Mittwoch, 6. April 2011

Aufbau des Arbeitszeugnisses

Nachdem ich euch nun ausführlich darüber informiert habe, welche Redewendungen gut und welche eher schlecht sind, möchte ich euch nun erklären, wie ein Arbeitszeugnis aufgebaut sein sollte.

Als erstes wäre da die Einleitung. In der Einleitung stehen als erstes die Personalien, gefolgt von der Dauer der Beschäftigung.

Die Tätigkeitsbeschreibung wird bei jedem etwas anders ausfallen. Nicht nur, dass jeder etwas anderes arbeitet, sondern auch der Umfang der Arbeit kann bei jedem anders ausfallen. Weshalb natürlich dieser Abschnitt im Arbeitszeugnis mal länger und mal kürzer sein kann. Ansonsten sollten folgenden Punkte (soweit es dazu etwas zu sagen gibt) vertreten sein:

- Arbeitsplatz
- Funktion
- Vollmachten
- Aufgaben
- Verantwortung
- Spezialaufgaben

meeting

In der Leistungsbeurteilung kommt es auch wieder darauf an, ob ein Bereich überhaupt von dem jeweiligen Mitarbeiter ausgeführt wurde oder ob dies überhaupt seine Zuständigkeit war. Da kann dieser Absatz auch wieder länger oder kürzer ausfallen. Ansonsten sollten folgende Punkte (soweit es dazu etwas zu sagen gibt) vertreten sein:

- Leistungsbereitschaft
- Arbeitsbefähigung
- Arbeitsweise
- Arbeitserfolg
- Fachkönnen
- Weiterbildung
- Zusammenfassende Leistungsbeurteilung

Im Abschnitt zur Führungsbeurteilung werden zwei Punkte genau unter die Lupe genommen: Verhalten gegenüber … und Gesamtbild. Zu erst wird ein Blick auf das Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden geworfen. Dies wird in der Regel in einem Satz ausgedrückt. Danach kommt beim Gesamtbild eine Beurteilung zum Charakter und zur Persönlichkeit.

Im Schlussabschnitt sollte dann noch das Bedauern das Weggangs und die Zukunftswünsche zum Ausdruck gebracht werden.

Haende helfen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen