Dienstag, 22. März 2011

Flachbildschirm

Was ist ein Flachbildschirm?

Ein Flachbildschirm ist ein Monitor, der eine geringe Tiefe aufweist. Flachbildschirme verfügen damit über einen Vorteil gegenüber den prinzipbedingt größeren und schwereren Röhrenmonitoren (CRTs – cathode ray tubes; Kothodenstrahlröhre). Flache Bildschirme lassen sich nach verschiedenen technischen Prinzipien herstellen:

Zunächst wurden sie als Flüssigkristallanzeigen in tragbaren Geräten wie Mobiltelefonen und Notebooks eigesetzt. Zunehmend werden Kathodenstrahlröhren auch bei PC-Monitoren und Fernsehern von Flachbildschirmen mit LEDs (Light Emitting Diode), Flüssigkristall- (LCD – liquid crystal display) oder Plasmatechnik (PDP – plasma dosplay panel) abgelöst.

Kenngrößen

Flachbildschirme werden charakterisiert durch:
- Diagonale
- Auflösung (üblich: bei 15’’-Monitoren 1024x768, bei 17’’ und 19’’ 1280x1024 bis 1600x1200, bei 24’’ 1920x1200)
- Reaktionszeit (üblich: 2 bis 25 ms bei Grau zu Grau)
- Kontrast (üblich: 300:1 bis 5000:1)
- Helligkeit (üblich: 200 bis 500 cd/m²)
- Blickwinkel (z.B. 140° bis 178°)
- Pixeldichte (Anzahl der physikalischen Pixel pro Zoll, steht in direktem Verhältnis zur Größe eines einzelnen Pixels)

Eine bei einigen Bildschirmen verfügbare Pivot-Funktion dient dazu, den Bildschirm zu drehen. Die Leistungsaufnahme bei 19’’-LCDs liegt meistens bei etwa 50 Watt, große Fernseher (etwa 90 cm LCDs oder 1 Meter große Plasmadisplays) benötigen um die 300 Watt.

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