Donnerstag, 31. März 2011

Noten im Arbeitszeugnis – Teil 1

Nachdem wir uns damit befasst hatten, dass manche Sätze ganz andere Bedeutungen haben, als sie auf den ersten Blick zeigen, haben wir uns auch mit den Noten in einem Arbeitszeugnis befasst. Es gibt in Arbeitszeugnissen keine direkten Noten, aber der Chef kann mit der jeweiligen Formulierung eines Satzes ganz genau eine Note festlegen. Über diese haben wir uns in der Schule auch unterhalten und dabei ist dann folgendes entstanden:

Formulierungen zu Note 1:
- Er hat unseren Erwartungen in jeder Hinsicht und bester Weise entsprochen.
- Er hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.
- Sie war immer hochmotiviert, entwickelte jederzeit Eigeninitiative und überzeugte durch Ihre große Leistungsbereitschaft.
- Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Geschäftspartnern war in jeder Hinsicht einwandfrei.
- Wir bedauern das Ausscheiden von Herrn X sehr. Mit Ihm verlieren wir eine ausgezeichnete Fachkraft. Wir danken Herrn X für die hervorragende Arbeit in unserem Unternehmen und wünschen Ihm für Seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
- Herr X setzt die Ihm unterstellten Mitarbeiter entsprechend Ihren Fähigkeiten ein. Seine Beurteilungen sind treffsicher, ausgewogen und differenziert. Herr X setzt klare Ziele, informiert sachgerecht und motiviert zu selbständigem Handeln. Anerkennung und Kritik spricht Er offen aus und fördert die Entwicklung seiner Mitarbeiter. Durch sein vorbildliches Engagement erreichte er bei den Mitarbeitern ein positives und konstruktives Arbeitsklima, welches zu hervorragenden Ergebnissen führte.
- Insgesamt ist die Leistung von Herrn X für die gesamte Dauer des Arbeitsverhältnisses mit sehr gut zu bewerten.
- Herr X verfügt über eine hervorragende Arbeitseinstellung, die ihn zu höchster Effektivität bei seiner Arbeit befähigt. Er arbeitet stets mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit.

Bei Note 1 gibt es Schlagworte oder Teilsätze, auf die man achten kann, damit man genau erkennt, dass es eine 1 ist. Dafür habe ich diese Schlagwort oder Teilsätze für euch unterstrichen.

Mittwoch, 30. März 2011

Geheimsprache-Formulierungen im Arbeitszeugnis – Teil 1

In der Schule haben wir uns mit den Geheimsprache-Formulierungen in Arbeitszeugnissen befasst. Dabei hat uns unsere Lehrerin eine Liste mit Formulierungen vorgelegt, bei der wir schauen sollte, was diese Formulierungen wirklich bedeuten. Jetzt möchte ich euch die Ergebnisse zeigen.

Paolo Martinoni/Flickr.com

1. Er hat alle seine Arbeiten ordnungsgemäß erledigt.
- Bedeutet: Er ist ein Bürokrat, der keinerlei Initiative entwickelt.

2. Er ist mit seinem Vorgesetzten zurechtgekommen.
- Er ist ein Mitläufer, der sich gut anpasst.

3. Er hat sich im Rahmen seiner Fähigkeiten eingesetzt.
- Er hat getan, was er konnte: das war nicht viel.

4. Er war immer mit Interesse bei der Sache.
- Er hat sich angestrengt, aber nichts geleistet.

5. Wegen seiner Pünktlichkeit war er stets ein gutes Vorbild.
- Er war in jeder Hinsicht eine Niete.

6. Er war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen.
- Er war ein unangenehmer Mitarbeiter.

7. Wir haben uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt.
- Ihm wurde gekündigt.

8. Er bemühte sich, seinen Aufgaben gerecht zu werden.
- Er hat versagt.

9. Alle Arbeiten erledigte er mit großem Fleiß.
- Er war eifrig, aber nicht gerade tüchtig.

10. Er zeigte für seine Arbeit Verständnis.
- Er war ein Faulenzer.

11. Wir lernten ihn als umgänglichen Kollegen kennen.
- Man sah ihn lieber von hinten als von vorne.

12. Durch seine Geselligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei.
- Er neigt zu übertriebenem Alkoholgenuss.

Sollte also mal einer dieser Sätze in eurem Arbeitszeugnis stehen, dann wisst ihr nun auch was er bedeutet und könnt mit eurem Chef darüber reden, wenn ihr damit nicht einverstanden seid. Manchmal gibt es Chefs, die gar nicht genau wissen, was sie mit solchen Sätzen eigentlich schreiben, wenn sie es doch nett gemeint haben. Also nicht gleich sauer werden, sondern erst einmal fragen, was der Chef damit gemeint hat – meist klärt sich das Ganze dann schon von selbst.

erik.schiegg/Flickr.com

Dienstag, 29. März 2011

Privater Geschäftsbrief – Teil 3

Hier habe ich jetzt noch einmal genau zusammen gestellt, auf was bei einem privaten Geschäftsbrief geachtet werden sollte.

