Freitag, 29. Oktober 2010

Sprachgrundlagen C#

Welche Bedeutung hat der Begriff Syntax?
Für jede Programmiersprache gelten bestimmte Regeln, die festlegen
- welche Schreibweise für die Erstellung des Programmcodes erlaubt ist
- welche Formulierungen verwendet werden dürfen (Text, Zeichen, Symbolen)
Dieses Regelwerk wird als Syntax bezeichnet.

syntax

Bezeichner und Schlüsselwörter
C# Programme bestehen aus Schlüsselwörtern, die der Sprache selbst entstammen und Bezeichnern, die Sie als Programmierer festlegen.

Bezeichner festlegen
Bezeichner (Identifier) sind frei wählbare Namen, mit denen Sie in Ihren Visual-C#-Programmen beispielsweise Konstanten, Variablen, Klassen und Methoden benennen. Bei der Programmierung können Sie über die Bezeichner auf diese Elemente zugreifen. Für den Aufbau eines Bezeichners gelten folgende Regeln:

- Die Namen der reservierten Schlüsselwörter dürfen nicht verwendet werden.
- Es dürfen nur die Buchstaben (A-Z, a-z), die Ziffern (0-9) und der Unterstrich (_) verwendet werden.
- Bezeichner beinhalten keine Leerzeichen und keine Sonderzeichen.
- Ein Bezeichner muss mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich beginnen.
- Ein Bezeichner, der mit einem Unterstrich beginnt, muss auch mindestens einen Buchstaben oder eine Ziffer enthalten.
- Die Groß- und Kleinschreibung wird vom Compiler unterschieden.

Schlüsselwörter
C# besitzt Schlüsselwörter, die zum Schreiben eines Programms verwendet werden. Schlüsselwörter haben eine feste abgegrenzte Bedeutung.
Reservierte Schlüsselwörter dürfen Sie nicht als Bezeichner verwenden.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Ökonomisches Prinzip

In der letzten BWL Stunde haben wir uns noch ein bisschen mit dem ökonomischen Prinzip befasst. Um ganz genau zu sein mit dem Maximalprinzip (Haushaltsprinzip) und dem Minimalprinzip (Sparprinzip).

Beim Maximalprinzip heißt es: Es verlangt, dass mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Leistung erzielt wird.

Beim Minimalprinzip heißt es: Es verlangt, dass eine vorgegebene Leistung mit möglichst geringen Mitteln erzielt wird.

Dazu hat uns unser Lehrer auch ein paar Aufgaben geben. Ich möchte euch nun 2 dieser Aufgaben aufzeigen und versuchen es euch somit zu verdeutlichen, was damit gemeint ist.

1) Zur Produktion von Kaffeeautomaten stehen einem Unternehmen 50.000 € für den Einsatz von Produktionsfaktoren zur Verfügung. In der Vergangenheit produzierte das Unternehmen mit 50.000 € 4.000 Automaten.
Durch die Wahl eines günstigeren Produktionsverfahrens gelingt es dem Unternehmer, bei gleichem Mitteleinsatz den Produktionsertrag auf eine Menge von 4.800 Kaffeeautomaten zu steigern.

Maximalprinzip

Das ist das Maximalprinzip, da die Leistung (50.000 €) feststeht und das Ergebnis durch das günstigere Produktionsverfahren höher wird.

2) Eine Organisation, die sich dem Schutz der Umwelt widmet, wirbt um Spenden mit dem Hinweis, dass bei gleichem Spendenaufkommen die Kosten für Verwaltung von 0,8% auf 0,5% des Spendenaufkommens reduziert werden konnten.

Minimalprinzip

Das ist das Minimalprinzip, da die Spenden fest sind und die Kosten gesenkt werden sollen.

Ich hoffe, dass ihr jetzt ein bisschen besser versteht was mit den beiden Prinzipen gemeint ist.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

PC-Montage

Heute möchte ich euch ein bisschen was zu unserem Unterricht aus ITS erzählen. Diesmal waren wir im Labor. Dort sind wir alle vier Wochen. Unsere Aufgabe bestand darin uns zu zweit einen Computer vor zu nehmen und diesen in seine Einzelteile zu zerlegen.

Für die Einzelteile hatten wir dann ein Arbeitsblatt bekommen, auf dem wir verschiedene Angaben machen mussten. Wir musste zum Beispiel den Typ des PC-Gehäuses feststellen, sowie Typ und Hersteller der CPU. Außerdem auch noch Hersteller, Typ und IDE-Port der Festplatte.

Es gab noch viele andere Daten, die wir auf dem Blatt angeben mussten. Zusätzlich mussten wir noch unsere Klasse und die PC-Nummer auf das Blatt schreiben, damit der Lehrer überprüfen kann, ob wir alles richtig gemacht haben.

Mein Klassenkamerad und ich waren die einzigen, die das “komplett”-auseinander-bauen wörtlich genommen haben, denn nach den ersten zwei Stunden lag unser PC in Einzelteilen vor uns.

Der Test, ob wir wissen wie ein PC zusammengebaut werden muss, wurde damit aufgelöst, dass alle PCs danach getestet werden mussten. Auch hier waren wir die Letzten und haben erst kurz vor Ende der anderen zwei Stunden den PC komplett zusammengebaut gehabt. Leider lief unser PC nicht. Aber bevor ihr jetzt denkt, dass wir nicht wissen, wie wir einen PC zusammen bauen müssen, muss ich euch was sagen. Unser PC konnte gar nicht funktionieren – die Festplatte war nämlich kaputt.

