Mittwoch, 13. Oktober 2010

Aufbau einer Datenverarbeitungsanlage

Heute habe ich mich ein bisschen mit einem Buch meiner Kollegin Anja beschäftigt. Darin habe ich eine Beschreibung zum Aufbau einer Datenverarbeitungsanlage gefunden, die ich interessant fand und die ich hier ein bisschen näher ausführen möchte.

Eine funktionsfähige Computeranlage besteht immer aus der Hard- und Software.
Hardware = Geräte und Bausteine der Anlage
Software = Programme und Daten
Die Hardware wird von der Software gesteuert. Beim Computerkauf ist die benötigte Software eine nicht zu unterschätzende Investition. Die Preise professioneller Software übertreffen nicht selten die Hardwarekosten. Programme mit Preisen von vierstelligen EURO-Beträgen sind üblich. Das ist dann verständlich, wenn man bedenkt, dass für die Entwicklung solcher Programme 25 Mannjahre keine Seltenheit sind.

Die Hardware besteht aus
- Eingabeeinheiten
- Verarbeitungseinheiten
- Ausgabeeinheiten

Die Gesamtheit der Ein- und Ausgabegeräte bezeichnet man als Peripherie (peripher = am Rande).

dv_e

Eingabe (Input):

- Tastatur mit genormter Schreibmaschinenbelegung, meist mit einem abgesetzten Ziffernblock und Zusatzfunktionstasten
- Maus, ein Zeigegerät, in dem Bewegungen in Impulse für den Rechner umgesetzt werden. Vom Rechner wird dann ein Cursor auf dem Bildschirm angesteuert und bewegt
- Trackball, ein Steuerungsgerät für den Cursor wie die Maus, nur wird die Kugel direkt mit dem Daumen oder den Fingern bewegt. Vorteil: geringer Platzbedarf.
- Touchpad, berührungssensible Fläche, wird bei Notebooks eingesetzt
- Digitizer (Maus mit Fadenkreuz + Grafiktablett für genauere Positionierung)
- Digital-Kamera, Video-Kamera, Kamera, die Still- bzw. Bewegtbilder über lichtempfindliche elektronische Elemente aufnimmt und digital speichert
- Scanner als Erfassungsgerät für Abbildungen und zum Einlesen von Text

Verarbeitung (Processing):

- Mikroprozessor (CPU, Zentraleinheit), der alle Eingaben verarbeitet, Rechenvorgänge zusammen mit der Software bewältigt
- Arbeitsspeicher, bestehend aus Bänken mit Speicherchips

Ausgabe (Output):

- Monitor
- Drucker, der mit Nadeln, Tintendüsen oder nach dem Fotokopierprinzip (Laserdrucker) das Ergebnis zu Papier bringt
- Belichter, der das Ergebnis auf lichtempfindliches Material belichtet
- Plotter, ein elektronisches Zeichengerät

Ein- und/oder Ausgabegeräte:

- Speicher mit magnetischen Datenträgern wie Disketten und Festplatten
- Speicher mit optischen Datenträgern wie die optische Disk, CD-ROM, DVD
- Übersetzer für Datenfernübertragungen (z.B. Modem)

In den nächsten Tagen werde ich mich immer mal wieder mit dem Buch meiner Kollegin beschäftigen, da ich dort einige interessante Themen gibt, über die ich noch etwas nachlesen möchte.

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