Dienstag, 15. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 2

Gestern habe ich bereits angefangen euch ein bisschen davon zu erzählen, was ich in meinem Referat berichten werde. Heute möchte ich an dieser Stelle weiter machen.

In der Regel wird der Bildschirm zur Darstellung von Rastergrafiken benutzt. Es gibt nur eine Ausnahme – das Oszilloskop. Bei der Rastergrafik wird die Bildinformation in einer Abfolge von nacheinander übertragenen Informationen pro Pixel übertragen (Fernsehsignal). Diese wird dann von der Elektronik innerhalb des Gerätes aufbereitet und zur Darstellung des ursprünglichen Bildes auf der Leuchtschicht herangeholt. Das Fernsehsignal ist dabei nur eine Möglichkeit, wie die Informationen zum Bildschirm gelangen können. In der Computertechnik werden die Informationen für die Primärfarben auf getrennten Signalwegen übertragen, genauso wie die Informationen für die Synchronisation der Position des Elektronenstrahles auf der Leuchtschicht.

Es gibt einen speziellen Hintergrund für die Trennung und die gemeinsame Übertragung von Signalen. Von der Signalerzeugung auf der Grafikkarte zum Bildschirm müssen nur kleine kabelgebundene Strecken überwunden werden. Daher ist der stets mit Verlusten verbundene Aufwand der Mischung und Entmischung der komplexen analogen Signale hier nicht notwendig. Vom Fernsehstudio zum Fernsehzuschauer steht üblicherweise nur ein Übertragungskabel zur Verfügung, welcher die Übertragung über große Strecken sicherstellen muss. Hier lohnt sich der Aufwand dann.

So, das war es auch schon wieder für heute. Ihr werdet vielleicht bemerkt haben, dass das noch nicht alles an Informationen war. Ich werde euch in den nächsten Tagen also noch ein bisschen mehr über Monitore erzählen.

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