigkeiten einzusetzen, zu fördern und zu guten Leistungen zu führen.
- Frau X verfügt über fundiertes Fachwissen, welches dem neusten technischen Stand entspricht. Sie verfügt über eine große Berufserfahrung und beherrscht ihr Arbeitsgebiet umfassend und sicher.

Natürlich gibt es auch für die Note 2 Formulierung im Arbeitszeugnis, die man erkennen sollte, damit man weiß, dass es eine 2 ist. Auch hier habe ich diese wieder unterstrichen.

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