1. Inhalt:
halboffizielles Schreiben, dessen Inhalt durch den Anlass bestimmt wird (z.B. Anfrage, Bestellung, Mängelrüge, Kündigung …)

2. Aufbau:
- Anlass: einleitender Satz/Abschnitt, der den Bezug zum Anlass herstellt
- Sachverhalt (Hauptteil): Problem, Anliegen wird dargestellt
- Lösungsvorschlag (Schlussteil): Bitten, Wünsche, Lösungsmöglichkeiten

3. Sprache und Stil:
- sachlich, knapp, zweckdienlich
- höfliche Ausdrucksweise
- angemessene Anrede und Grußformel
- keine Schreibfehler
- Anredefürwörter (Sie, Ihnen, Ihre…) groß schreiben

4. Form:
- Briefeinteilung nach DIN beachten (z.B. Linksbündigkeit, Leerzeilen, Betreff/Bezug nicht als Wort schreiben…)

Wenn man auf die Dinge wie Inhalt, Aufbau, Sprache und Stil und Form achtet und wirklich nur relevante Angaben in dem Brief schreibt, dann sollte der private Geschäftsbrief kein Problem werden.

Montag, 28. März 2011

Privater Geschäftsbrief – Teil 2

Nachdem dann der Betreff angegeben wurde, lässt man 1 cm Platz, bevor man die Person anspricht, an die der Brief gerichtet wird. Wenn man einen Ansprechpartner hat, spricht man diesen direkt mit “Sehr geehrte/r Herr/Frau,” an. Wenn man keinen direkten Ansprechpartner hat, schreibt man einfach “Sehr geehrte Damen und Herren,”.

Man lässt wieder 1 Zeile Platz, dann schreibt man erst weiter. Hier ist darauf zu achten, dass man klein weiter schreibt, denn der Satz hat mit Sehr geehrte… begonnen und wird an dieser Stelle nur fortgeführt. In diesem ersten Satz, beschreibt man in der Reklamation, wann man etwas bestellt hat, was es genau war und wann man es bekommen hat. Weiter gibt man an, wann einem die Mängel aufgefallen sind und gegebenenfalls wie viele Mängel man festgestellt hat.

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Nachdem man wieder 1 Zeile Platz gelassen hat, beschreibt man nun die Fehler, die einem aufgefallen sind. Die Fehler sollten so ausführlich wie möglich beschrieben werden, damit die Firma genau weiß, um welche Fehler es sich handelt.

Nach der Beschreibung der Fehler, lässt man wieder eine Zeile Platz, um dann der Firma mitzuteilen, wie man gerne weiter verfahren möchte. Ob man sein Geld zurück möchte oder ob man Ersatz benötigt. Dazu gibt man der Firma eine angemessene Frist, bis zu der die Firma reagieren bzw. auf die angegebene Begleichung des Schadens reagieren soll. Sollte die Firma dies nicht tun, wäre es gut, wenn der Kunde bereits im Brief angibt, wie er weiter verfahren wird, sollte er bis zum angegebenen Datum keine Antwort erhalten.

Zu guter letzt lässt man wieder eine Zeile Platz, um sich für die Mühe zu bedanken, lässt wieder eine Zeile Platz, um den Brief dann “Mit freundlichen Grüßen” abzuschließen. Danach folgt direkt eine Zeile darunter der Name. Vom unteren Ende des Blattes lässt man wieder 2 cm Platz, um die Anlagen anzugeben. Bei einer Reklamation ist es gut, wenn man eine Kopie von Lieferschein und/oder Rechnung beilegt. Der Platz, der dann noch zwischen dem Namen und der Anlage ist, wird für die Unterschrift benötigt.

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Freitag, 25. März 2011

Privater Geschäftsbrief – Teil 1

Wie verfasst man einen privaten Geschäftsbrief richtig? Genau diese Frage haben wir uns in der Schule auch gestellt. Unsere Lehrerin hat uns dazu dann ein Beispiel gegeben und wir sollten danach schauen, ob wir denken dass es richtig ist.

In diesem privaten Geschäftsbrief ging es um die Reklamation eines Zeltes. Dabei gibt es einiges zu beachten, aber bevor man einen solchen Brief schreibt, muss man erst einmal wissen, wie dieser aussehen soll. Es gibt nämlich gewisse Regeln, an die man sich beim Schreiben eines solchen Briefes halten sollte.

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Erst einmal muss zum oberen Blattrand 2 cm Platz eingeplant werden, bevor man seine eigene Adresse angibt. Die eigene Adresse wird in 3-4 Zeilen geschrieben:

Vor- und Nachname
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
(Telefonnummer)

Auf Höhe des Vor- und Nachnamen wird am rechten Blattrand (auch mit 2 cm Abstand nach rechts) der Ort und das Datum notiert.

Unter der Adresse werden 3 cm Platz gelassen, bevor die Anschrift der Firma kommt, an die der Brief adressiert sein soll:

Name der Firma (gegebenenfalls 2-zeilig, je nach Länge oder ob man einen Ansprechpartner in der Firma hat)
(Ansprechpartner)
Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Zwischen der Straße und dem Ort muss in diesem Fall eine Zeile (oder 0,5 cm) Platz gelassen werden.