Somit war die Stunde für uns vorbei und unser Lehrer ist jetzt damit beschäftigt zu überprüfen, was genau daran defekt ist und ob eine neue Festplatte gekauft werden muss.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Logische Operatoren/Verknüpfungsoperatoren

Verknüpfungsoperatoren dienen dazu, zwei Ausdrücke, die einen logischen Rückgabewert (true, false) liefern, entsprechend einer Vorschrift miteinander zu verknüpfen.

Zu diesem Thema sollten wir die Bedeutungen von verschiedenen Operatoren heraussuchen und diese schlussendlich vor der Klasse erläutern.

Ich möchte euch hier nun meine Tabelle darstellen, die ich für die Vorstellung vor der Klasse vorbereitet habe:

Operator Bedeutung
! Negationsoperator; Der Ausdruck !a ist true, wenn a einen unwahren Wert beschreibt, und false, wenn a wahr ist.
& (And-Operator, 1. Variante) Der Ausdruck a & b ist dann true, wenn sowohl a als auch b true sind. Dabei werden in jedem Fall beide Ausdrücke ausgewertet.
&& (And-Operator, 2. Variante) Der Ausdruck a && b ist true, wenn sowohl a als auch b true sind. Zuerst wird a ausgewertet. Sollte a false sein, ist in jedem Fall der Gesamtausdruck unabhängig von b auch false. b wird dann nicht mehr ausgewertet.
| (Or-Operator, 1. Variante) Der Ausdruck a|b ist true, wenn entweder a oder b wahr sind. Dabei werden in jedem Fall beide Ausdrücke ausgewertet.
|| (Or-Operator, 2. Variante) Der Ausdruck a||b ist true, wenn entweder a oder b true ist. Zuerst wird a ausgewertet. Sollte a bereits true sein, ist in jedem Fall der Gesamtausdruck unabhängig von b auch wahr. b wird dann nicht mehr ausgewertet.
^ (Xor-Operator) Der Ausdruck a^b ist true, wenn die beiden beteiligten Operatoren unterschiedliche Wahrheitswerte haben.

Dazu haben wir dann natürlich auch wieder Übungen gehabt, die wir auch noch im Unterricht besprochen haben, aber um diese Aufgaben jetzt aufzuführen, wäre es zu kompliziert und ich denke, dass niemand mehr verstehen würde, wie die Übungen aussehen.

Montag, 25. Oktober 2010

Arithmetische Operatoren

In SAE haben wir uns mit Operatoren beschäftigt. Dazu möchte ich euch zusammen fassen, was wir von unserem Lehrer über das Thema erfahren haben, bzw. was wir selbst in Erfahrung gebracht haben.

Dazu möchte ich euch (wie in den letzten Tagen häufiger) eine Tabelle zeigen, die wir ausgefüllt haben:

Operator Bedeutung
+ Hat 2 Funktionen:
- Additionsoperator bildet die Summe
- Vorzeichenoperator macht den Wert positiv
- Hat 2 Funktionen:
- Subtraktionsoperator bildet die Differenz
- Vorzeichenoperator macht den Wert negativ
* Multiplikationsoperator
/ Divisionsoperator
% Restwertoperator, dividiert und nimmt den Restwert als Ergebnis
++ Erhöht den Inhalt des Operanden um 1. Das Ergebnis der Operation ++x ist der Wert des Operanden nach der Erhöhung (Präfixinkrementopeartion). Das Ergebnis der Operation x++ ist der Wert des Operanden vor der Erhöhung (Postfixinkrementoperation).
-- Siehe Beschreibung ++ nur verringert statt erhöht. (--b vor der Operation = Prafixdekrementoperation; b-- nach der Operation = Postfixdekrementoperation)

Dazu durften wir dann auch ein paar Beispiele rechnen und diese werde ich euch nun auch in einer Tabelle darstellen.

Ausdruck Ergebnis
i = 3 + 4 * 5; 23
i = (3 + 4) * 5; 35
i = 13 / 5; 2
d = 13.0 / 5.0; 2,6
i = 13 % 5; 3

i = int;
d = double;

Ihr könnt euch ja die Aufgaben nehmen und selbst ausprobieren, ob ihr auf das gleiche Ergebnis kommt. Mich würde interessieren, ob jemand was anderes raus bekommt und wenn ja, warum. Vielleicht lässt sich dem ein oder anderen noch ein bisschen was zu dem Thema erklären.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Escapesequenzen

In vielen Programmiersprachen gibt es Escapesequenzen. Doch welche Bedeutung haben diese? Genau das sollten wir in SAE herausfinden. Dafür haben wir uns in Gruppen zusammen getan und haben in der folgenden Tabelle nach den Beschreibungen der Escapesequenzen gesucht:

Escapesequenzen Beschreibung
\\ umgekehrter Schrägstrich
\b Rückschritt
\f Seitenvorschub
\n Zeilenumbruch
\t horizontaler Tabulator

Danach wurden wir dazu aufgefordert folgende Eingabe in unser System zu machen:

class Programm
{
static void Main(string[] args)
{
System.Console.
WriteLine(“\n” + “12+3/3=” + (12+3/3));
Console.Read();
}
}

Die Frage war, was gibt uns das Programm am Ende aus?
Es macht einen Zeilenumbruch und schreibt dann 12+3/3=13

Daraufhin kam die Frage, was sich aus dem Ergebnis des Programms mathematisch ableiten lässt?
Ganz einfach: Das Programm rechnet automatisch mit der Regel Punkt vor Strich.

