Donnerstag, 28. April 2011

Codierung

Codieren heißt verschlüsseln – Zuordnung von zwei Sätzen von Zeichen.

Beispiel: Morse-Code

Satz I
A, B, C, …
Satz II
· —
A · —
B — · · ·
S · · ·
O — — —
 
Des weiteren gibt es BCD-Codes (Binary Coded Decimal = Binärcodierte Dezimalziffer), die wiederum unterteilt sind. Da gibt es einmal den 8-4-2-1-Code, den Gray-Code und den 2-aus-5-Code.
 
8-4-2-1-Code
Dezimalziffer 8-4-2-1-Code
0 0000
1 0001
2 0010
3 0011
4 0100
5 0101
6 0110
7 0111
8 1000
9 1001

 

Gray-Code

Dezimalziffer Gray-Code
0 0000
1 0001
2 0011
3 0010
4 0110
5 0111
6 0101
7 0100
8 1100
9 1101

 

2-aus-5-Code (redundanter Code: es werden mehr Bits als notwendig verwendet –> Fehlererkennung)

Dezimalziffer 2-aus-5-Code
0 11000
1 00011
2 00101
3 00110
4 01001
5 01010
6 01100
7 10001
8 10010
9 10100

 

Zu guter letzt wäre da noch der ASCII-Code (American Standard Code for Information Intercharge). Dabei wird jedes Zeichen mit einer 7-stelligen Binärzahl codiert. Das 8. Bit wird als Prüfbit (die Anzahl der “1” wird auf eine gerade Anzahl ergänzt (gerade Parität)) verwendet.

Die Tabelle für den ASCII-Code hier abzubilden wäre etwas zu kompliziert, weshalb ich euch empfehlen würde nach dem Code bei Google zu suchen, dann werdet ihr schon eine geeignete Tabelle finden.

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