Danach werden wieder 2 cm Platz gelassen, bevor man den Betreff schreibt. In diesem muss man darauf achten, dass als erstes das Anliegen genannt wird (in diesem Fall die Mängel des gelieferten Zeltes) und am besten gibt man auch noch die Lieferscheinnummer und das Datum der Lieferung an, damit die Firma dies schnellst möglich nachvollziehen und zuordnen kann.

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Donnerstag, 24. März 2011

Flachbildschirm – Teil 3

Native Bildschirmauflösung

Bis auf ein paar Ausnahmen kennen Flachbildschirme bauartbedingt generell eine einzige Bildschirmauflösung. Nur in dieser ist die Darstellung pixelgenau scharf. Diese sogenannte native Bildschirmauflösung oder auch native Displayauflösung wird vom Hersteller in der Handelsbezeichnung angegeben. Alle anderen Auflösungen müssen vor einer Darstellung am Flachbildschirm mittels Skalierung erst auf diese native Displayauflösung angepasst werden. Dieser Vorgang führt bei abweichenden Auflösungen generell zu einer dargestellten Bildunschärfe.

Vorteile

- Flachbildschirme sind durch den Entfall von Glasröhren kompakter und leichter und können somit viel einfacher in mobilen Geräten eingesetzt werden.
- Des Weiteren ist die Entsorgung dadurch weniger problematisch, wobei die Hintergrundbeleuchtung bei Verwendung von Kaltlichtkathoden oft umweltgefährdendes Quecksilber enthält.
- Durch ihre sehr geringe Tiefe können sie noch leichter in augenschonenden Distanzen (1,5 x Bildschirmdiagonale) aufgestellt werden.
- Sie werden durch ein dauerhaft gleiches Bild nicht so stark beeinträchtigt wie Röhrenbildschirme (die jedoch heutzutage weniger empfindlich sind als zu jener Zeit, in der Bildschirmschoner eingeführt wurden, um ein Einbrennen von Bildern in den Phosphorschirm zu verhindern).
- Ihre Bildwiedergabe ist besonders bei Verwendung eines DVI-Anschlusses (nur in der nativen Bildauflösung) um einiges schärfer als die eines CRTs.
- Durch digitale Ansteuerung über DVI, HDMI oder DisplayPort kann ein verlustfreies Bild übertragen werden.
- Flachbildschirme vom Typ LCD (dazu gehört auch TFT) erzeugen keine Röntgenstrahlung.
- Flachbildschirme vom Typ LCD haben bei statischen Bildern, die bei den Computeranwendungen idr. weitaus überwiegen, einen wesentlich geringeren Energieverbrauch, wie auch die damit einhergehende Wärmeentwicklung.

Nachteile

- Flachbildschirme weisen im Gegensatz zu CRT-Monitoren eine wesentlich geringere Reaktionsgeschwindigkeit auf. Dies kann zu Schlieren bei schnellen Bewegungen und Bildwechseln führen. Selbst durch die bei neueren LCDs verwendete Overdrive-Technik kann das Niveau eines CRTs nicht erreicht werden. Dies gilt nicht für OLEDs.
- Sie besitzen eine feste Auflösung. Andere Auflösungen als die physikalische erscheinen somit unscharf, im Gegensatz zu CRT-Bildschirmen ist so keine verlustfreie individuelle Bildschirmdarstellung durch Wahl einer beliebigen Grafikkartenauflösung möglich. (Ausnahme: Auflösungen, deren Werte ganzzählige Resultate einer ganzzähligen Division der nativen Auflösung sind – zb. 800x600 bei nativer Auflösung 1600x1200 – sind ebenfalls pixelscharf).

Je nach Technologie des Flachbildschirms ergeben sich sehr verschiedene weitere Nachteile. Bei der zur Zeit verbreitetsten Technologie der LCD-Bildschirme (vor allem TFT) sind das insbesondere folgende:

- Sie erreichen schlechtere Kontrastverhältnisse als CRT-Bildschirme
- Sie weisen schlechtere Helligkeitswerte auf.
- Sie können kein “echtes” Schwarz darstellen, da die Hintergrundbeleuchtung immer aktiv ist. Dies gilt nicht für OLEDs.
- Die Bildqualität ist je nach verwendeter Panel-Technologie mehr oder weniger stark vom Blickwinkel abhängig.

Mittwoch, 23. März 2011

Flachbildschirm – Teil 2

Bauformen:

Da es mehrere verschiedene grundlegende Techniken gibt, die eine geringe Tiefe zulassen, werde ich euch diese hier nun einmal erläutern:

Plasmabildschirme

Plasmabildschirme stellen eine Möglichkeit dar, Flachbildschirme zu realisieren. Ihre Funktionsweise ist – Zünden von Edelgasen fürs Aufleuchten – eine andere, auch wenn sie äußerlich LC-Displays gleichen.
Gerade für große Displays stellen sie wegen ihrer Leuchtkraft eine Alternative dar. Durch ihren hohen Stromverbrauch und die schlechte Einsatzfähigkeit bei kleinen Displays sind sie im mobilen Bereich keine Konkurrenz. Die Helligkeit lässt nach 3 Jahren Betriebsdauer deutlich nach. Besonders bei älteren Geräten kann dies passieren. Deutlich günstiger im Energieverbrauch sind die neueren Plasmabildschirme, die auch mit der Lebensdauer von modernen LC-Displays identisch sind.