Mit den Escapesequenzen kann man aber auch noch ganz andere Sachen machen. Wir durften zum Beispiel ein kleines bisschen rum probieren, bevor wir es dann doch irgendwie geschafft haben folgende Zeilen auch so um zu setzten:

Das ist      
  ein sehr    
    kurzer  
      Text.

Vielleicht könnt ihr euch ja mit der oben stehenden Tabelle ausmalen, wie die Eingabe lauten muss, damit die Zeilen so dastehen.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Organisation im Industriebetrieb

Heute möchte ich euch ein bisschen was über meinen BWL-Unterricht erzählen. Dabei haben wir uns diesmal mit Begrifflichkeiten aus dem Industriebetrieb beschäftigt.

Im folgenden habe ich euch eine Tabelle zusammengestellt mit den Begriffen und den jeweiligen Beschreibungen dazu.

Begriff Beschreibung
Organisation ist die dauerhafte Regelung vom Aufbau und Ablauf betrieblicher Aufgaben
Aufbauorganisation bildet das hierarchische Gerüst einer Organisation
Ablauforganisation bezeichnet in der Organisationstheorie die Ermittlung und Definition von Arbeitsprozessen
Stelle ist der Aufgabenbereich einer oder mehrerer Personen
Organigramm ist eine grafische Darstellung der Aufbauorganisation
Objektprinzip (Objektbezogen) ist ein Organisationsprinzip, im Rahmen von Aufgabenanalyse & Aufgabensynthese, welches sich am Aufgabenmerkmal Objekt orientiert
Verrichtungsprinzip (Tätigkeitsbezogen) werden alle artgleichen Betriebsmittel in einer Werkstatt zusammengefasst
Aufgabenanalyse die gedankliche Aufgliederung einer Gesamtaufgabe in analytische Teilaufgaben
Aufgabensynthese baut auf der Aufgabenanalyse auf und fasst die Teilaufgaben nach bestimmten Kriterien zusammen

Dienstag, 19. Oktober 2010

Variablen und Datentypen

Heute haben wir uns in SAE mit Variablen und Datentypen beschäftigt. Dazu möchte ich euch nun aufzeigen, was wir dabei erfahren und gelernt haben.

Variablen

Damit eine Anwendung Daten verarbeiten kann, muss Speicher für diese Daten reserviert werden. Dies geschieht durch Reservieren von Speicherplatz, der sogenannten Variablendeklaration. Da verschiedene Zahlen und Zeichenketten unterschiedlich viel Speicherplatz benötigen, verlangt C# die Angabe eines Datentyps um die Größe des notwendigen Speicherplatzes zu reservieren.
Die folgenden Tabellen beschreiben einige gebräuchliche Datentypen.

Ganzzahlen-Datentypen
Diese Datentypen stellen ganze Zahlen (ohne Nachkommastellen) mit Vorzeichen dar.

Datentyp Wertebereich Speichergröße
short (Int16) -32768 – 32767 16 Bit / 2 Byte
int (Int32) -2.147.483.648 – 2.147.483.647 32 Bit / 4 Byte
long (Int64) -9.223.372.036.854.775.808 – 9.223.372.036.854.775.807 64 Bit / 8 Byte
byte (Byte) 0 – 255 8 Bit / 1 Byte

Gleitkomma-Datentypen
Für reelle Zahlen werden Gleitkomma-Datentypen mit Vorzeichen verwendet.

Datentyp Wertebereich Genauigkeit Speichergröße
float (Single) ca. +/- 1.4 x 10-45 … 3.4 x 1038 7 – 8 Stellen 32 Bit
double (Double) ca. +/- 4.9 x 10-324 … 1.8 x 10308 15 – 16 Stellen 64 Bit
decimal (Decimal) +/- 1,0 x 1028 – 7,9 x 1028 28 Stellen 128 Bit

Zeichen-Datentypen
Zeichen-Datentypen sind beliebige Zeichen oder Zeichenketten.

Datentyp Wertebereich Speichergröße
char (Char) Alle Unicode-Zeichen (0 … 65535) 16 Bit
string (String) Alle Unicode-Zeichen keine feste Größe (mind. 20 Bit)

Montag, 18. Oktober 2010

Wochenmeeting

Heute hatten wir ein etwas längeres Wochenmeeting, was ich zum Anlass nehmen möchte euch ein bisschen mehr darüber zu erzählen.

Das Wochenmeeting hat immer einen genauen Ablauf, aber heute kam dazu, dass es noch zusätzlich wichtige Aufgaben gibt, die bis Ende der Woche erledigt werden müssen.

Unser Wochenmeeting beginnt immer bei meinem Kollegen Mathias, der uns erst einmal einen Einblick in seine vergangenen Woche gewährt. Mathias ist bei uns derjenige, der sich um Projektmanagement, Technik und Adobe kümmert. Er testet neue Programme und erklärt uns, was die Vor- und Nachteile sind und ob wir ein Programm nutzen oder nicht. Außerdem ist er dafür zuständig, dass bei uns alle Computer und auch die Programme auf den Computern laufen.

Danach gehen wir alle weiter zu Patrick, der für unser Marketing und das Projektmanagement zuständig ist. Er koordiniert die Planung und den Versand von DocCheck-Mails und ist auch für unsere Aktionen zuständig.

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Nach Patrick bin in der Regel ich an der Reihe. Meine Aufgaben liegen im Support, Web Intelligence, der Vertretung und dem Marketing. Ich muss danach schauen, dass ich mich jeden Tag zwei Stunden mit den Kundenanfragen beschäftige, muss rechtzeitig zum Anfang des Monats die Auswertungen vorlegen, bin Vertretung für Tarik und Patrick und unterstütze Patrick bei Marketing-Aufgaben.

Mein Kollege Tarik ist bei uns für Contents und Projektmanagement zuständig und hat uns eine Funktion von Google Analytics erklärt. Das ist eine Aufgabe, die jeder von uns für das nächste Wochenmeeting erhalten hat. Jeder nimmt sich einen Bereich von Google Analytics vor und erklärt diesen den Kollegen. Dabei müssen wir darauf achten, dass wenn wir eine Auffälligkeit feststellen, dass wir danach schauen, woran das liegen kann und das dann auch den Kollegen erklären.

Zu guter letzt ist noch Björn an der Reihe. Er ist für den Support, das Shoptuning und Vertretung zuständig. Wie auch ich macht er zwei Stunden am Tag die Kundenbetreuung. Zusätzlich kümmert er sich um die Planung und Durchführung des Shoptunings und ist für die Vertretung von Mathias zuständig.

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Jeder von uns erzählt nicht nur über die vergangene Woche, sondern sagt auch, was er in der kommenden Woche zu tun hat. Außerdem werden uns von unserem Ausbilder neue Aufgaben gegeben, die wir bis zu einem gewissen Zeitpunkt erledigt haben müssen.

Damit ist unser Wochenmeeting beendet.

Freitag, 15. Oktober 2010

Schlüsselqualifikationen

Schlüsselqualifikation = Schlüssel zur Erschließung unbekannter Fachgebiete

Die Globalisierung des Wettbewerbs, internationale Wirtschaftsverflechtungen in Europa und der Welt, neue Technologien und ökologische Probleme führen zu veränderten Unternehmenssituationen und –strategien. Die Anpassung an diese Veränderungen verlangt von der Ausbildung, dass berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden mit persönlichen Qualifikationen vermittelt werden. Diese nennt man Schlüsselqualifikationen. Der Auszubildende soll nicht ausschließlich eine spezielle Fachkompetenz erwerben, sondern eine allgemeine berufliche Leistungsfähigkeit, um Problemlösungen für die täglich neu gestellten Aufgaben finden zu können.

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Im folgenden liste ich euch die Schlüsselqualifikationen aus der Arbeits- und Berufspraxis einmal auf:

- Selbständigkeit
- Teamfähigkeit
- Verantwortungsbereitschaft
- Eigeninitiative
- Kreativität und Flexibilität
- Problemlösungs- und Entscheidungskompetenz
- Denken in Zusammenhängen
- Kommunikationsfähigkeit und Kooperation
- Organisation und Durchführung einer Arbeitsaufgabe
- Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken
- Ausdauer und Belastbarkeit
- Sicherheit in den Kulturtechniken
- Lernfähigkeit und Lernbereitschaft
- Sprechkompetenz in Fremdsprachen

All diese Punkte sind in den verschiedenen Berufsrichtung unterschiedlich wichtig. Wir sind das für die Berufsgruppe der Informatiker durchgegangen und haben geschaut, was für uns wichtig ist und was nicht. Ich denke, dass es gar nicht so schlecht ist, wenn man das mal für seine Berufsrichtung selbst einmal durchgeht und vielleicht auch mal mit seinem Chef bespricht, damit man selbst ein bisschen seine Qualifikationen einschätzen kann und auch sieht, wo man an sich arbeiten sollte.

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Donnerstag, 14. Oktober 2010

Einfachverzeigung und Endlosschleife

In SAE haben wir uns mit dem erstellen eines Login-Fensters beschäftigt. Naja, um ganz ehrlich zu sein ist es ein Login in einer Konsolenanwendung. Dabei haben wir als erstes so programmiert, dass es nur Einfachverzweigungen gab. Im folgenden werde ich euch hier angeben, was ich in das Programm eingegeben habe:

{
string name = “”;
string passwort = “”;
while (name != “Sarah”)
{
Console.WriteLine (“Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen ein”);
name = Console.ReadLine();
if (name == “Sarah”)
{
while (passwort != “bla”)
{
Console.WriteLine (“Bitte geben Sie Ihr Passwort ein”);
passwort = Console.ReadLine();
if (passwort == “bla”)
{
Console.WriteLine (“Anmeldung erfolgreich”);
}
else
Console.WriteLine (“Passwort falsch”);
}
}
else
{
Console.WriteLine (“Benutzername falsch”);
}
Console.ReadLine();
}
}

So, ich denke, dass nicht jeder weiß, wie das zu verstehen ist, also versuch ich es noch ein bisschen zu erklären.

mehrfachverz

Bei “if” handelt es sich um die Einfachverzweigung. Dabei wird nur angegeben, dass wenn der Benutzername richtig ist, geht man automatisch zum nächsten Schritt und wenn der Benutzername falsch ist, bekommt man die Meldung, dass der Benutzername falsch ist.

Bei “while” handelt es sich um die Endlosschleife, bei der so lange der Benutzername abgefragt wird, bis er korrekt eingegeben wurde, erst dann geht es weiter zur nächsten Eingaben (in diesem Fall das Passwort, mit dem genauso weiter verfahren wird).

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Mittwoch, 13. Oktober 2010

Aufbau einer Datenverarbeitungsanlage

Heute habe ich mich ein bisschen mit einem Buch meiner Kollegin Anja beschäftigt. Darin habe ich eine Beschreibung zum Aufbau einer Datenverarbeitungsanlage gefunden, die ich interessant fand und die ich hier ein bisschen näher ausführen möchte.

Eine funktionsfähige Computeranlage besteht immer aus der Hard- und Software.
Hardware = Geräte und Bausteine der Anlage
Software = Programme und Daten
Die Hardware wird von der Software gesteuert. Beim Computerkauf ist die benötigte Software eine nicht zu unterschätzende Investition. Die Preise professioneller Software übertreffen nicht selten die Hardwarekosten. Programme mit Preisen von vierstelligen EURO-Beträgen sind üblich. Das ist dann verständlich, wenn man bedenkt, dass für die Entwicklung solcher Programme 25 Mannjahre keine Seltenheit sind.

Die Hardware besteht aus
- Eingabeeinheiten
- Verarbeitungseinheiten
- Ausgabeeinheiten

Die Gesamtheit der Ein- und Ausgabegeräte bezeichnet man als Peripherie (peripher = am Rande).

dv_e

Eingabe (Input):

- Tastatur mit genormter Schreibmaschinenbelegung, meist mit einem abgesetzten Ziffernblock und Zusatzfunktionstasten
- Maus, ein Zeigegerät, in dem Bewegungen in Impulse für den Rechner umgesetzt werden. Vom Rechner wird dann ein Cursor auf dem Bildschirm angesteuert und bewegt
- Trackball, ein Steuerungsgerät für den Cursor wie die Maus, nur wird die Kugel direkt mit dem Daumen oder den Fingern bewegt. Vorteil: geringer Platzbedarf.
- Touchpad, berührungssensible Fläche, wird bei Notebooks eingesetzt
- Digitizer (Maus mit Fadenkreuz + Grafiktablett für genauere Positionierung)
- Digital-Kamera, Video-Kamera, Kamera, die Still- bzw. Bewegtbilder über lichtempfindliche elektronische Elemente aufnimmt und digital speichert
- Scanner als Erfassungsgerät für Abbildungen und zum Einlesen von Text

Verarbeitung (Processing):

- Mikroprozessor (CPU, Zentraleinheit), der alle Eingaben verarbeitet, Rechenvorgänge zusammen mit der Software bewältigt
- Arbeitsspeicher, bestehend aus Bänken mit Speicherchips

Ausgabe (Output):

- Monitor
- Drucker, der mit Nadeln, Tintendüsen oder nach dem Fotokopierprinzip (Laserdrucker) das Ergebnis zu Papier bringt
- Belichter, der das Ergebnis auf lichtempfindliches Material belichtet
- Plotter, ein elektronisches Zeichengerät

Ein- und/oder Ausgabegeräte:

- Speicher mit magnetischen Datenträgern wie Disketten und Festplatten
- Speicher mit optischen Datenträgern wie die optische Disk, CD-ROM, DVD
- Übersetzer für Datenfernübertragungen (z.B. Modem)

In den nächsten Tagen werde ich mich immer mal wieder mit dem Buch meiner Kollegin beschäftigen, da ich dort einige interessante Themen gibt, über die ich noch etwas nachlesen möchte.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Der private Geschäftsbrief

Im Folgenden versuche ich anhand eines Beispiels und den Vorgaben, die wir von unserer Lehrerin erhalten haben, zu zeigen, wie ein privater Geschäftsbrief aussehen soll und wie er es eben auch nicht soll.

1. Inhalt: halboffizielles Schreiben, dessen Inhalt durch den Anlass bestimmt wird (z.B. Anfrage, Bestellung, Mängelrüge, Kündigung…)

2. Aufbau:

- Anlass: einleitender Satz/Abschnitt, der den Bezug zum Anlass herstellt
- Sachverhalt (Hauptteil): Problem, Anliegen wird dargestellt
- Lösungsvorschlag (Schlussteil): Bitten, Wünsche, Lösungsmöglichkeiten

3. Sprache und Stil:

- sachlich, knapp, zweckdienlich
- höfliche Ausdrucksweise
- angemessene Anrede und Grußformel
- keine Schreibfehler
- Anredefürwörter (Sie, Ihnen, Ihre…) groß schreiben

4. Form: Briefeinteilung nach DIN beachten (z.B. Linksbündigkeit, Leerzeilen, Betreff/Bezug nicht als Wort schreiben…)

5. Aufgabe: Im folgenden Brief finden Sie zahlreiche formale und inhaltliche Fehler. Verbessern Sie ihn.



Werner Müller
71223 Waldhausen, 20.09.2010
Lange Straße 12

Sportversand Aktiv GmbH
71020 Neustadt
Hauptstr. 1-3

Betr.: Falsche Größe Regenjacke

Sehr geehrte Herren!

Ich habe mich über Ihre schlampige Versandabteilung sehr geärgert. Immerhin bestelle ich schon zum zweiten Mal bei Ihnen, da könnte man doch etwas mehr Sorgfalt beim Einpacken erwarten! Bestellt habe ich eine dunkelblaue Regenjacke, Modell “Rainy Monday”, in Größe 48, geliefert haben Sie Größe 52 – und das in Rot! Schicken Sie mir die richtige Größe und Farbe und ein bisschen plötzlich, denn ich brauche die Jacke für den Urlaub an der Nordsee.

Hochachtungsvoll
Müller



Hier nun die Verbesserung, die wir angefertigt haben:




Werner Müller Waldhausen, 20.09.2010
Lange Straße 12
710223 Waldhausen






Sportversand Aktiv GmbH
Hauptstraße 1-3

71020 Neustadt




Mängel der gelieferten Regenjacke - Falsche Größe und Farbe


Sehr geehrte Damen und Herren,

die von mir am 15.08.2010 bestellte Regenjacke, Modell "Rainy Monday" wurde mir heute in der falschen Ausführung zugestellt.

Bestellt hatte ich eine dunkelblaue Regenjacke, Modell "Rainy Monday" in der Größe 48. Geliefert wurde mit die Regenjacke in rot und in der Größe 52.

Ich schicke die Regenjacke auf Ihre Kosten zurück und bitte Sie, die falsche Regenjacke gegen die richtige Größe und Farbe umzutauschen. Bitte veranlassen Sie den Versand bis spätestens 20.10.2010. Sollte dies nicht möglich sein, weise ich Sie vorsorglich darauf hin, dass ich vom Kaufvertrag zurücktreten muss.

Vielen Dank für Ihre Mühe!

Mit freundlichen Grüßen
Werner Müller

Montag, 11. Oktober 2010

Hexadezimalsystem

Nachdem ich euch beim letzten Mal ein paar Aufgaben zu Dezimal- und Dualsystem vorgerechnet habe, dachte ich mir, ich zeige euch auch noch was zum Hexadezimalsystem. Im Hexadezimalsystem wird mit der Basis 16 gerechnet. Allerdings gehen die Ziffern nur von 0-9, von 10-15 wird mit Buchstaben gearbeitet, da man bei den Ziffern 10, 11, 12, 13, 14 und 15 nicht sagen kann, ob es sich um eine zweistellige Ziffer wie z.B. 10 handelt, oder ob es doch die Ziffern 1 und 0 sind.

So, hier ist nun auch ein Beispiel für die Umrechnung vom Hexadezimalsystem ins Dezimalsystem:

6FF = 6*16^2+15*16^1+15*16^0 = 1536+240+15 = 1791

Beispiel für die Umrechnung von Dezimalsystem ins Hexadezimalsystem:

5432:16=339    Rest 8

339:16=21        Rest 3

21:16=1            Rest 5

1:16=0              Rest 1

Wie nun auch schon beim Dualsystem wird auch hier wieder das Ergebnis von unten nach oben gelesen: 1538.

Etwas komplizierter wird es dann bei der Umrechnung vom Dualsystem ins Hexadezimalsystem. Was ihr dafür auf jeden Fall braucht (wenn ihr sie noch nicht auswendig kennt), ist eine Tabelle in der die Werte der einzelnen Zahlensysteme stehen. Diese Tabelle führe ich euch nun im folgenden auf:

Dezimal Hexadezimal Dual
0 0 0000
1 1 0001
2 2 0010
3 3 0011
4 4 0100
5 5 0101
6 6 0110
7 7 0111
8 8 1000
9 9 1001
10 A 1010
11 B 1011
12 C 1100
13 D 1101
14 E 1110
15 F 1111

 

Jetzt werde ich euch anhand einer Beispielaufgabe zeigen, wie die Rechnung funktioniert:

1011001 = 59

Bei diesem System geht man wieder von rechts nach links. Man splittet die Ziffern immer in 4er Blocks auf. Somit ist der erste Block von rechts 1001. In der Tabelle sieht man nun, dass diese Ziffern der 9 im Hexadezimalsystem entsprechen. Dann geht man weiter zu den nächsten Ziffern, diese lauten 101. Wie euch sicher aufgefallen ist, sind das nur 3 Ziffern, aber das ist kein Problem. Um daraus 4 Ziffern zu machen, setzt man einfach eine 0 davor – in diesem Fall 0101, was in der Tabelle der 5 im Hexadezimalsystem entspricht. Da wir nun die Ziffern 9 und 5 erhalten haben, müssen wir noch schauen, wie rum sie richtig gelesen werden. Das ist auch ganz einfach, denn wir haben von rechts nach links gelesen und in diesem Fall steht die 9 rechts und die 5 links. Somit ist das Ergebnis 59.

Freitag, 8. Oktober 2010

Dual- und Dezimalsystem

Heute werde ich euch noch mal ein bisschen über die beiden Systeme berichten, beziehungsweise euch anhand von Beispielen die Systeme zeigen.

Als erstes möchte ich euch zeigen, wie man vom Dualsystem (in dem nur die Ziffern 0 und 1 vorhanden sind) ins Dezimalsystem (das wir kennen und benutzen) umrechnet.

Beispiel:

11111 = 1*2^4+1*2^3+1*2^2+1*2^1+1*2^0 = 16+8+4+2+1 = 31

stws01

In diesem System werden die bereits gegebenen Ziffern (11111) mit 2 und der entsprechenden Hochzahl multipliziert und am Ende addiert. Die Hochzahlen beginnen bei der ganz rechte Zahl mit 0 und werden nach links weiter geführt. Das Ganze geht natürlich auch umgekehrt, also von Dezimalsystem in Dualsystem. Auch hier habe ich wieder ein Beispiel für euch:

213:2=106     Rest 1

106:2=53       Rest 0

53:2=26         Rest 1

26:2=13         Rest 0

13:2=6           Rest 1

6:2=3             Rest 0

3:2=1             Rest 1

1:2=0             Rest 1

Um jetzt auf die Dualzahl zukommen, muss man einfach nur die Zahlen hinter dem Rest von unten nach oben lesen – somit ergibt sich ein Ergebnis von 11010101.

gkaddition

Das könnte man jetzt mit beliebig vielen verschiedenen Beispielen fortsetzen, aber ich denke im wesentlichen wurde verstanden, wie die Rechnungen funktionieren.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Der Begriff der BWL

Was sind Unternehmen? – Unternehmen sind planmäßig organisierte Wirtschaftseinheiten, in denen Güter bzw. Dienstleitungen beschafft, verwertet, verwaltet und abgesetzt werden.

Worauf bezieht sich der Begriff “Betriebswirtschaftslehre”? – Die BWL ist eine Wissenschaft, die sich mit der Unternehmung beschäftigt.

Wirtschaftliches (Ökonomisches) Prinzip – Wirtschaftsgüter sind knapp. Darum bemühen sich Menschen, sie sparsam und vernünftig einzusetzen (Rational- oder Vernunftprinzip).

Wirtschaftssubjekte – Die privaten Haushalte stellen den Unternehmen so genannte Produktionsfaktoren zur Verfügung. Hierunter versteht man Arbeit, Boden und Kapital. Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist die menschliche Arbeitskraft, die für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen in Unternehmen notwendig ist. Diese werden dann wiederum den privaten Haushalten zum Kauf angeboten. Damit die Menschen die Güter erwerben können, ist das Vorhandensein von Geld notwendig. Dieses erhalten sie in Form von Einkommen, das die Unternehmen ihnen als Entschädigung für die Inanspruchnahme der Produktionsfaktoren, z.B. Lohn oder Miete, bezahlen. Das zur Verfügung stehende Einkommen wird zur Bedürfnisbefriedigung eingesetzt, indem die hergestellten Produkte gekauft werden oder es für spätere Anschaffungen gespart wird. Mit den erzielten Einnahmen können die Unternehmen neue Güter produzieren. Es könnte der Eindruck entstehen, dass dieser Kreislauf völlig unproblematisch abläuft. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ein Grund dafür ist beispielsweise die unterschiedliche Zielverfolgung der Beteiligten. Die Unternehmen streben nach möglichst hohen Gewinnen, was heißt, dass sie die hergestellten Güter nicht zum Selbstkostenpreis anbieten, sondern Gewinnaufschläge vornehmen. Die privaten Haushalte hingegen wollen einen möglichst großen Nutzen aus ihrem Einkommen ziehen, also viele Bedürfnisse befriedigen. Sie werden daher nicht jeden Preis für ein Gut akzeptieren.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Mitte der Woche

So, heute haben wir Mittwoch und meine Schicht hat heute um 11 Uhr angefangen.

Zu aller erst habe ich mich um die Vorbereitung für mein Feedbackgespräch gekümmert. Dabei bekommen wir einen Bogen, den wir so ausfüllen, dass wir sagen können, dass wir dahinterstehen, wie wir uns einschätzen. Natürlich müssen wir dabei nicht mit unserem Ausbilder übereinstimmen. Es kann natürlich vorkommen, dass man seinen Bogen ausfüllt und am Ende hat der Ausbilder etwas ganz anderes darin stehen. Das ist aber auch kein Problem, denn das Gespräch ist dafür da, dass man sich ein bisschen austauscht und schaut, dass Unstimmigkeiten oder die Ziele für das nächste Quartal besprochen werden.

Danach habe ich mich noch darum gekümmert, dass die Shopbewertungen auf dem neusten Stand sind und das diese dann an unsere Mitarbeiter geschickt werden kann, damit auch alle wissen, wie wir bisher bewertet wurden.

Kurzzeitig habe ich mich dann auch noch um die Kundenanfragen gekümmert, aber dann gab es wichtige Aufgaben und ich konnte unserem Support leider nicht weiter helfen. Ich musste mich um die Auswertung der ebay-Verkäufe kümmern. Leider habe ich es nicht geschafft dabei alles fertig zu machen, denn mein Kollege Patrick kam um 16 Uhr mit einer wichtigen Aufgabe zu mir, die ich dann noch erledigen musste.

PREISGARANTIE!!!

Bei der Preisgarantie musste ich erst einmal für ausgewählte Produkte einen Button ins Produkt einbauen und danach noch die Artikel in die entsprechende Kategorie verschieben.

Worum geht es bei der Preisgarantie? Das ist ganz einfach: Ein Kunde sieht eines unserer Produkte (die für die Preisgarantie angelegt sind) bei einem anderen Anbieter günstiger, dann bekommt er von uns noch einmal 5 % auf den günstigeren Preis.

So, das war’s auch schon wieder für heute.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Ein interessanter Schultag

So, es ist mal wieder Zeit euch von meinem Tag zu erzählen. Heute kommt mein Blog etwas später, da ich noch immer im Betrieb bin. Wir haben diese Woche nämlich unser Schichtsystem eingeführt und bei diesem gilt, wenn man für die Früh- oder Spätschicht eingeteilt ist, muss man seine Arbeitszeiten einhalten, bzw. man darf auch früher kommen oder länger bleiben, um noch weitere Stunden angerechnet zu bekommen. Am Ende der Woche sollen 40 Stunden im Programm stehen. Das ist der Grund, warum ich heute nach der Schule noch arbeiten gekommen bin. Ich versuche jetzt schon ein paar Stunden raus zu holen, damit ich dann am Freitag nach der Schule nach Hause gehen kann.

Heute früh haben wir uns in BWL haben wir uns über BWL im Allgemeinen unterhalten. Da hätten wir zum einen den Begriff Betrieb. Dieser wurde uns wie folgt erklärt: “Der Betrieb ist eine unselbstständige, organisatorische Einheit zur wirtschaftlichen Erstellung und Verwertung von Wirtschaftsgütern.” Des weiteren wurde uns gesagt, dass man folgendes unter wirtschaften versteht: “Unter wirtschaften werden alle Tätigkeiten verstanden, die bewusst der Bedürfnisbefriedigung durch Güter dienen, unter der Rahmenbedingung der Knappheit von Gütern.” Ebenfalls unterhalten haben wir uns über das Maximalprinzip, welches auch Haushaltsprinzip genannt wird, bei dem mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Leistung erzielt wird. Im Gegensatz dazu steht das Minimalprinzip, das auch Sparprinzip genannt wird, bei dem eine vorbestimmte Leistung mit möglichst geringen Mitteln erzielt wird. An einem Beispiel lässt sich das gut erklären:

Maximalprinzip:

Vollgetankter PKW: Ziel: mit vollem Tank möglichst viele km fahren.

Minimalprinzip:

Fahrt von Stuttgart nach Hannover (ca. 500 km): Ziel: die gegebene Strecke so fahren, dass möglichst wenig Treibstoff verbraucht wird.

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In SAE haben wir uns dann mit der Typkonvertierung beschäftigt. Dabei haben wir die Variablen int und string in double umgewandelt. Leider konnte ich letzte Woche aus betrieblichen Gründen nicht zur Schule gehen, weshalb ich jetzt eine Lücke habe und schauen muss, dass ich ab sofort wieder beim Stoff mitkomme und somit meine Lücke wieder aufarbeiten kann.

typkonvertierung

Heute Nachmittag bin ich wie bereits erwähnt noch zur Arbeit gefahren, damit ich noch ein paar Stunden nachholen bzw. vor arbeiten kann. Also habe ich mich den restlichen Tag noch mit unseren Quartalsangeboten beschäftigt. Dabei habe ich bereits letzte Woche die neuen Produkte der Kategorie hinzugefügt und habe mich heute darum gekümmert das die alten Produkte aus der Kategorie genommen wurden.

Außerdem habe ich mich noch darum gekümmert die Produkte für den neuen DocCheck Shop Newsletter zu bearbeiten und einzufügen.

So, damit habe ich euch heute doch noch ganz viel über meinen Tag erzählen können.

Montag, 4. Oktober 2010

Das neue Lager ruft…

Eine neue Woche hat begonnen und das Wochenende war leider sehr kurz. Wie bereits am Freitag erwähnt, habe ich auch am Samstag wieder fleißig im Lager mit angepackt. Leider haben wir es nicht geschafft alles fertig zu machen, weshalb ein Teil von uns auch am Sonntag kommen musste. Auch das hat leider nicht gereicht, womit wir alle noch ein paar Tage, wenn nicht sogar Wochen mit dem Umzug beschäftigt sein werden.

Heute früh war der erste Tag unseres Schichtdienstes und ich habe meinen Arbeitstag um 6:45 Uhr begonnen. Zu allererst habe ich mich noch darum gekümmert die fehlenden Lagerstellen in einer Liste zu erfassen, damit mein Chef diese dann noch ausdrucken konnte.

Die Monatsauswertung habe ich heute auch fertig stellen können, da der September vorüber ist und der Monat somit ausgewertet werden kann. Diese Auswertung werde ich dann noch an die Mitarbeiter verschicken, die die Auswertung benötigen. Auch die Shopbewertungen habe ich abschließen können und morgen werde ich diese an meinen Chef weiter leiten.

Gegen Mittag hatten wir dann unser Wochenmeeting. Dieses haben wir ab jetzt immer erst gegen 11 Uhr, da unsere Endschicht um 11 Uhr beginnt und alle bei dem Meeting dabei sein sollen.

Am Nachmittag bin ich dann noch ins Lager gegangen, weil ein paar weitere Lagerstellen geklebt, beziehungsweise auch zum Teil noch neu gedruckt werden mussten. Ich weiß nicht, was mit den Aufklebern von Freitag auf Samstag passiert ist, aber die, die ich extra gedruckt hatte, waren am Samstag plötzlich verschwunden und mussten somit neu ausgedruckt werden.

Ich denke, dass ich auch in den nächsten Tagen ab und zu ins Lager gehen muss, um auch noch die restlichen Lagerstellen zu kleben, wenn die Regale eingeräumt sind.

Freitag, 1. Oktober 2010

Das Wochenende ruft…

So, das Ende der Woche ist gekommen und wir sind heute den ganzen Tag im Lager.

Wir haben ein neues Lager bekommen und jetzt sind alle Mitarbeiter tatkräftig dabei das alte Lager zusammen zupacken und im neuen Lager alles wieder in die Regale ein zu räumen. Bereits vor ein paar Wochen haben wir damit begonnen im neuen Lager alles vor zu bereiten. Ein paar meiner Kollegen haben die Packstationen eingerichtet. Dabei haben sie die neuen Rechner mit den benötigten Programmen ausgestattet. Andere Kollegen von mir haben im alten Lager Regale abgebaut, um diese im neuen Lager wieder aufzubauen und als diese dann standen wurde ich – wie bereits in früheren Blogs geschrieben – ins neue Lager beordert, damit ich die aufgebauten Regale mit Lagerstellen versehe.

Heute war es dann soweit. In zwei eingeteilten Schichten sind alle Mitarbeiter zur Arbeit gekommen, um noch weiter die Ware im alten Lager zusammen zu packen und im neuen Lager wieder ein zu räumen. Mittags haben wir dann von unserem Chef Pizza bekommen und konnten dann gut gestärkt in die letzten Stunden durchstarten.

Am Samstag haben wir die Schichten auch nochmal und wir versuchen so viel wie möglich zu schaffen, damit wir am Sonntag nicht noch kommen müssen. Schauen wir mal, ob es uns gelingt oder ob wir doch noch mal für ein paar Stunden vorbeischauen müssen.

Damit geht auch schon wieder der Freitag zu Ende. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, auch wenn ich morgen noch einmal arbeiten gehen muss.