OLEDs

OLEDs (Organic Light Emitting Diode, organische lichtemittierende Diode) sind eine der Zukunftstechniken, die LCDs ablösen könnten. Es sind dünne Glasscheiben oder Plastikfolien, die mittels Ink-Jet-Technik (Druckprinzip wie bei einem Tintenstrahldrucker) mit organischen Verbindungen (polymere Verbindungen) bedruckt und anschließend versiegelt werden. Zum Leuchten werden OLEDs durch geeignete Halbleiterbausteine angeregt. Da sie so extrem dünn sind, sind sie praktisch überall einsetzbar – natürlich werden dafür noch einige Jahre Forschungszeit vorausgesetzt. Das größte Problem der OLEDs sind die hohe Empfindlichkeit gegen Sauerstoff und Feuchtigkeit, die das polymere Material durch chemische Reaktionen zersetzt.

Weitere

- Flüssigkristallbildschirm (LCD, speziell TFT-Display)
- Feldemissionsbildschirm (FED)
- iFire-Technologie (anorganische Dickfilm-Technologie)

Dienstag, 22. März 2011

Flachbildschirm

Was ist ein Flachbildschirm?

Ein Flachbildschirm ist ein Monitor, der eine geringe Tiefe aufweist. Flachbildschirme verfügen damit über einen Vorteil gegenüber den prinzipbedingt größeren und schwereren Röhrenmonitoren (CRTs – cathode ray tubes; Kothodenstrahlröhre). Flache Bildschirme lassen sich nach verschiedenen technischen Prinzipien herstellen:

Zunächst wurden sie als Flüssigkristallanzeigen in tragbaren Geräten wie Mobiltelefonen und Notebooks eigesetzt. Zunehmend werden Kathodenstrahlröhren auch bei PC-Monitoren und Fernsehern von Flachbildschirmen mit LEDs (Light Emitting Diode), Flüssigkristall- (LCD – liquid crystal display) oder Plasmatechnik (PDP – plasma dosplay panel) abgelöst.

Kenngrößen

Flachbildschirme werden charakterisiert durch:
- Diagonale
- Auflösung (üblich: bei 15’’-Monitoren 1024x768, bei 17’’ und 19’’ 1280x1024 bis 1600x1200, bei 24’’ 1920x1200)
- Reaktionszeit (üblich: 2 bis 25 ms bei Grau zu Grau)
- Kontrast (üblich: 300:1 bis 5000:1)
- Helligkeit (üblich: 200 bis 500 cd/m²)
- Blickwinkel (z.B. 140° bis 178°)
- Pixeldichte (Anzahl der physikalischen Pixel pro Zoll, steht in direktem Verhältnis zur Größe eines einzelnen Pixels)

Eine bei einigen Bildschirmen verfügbare Pivot-Funktion dient dazu, den Bildschirm zu drehen. Die Leistungsaufnahme bei 19’’-LCDs liegt meistens bei etwa 50 Watt, große Fernseher (etwa 90 cm LCDs oder 1 Meter große Plasmadisplays) benötigen um die 300 Watt.

Montag, 21. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 6

So, nun zum letzten Teil über die Röhrenbildschirme.

Computerbildschirme mit Kathodenstrahlröhre können bauartbedingt unterschiedliche Bildschirmauflösungen ohne nennenswerte Skalierungsverluste, wie sie z.B. von LC-Bildschirmen bekannt sind, darstellen. Bei geringeren Bildschirmauflösungen streift der Elektronenstrahl dazu mehrere Bildschirmpixel gleichzeitig und erledigt so die Skalierung. Kathodenstrahlbildschirme eignen sich daher besonders für barrierenfreie Computerarbeitsplätze, bei denen aufgrund der besseren Lesbarkeit eine geringe Bildschirmauflösung mit großen Schriften gefordert ist. Bei besonders kleinen Auflösungen macht sich allerdings der Zwischenraum zwischen den geschriebenen Zeilen als waagerechtes Muster aus schwarzen Linien bemerkbar, da die Schärfe des Strahles auch bei geringerer Auflösung konstant bleibt.

Gerätespezifisches


Fernsehgerät

Die ersten Geräte waren mit Schwarz-Weiß-Bildröhren im 4:3-Format ausgestattet, deren Größe bis Mitte der 1970er Jahre auf 63 cm gesteigert werden konnte. Größere Bildschirme bedingen einen stabileren Aufbau der Röhre durch dickere Glaskonstruktionen, was sich im Gewicht der Röhre niederschlägt.
Prinzipbedingt weist eine Kathodenstrahlröhre eine gewisse Einbautiefe auf. Diese wurde mit steigendem Ablenkwinkel immer wieder verringert, wird aber nie die geringe Einbautiefe von modernen Flachbildschirmtechnologien erreichen können.
Ab den späten 1960er Jahren war die Entwicklung des Farbfernsehens soweit abgeschlossen, dass kommerzielle Geräte erschwinglich wurden. Anfang der 90er Jahre versuchte man, das Bildformat 16:9 einzuführen, was jedoch scheiterte. Dieses wurde ab 2000 wieder versucht, mit dem Erfolg, dass ungefähr 20 % aller Bildröhrenfernseher im 16:9-Format verkauft wurden. Einige Bildröhren waren für HDTV ausgelegt, welches besonders in Japan seit den 90er Jahren beliebt ist.

Computermonitore

Computermonitore gab es ab den 1960er Jahren mit den monochromen Leuchtfarben Weiß, Grün und Bernstein. Gerade Bernsteinmonitore wiesen durch eine hohe Nachleuchtdauer eine sehr ruhige Bilddarstellung auf.

So, das war es bei den Röhrenmonitoren. Ab jetzt werde ich euch etwas zu den Flachbildschirmen erzählen.

Freitag, 18. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 5

Heute komme ich zum Bildaufbau und den Vor- und Nachteilen.

Man unterscheidet zwei Techniken des Bildaufbaus:

- Beim Zeilensprungverfahren (engl. Interlace) wird zunächst nur jede zweite Zeile des Bildes, also nur die ungerade nummerierten Zeilen, dargestellt. Im darauffolgenden vertikalen Durchlauf werden die gerade nummerierten Zeilen ergänzt. Dadurch wird die Bildwiederholfrequenz quasi verdoppelt, was ein weniger flimmerndes Bild erzeugt. Bei Kino-Projektoren wird eine ähnliche Methode eingesetzt, dort wird jedes Bild (24 Bilder pro Sekunde) durch eine Blende dreimal auf die Leinwand projiziert. Das Zeilensprungverfahren wird z.B. im analogen TV angewendet.
- Die Alternative ist das Vollbildverfahren (engl. Progressive Scan, schrittweise Abtastung). Dabei wird das Bild einfach in voller Auflösung zeilenweise erzeugt. Dank der doppelten Zeilenzahl liefert Progressive Scan bessere Bilder, was allerdings auch teurere Technik erfordert, da die Horizontalablenkeinheit die doppelte Frequenz liefern muss. Wird z.B. bei Computermonitoren angewendet. Allerdings teileweise auch bei HDTV.

Vorteile:

- guter Schwarzwert
- vom Betrachtungswinkel fast vollständig unabhängige Farbdarstellung, auch bei dunklen Bildpartien
- durch analoge Signalverarbeitung keine Grenze der darstellbaren Farben
- keine vorgegebene Idealauflösung
- selbstleuchtend
- schnelle Reaktionszeit
- lange Haltbarkeit
- günstig
- Leistungsaufnahme bei dunklen Bildern geringer

Nachteile:

- groß und schwer
- mögliche Beeinflussung durch externe Magnetfelder, wie etwa durch Motoren, Einsatzort in der Nähe von Oberleitungen wie z.B. der Deutschen Bahn (Farbverfälschung, Flackern, eventuell auch Zusammenbruch des Bildes, etc.)
- “Flimmern” und “Fiepen” gerade bei älteren Geräten
- Nachleuchten des Leuchtschirms, was jedoch normalerweise nur bei direkten Wechseln auf Schwarz und in abgedunkelten Räumen auffällt, unter diesen Umständen aber dazu führen kann, dass man das letzt Bild noch ca. 1-2 Sekunden auf dem Bildschirm erkennen kann. Die Zeit, bis sich das Auge an die neuen Helligkeitsverhältnisse angepasst hat, liegt aber deutlich darüber.
- schwache Röntgenstrahlung, die auch aus dem Gerät heraus den Benutzer “bestrahlen” kann. Allerdings sind moderne Geräte gut gegen Strahlungsaustritt abgeschirmt.
- evtl. geometrische Verzerrungen durch Nichtlinearitäten im zeitlichen Verlauf der Ablenkfelder. Diese lassen sich durch entsprechende (aufwendige) Formung der zugehörigen Spannungsverläufe allerdings größtenteils kompensieren.
- Farbsäume durch ungenau justierte Kompensationsmaßnahmen zur Deckung der drei Elektronenstrahlen.
- Entsorgung der Bildröhre ist prblematisch: Hier sind viele verschiedene Werkstoffe verbunden, was das Recycling aufwendig gestaltet.
- Verschleiß der Bildröhre (Einbrennen, Nachlassen der Emissionsfähigkeit der Kathoden), ein Austausch lohnt sich wirtschaftlich nicht

Donnerstag, 17. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 4

So, heute werde ich dort weiter machen, wo ich gestern aufgehört habe. Bei den horizontalen und vertikalen Ablenkfrequenzen.

Die europäische Fernsehnorm sieht hierbei eine Horizontalfrequenz von 15.625 Hz, sowie eine vertikale Frequenz von 50 Hz vor. Der Bildaufbau erfolgt im Zeilensprungverfahren.

Bei Computerbildschirmen sind gewisse Bereiche der beiden Frequenzen zu finden, die in horizontaler Richtung zwischen 30 und bis zu 130 kHz, in vertikaler Richtung zwischen 60 und bis zu 200 Hz liegen.

In der Computertechnik ist man bestrebt, die Vertikalfrequenz auf mehr als ca. 80 Hz einzustellen. Nur damit hat man die Möglichkeit eine augenschonende, flimmerfreie Darstellung zu gewährleisten. Bei der Flimmerfreiheit hängt die Grenze von mehreren Faktoren ab:

- Nachleuchtdauer der Leuchtschicht. Bei neueren Bildschirmen gibt es eine sehr kurze Nachleuchtzeit der Leuchtschichten (wenige dutzend µs). Schwarzweißbildschirme besitzen dem gegenüber lange Nachleuchtzeiten im eher dreistelligen µs-Bereich.
- Vom Betrachter. Manche Menschen arbeiten auch heute noch völlig unbeeindruckt vor Bildschirmen mit einer Vertikalfrequenz von 60 Hz, andere Menschen erkennen auch bei 85 Hz noch ein leichtes Flimmern.

Die Rate wird ebenfalls durch die Steigerung der Zeilenfrequenz gesteigert. Mit der Rate werden die Helligkeitssteuerinformationen übertragen und verarbeitet (Pixeltakt). Im Computerbereich zeigt sich diese Wirkung z.B. recht deutlich, wenn zur Signalübertragung minderwertige Kabel verwendet werden. So wirkt ein entsprechendes Bild mit deutlichen Kontrasten immer unschärfer, je höher die Wiedergabefrequenzen bei gleichbleibender Auflösung eingestellt werden.

Mittwoch, 16. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 3

Und auch heute werde ich euch wieder etwas über den Röhrenmonitor erzählen. Zum einen geht es heute um den Aufbau und die Wirkungsweise sowie die horizontale und vertikale Ablenkfrequenzen. Wenn ich es noch schaffe, werde ich euch auch noch etwas zum Bildaufbau erklären. Ansonsten werdet ihr morgen davon hören.

Als wichtigstes Bauteil in Farbmonitoren beziehungsweise Farbfernsehgeräten befindet sich die Kathodenstrahlröhre. Durch Glühemission aus geheizten Glühkathoden mit anschließender elektrostatischer Fokussierung werden drei Elektronenstrahlen erzeugt, die auf der Leuchtschicht einen mehr oder minder hellen Leuchtfleck durch Fluoreszenz erzeugen.

Auf dem Weg von der Bildröhre zur Leuchtschicht werden diese Elektronenstrahlen gemeinsam durch Magnetfelder abgelenkt, sodass ein Raster entsteht.

Die Helligkeit eines Pixels abhängig von seiner Position auf dem Leuchtschirm ergibt den Bildinhalt.

Das Eingangs erwähnte Fernsehsignal wird im Bildschirm zur Steuerung dieser Helligkeitsinformation in Abhängigkeit zur Position des Elektronenstrahles benutzt.

Die jeweiligen Frequenzen, mit der die beiden Magnetfelder die Ablenkung des Strahles in waagerechter (horizontaler) und senkrechter (vertikaler) Richtung durchführen (=Zeilenfrequenz und Bildwiederholfrequenz), sowie der Pixeltakt (auch bekannt als Videobandbreite und bei PC-Monitoren als RAMDAC-Frequenz) bestimmen die Eigenschaften des Rasters: Anzahl der Zeilen bzw. Pixel, Seitenverhältnis der Pixel und wie oft pro Zeit ein Pixel von neuem zum Leuchten angeregt wird.

Das war jetzt nur ein Teil zur horizontalen und vertikalen Ablenkfrequenz. Morgen erfahrt ihr mehr.

Dienstag, 15. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 2

Gestern habe ich bereits angefangen euch ein bisschen davon zu erzählen, was ich in meinem Referat berichten werde. Heute möchte ich an dieser Stelle weiter machen.

In der Regel wird der Bildschirm zur Darstellung von Rastergrafiken benutzt. Es gibt nur eine Ausnahme – das Oszilloskop. Bei der Rastergrafik wird die Bildinformation in einer Abfolge von nacheinander übertragenen Informationen pro Pixel übertragen (Fernsehsignal). Diese wird dann von der Elektronik innerhalb des Gerätes aufbereitet und zur Darstellung des ursprünglichen Bildes auf der Leuchtschicht herangeholt. Das Fernsehsignal ist dabei nur eine Möglichkeit, wie die Informationen zum Bildschirm gelangen können. In der Computertechnik werden die Informationen für die Primärfarben auf getrennten Signalwegen übertragen, genauso wie die Informationen für die Synchronisation der Position des Elektronenstrahles auf der Leuchtschicht.

Es gibt einen speziellen Hintergrund für die Trennung und die gemeinsame Übertragung von Signalen. Von der Signalerzeugung auf der Grafikkarte zum Bildschirm müssen nur kleine kabelgebundene Strecken überwunden werden. Daher ist der stets mit Verlusten verbundene Aufwand der Mischung und Entmischung der komplexen analogen Signale hier nicht notwendig. Vom Fernsehstudio zum Fernsehzuschauer steht üblicherweise nur ein Übertragungskabel zur Verfügung, welcher die Übertragung über große Strecken sicherstellen muss. Hier lohnt sich der Aufwand dann.

So, das war es auch schon wieder für heute. Ihr werdet vielleicht bemerkt haben, dass das noch nicht alles an Informationen war. Ich werde euch in den nächsten Tagen also noch ein bisschen mehr über Monitore erzählen.

Montag, 14. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 1

Vor meinem Urlaub habe ich euch bereits über das im Juli bevorstehende Referat in ITS erzählt. Heute möchte ich euch ein bisschen was zu den Röhrenmonitoren von “damals” erzählen.

Der Röhrenbildschirm wird auch Kathodenstrahlröhrenbildschirm genannt. Dieser basiert auf der Kathodenstrahlröhre von Ferdinand Braun (Braunsche Röhre). Eingesetzt wird dieser z.B. in Bereichen wie PC-Bildschirmen, Überwachungssystemen, Fernseher, Oszilloskopen und vielen anderen Bereichen. Mittlerweile wird diese Technik jedoch in weiten Teilen durch Flachbildschirme ersetzt.

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Bildschirme gibt es in verschiedenen Größen. Als Maß wird die Diagonale des Bildschirms verwendet. Bildschirme an modernen Registrierkassen besitzen einen Durchmesser von 23 cm, während größere Computerbildschirme bis zu ca. 56 cm besitzen. Üblicherweise benutzt man für die Angabe der Diagonale nicht cm sondern Zoll. Auf größeren Bildschirmen können mehr Pixel und damit mehr Informationseinheiten dargestellt werden als auf kleineren Modellen, da die Bildauflösung nicht belliebig gesteigert werden kann. Bei Fernsehgeräten sind Bildschirmgrößen von 82 cm am oberen Ende der Skala erhältlich. Entscheidend ist bei dieser Größe aber nicht das Auflösungsvermögen (Anzahl der Pixel ist durch jeweilige Fernsehnorm festgelegt), sondern der Betrachtungsabstand.

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Es gibt noch einiges mehr, über das ist euch schreiben kann, aber das verschiebe ich lieber auf einen anderen Tag, sonst wird das hier zu viel.

Freitag, 4. März 2011

Monitore

Heute haben wir in der Schule gesagt bekommen, dass wir ein Referat in ITS halten müssen. Dafür wurden wir in Gruppen von 2-3 Schülern eingeteilt. Jeder hat auch bereits sein Datum erhalten, an dem er das Referat halten wird. In meinem Fall halte ich das Referat mit einer Klassenkameradin zusammen am 08. Juli. Bis dahin haben wir noch einiges an Zeit und es sollte auch nicht so kompliziert sein alles über unser Thema in Erfahrung bringen zu können. Unser Thema lautet: Monitore.

Wir haben uns auch bereits überlegt, was wir für Informationen suchen möchten. Da jeder von uns 10 Minuten vortragen soll, werden wir uns aufteilen. Einer von uns wird über die “alten” Monitore sprechen – die Röhrenbildschirme. Der andere wird sich mit den “neuen” Monitoren befassen – den Flachbildschirmen. Das Referat soll wie ein Vergleich aufgebaut werden. Was ist bzw. war alles in dem Bildschirm an Technik? Wie hat sich alles weiter entwickelt? Welche Unterschiede gibt es von den Herstellern (Größe, Design, Auflösung)?

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Wir werden uns zusammen setzen und über alles recherchieren. Danach wollen wir eine Powerpoint-Präsentation erstellen. Wir sind uns noch nicht wirklich sicher, wie wir diese genau gestalten möchten, aber ich denke, das wird sich ergeben, sobald wir alle relevanten Informationen haben und uns ein Bild darüber machen können, was wir unseren Mitschülern präsentieren wollen.

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Donnerstag, 3. März 2011

Google Analytics – Teil 4

Wie ich bereits gestern erwähnt habe, möchte ich nun auf den Bereich Zugriffsquellen eingehen.

Wie der Name Zugriffsquellen schon sagt, befasst man sich hierbei mit jeglicher Art von Zugriffen auf die Internetseite. Dabei wird noch einmal in verschiedene Bereiche unterteilt.

Zum einen haben wir da den Bereich der “Direkten Zugriffe”. Hier bekommt man die Daten über die Besucher, die direkt auf die Seite (also direkt über die URL) kommen. Genauso gibt es auch einen Bereich “Verweis-Websites”, der dann wiederrum anzeigt, wie viele Besucher über einen Link von einen anderen Seite kamen und von welcher Seite genau die Besucher kamen. Anhand dessen kann man auch schön sehen, wo man am besten Werbung schalten sollte und wo es sich rein rechnerisch nicht wirklich lohnt.

Unter dem Bereich “Suchmaschine” hat man Einblick in die genutzten Suchmaschinen der Besucher. Auch daran kann man erkennen, auf welche Suchmaschine man sich einrichten sollte. Jede Suchmaschine kann andere Bedingungen haben, damit man weiter oben in der Suche geführt wird und wenn man schon weiß, wo einen die meisten suchen, dann kann man sich bei dieser Suchmaschine über die jeweiligen Bedingungen informieren, damit man vielleicht noch besser gelistet wird.

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Im Bereich “Keywords” kann man wie der Name schon sagt nachschauen, nach was die Besucher am häufigsten suchen und dann auf die Seite kommen. Das ist auch für die Listung in der jeweiligen Suchmaschine interessant, da man dann spezifisch Suchbegriffe schalten kann und auch damit die Listung wieder nach oben bringt. Allerdings soll es diese Möglichkeit so vermutlich nicht mehr lange geben. Es wird daran gearbeitet, dass nicht mehr die geschalteten Suchbegriffe ausschlaggebend sind, da es in Zukunft über den Inhalt der jeweiligen Seiten gesucht wird. Wenn nach einem Begriff gesucht wird, der auf einen Webseite oft angegeben ist, dann ist es gut möglich, dass die jeweilige Seite recht weit oben in der Suche gelistet wird.

Allerdings weiß ich das nicht so genau und möchte auch nicht weiter darauf eingehen, wenn ich es nicht sicher weiß. Ich kann nur sagen, dass ich das so mitbekommen habe.

Mittwoch, 2. März 2011

Google Analytics – Teil 3

Und auch heute möchte ich euch wieder ein paar Funktionen von Google Analytics vorstellen und versuchen auf die wichtigen Daten der einzelnen Bereiche einzugehen.

Bei Google Analytics kann man auch die Browserfunktionen näher unter die Lupe nehmen. Dabei gibt es zum Beispiel den Reiter “Browser”. Dieser gibt an, wie viele Besucher über welchen Browser die Website besuchen. Das ist wichtig, wenn man wissen möchte, ob verschiedene Grafiken oder Schriften auch bei allen angezeigt werden können. Man kann dann selbst in den verschiedenen Browsern testen, ob alles funktioniert.

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Ebenfalls interessant ist der Reiter “Bildschirmfarben”. Wie der Name schon verrät, geht es darum zu sehen, wie viele Bit die Besucher bei Bildschirmfarben haben. Vor allem wichtig ist das natürlich für Bilder, bei denen vielleicht nicht alle Farben angezeigt werden können und die man dementsprechend anpassen kann, damit jeder die entsprechenden Farben erkennen kann.

Auch die Mobilfunknutzer kommen nicht zu kurz. Für die “Mobilgeräte” hat Google Analytics eine eigene Statistik. Hier lässt sich gut erkennen, mit welchen Geräten die Besucher auf die Website kommen. Das ist natürlich auch dafür von Vorteil, wenn man vielleicht vor hat eine App zu erstellen. Da ist es gut zu wissen, ob die Besucher überhaupt auch über iPhone auf die Site kommen oder ob eher andere Handys genutzt werden.

Beim nächsten Mal werde ich euch dann ein bisschen was über Zugriffsquellen erklären.

Dienstag, 1. März 2011

Google Analytics – Teil 2

Letzte Woche habe ich damit begonnen euch Google Analytics etwas näher zu bringen. Heute möchte ich euch wieder ein paar Bereich daraus vorstellen.

Der Reiter Sprachen im Bereich Besucher erklärt sich eigentlich auch schon von selbst. Hier kann man sehen, welche Sprachen die Besucher nutzen, um sich die Website anzeigen zu lassen. Anhand dessen kann man sehen, ob es sich lohnt, die eigene Seite eventuell in andere Sprachen übersetzen zu lassen, damit auch die ausländischen Besucher die Seite nutzen können.

Die “Besuchszeit auf der Website” ist auch ein interessanter Bereich. Anhand dieses Bereichs kann man erkennen, wie lange die Besucher im Durchschnitt auf der Website bleiben. Mit verschiedenen Aktionen oder Angeboten kann man versuchen an der Besuchszeit zu drehen und man sieht direkt, ob es Erfolg hat oder nicht. Allerdings sollte man sich mit den Aktionen ein wenig Zeit lassen, denn wenn jeden Tag auf der Seite eine neue Aktion ist, könnte das für manche Besucher zu viel werden und sie könnten “verwöhnt werden”. Das kann zur Folge haben, dass wenn man mal keine Zeit oder keine Idee für eine neue Aktion hat, die Besucher ganz schnell wieder weg bleiben. Es sollten auch keine regelmäßigen Abstände zwischen den Aktionen sein, denn sonst kommen die Besucher nur am jeweiligen Datum und sonst vermutlich nicht. Also, dieser Bereich ist doch sehr aussagekräftig und sollte genutzt werden.

Die “Besuchertreue” kann auch mit der Besuchszeit auf der Website zusammenhängen. Hier kann man sehen, wie oft ein Besucher wiederkommt oder ob es bereits nach dem ersten Besuch die Website nicht mehr aufruft. Auch hier sollte man ab und zu rein schauen, denn dadurch bekommt man einen Überblick über die wiederkehrenden Besucher. Auch Aktionen könnten sich auf diese Anzeige auswirken.