Montag, 31. Januar 2011

Reisekostenauflistung

Heute möchte ich euch etwas über eine Aufgabe erzählen, die ich zu tun hatte und die in Zukunft Björn übernehmen wird.         

In jedem Jahr bekommen wir ein gewisses Budget, um Geschäftsreisen zu unternehmen. Dazu gehören unter anderem die Fahrt zur Cebit oder zum Hitmeister eCommerce-Day, aber auch Fahrten nach Köln zur DocCheck AG werden in dieses Budget mit eingerechnet.         

Zu diesen Kosten zählen neben den Fahrtkosten auch Eintrittskarten oder Übernachtungen.         

Für das letzte Jahr wurde noch keine Auswertung gemacht, deswegen war es meine Aufgabe eine solche zu erstellen. Alles kein Problem, denn wir haben unsere Fahrkarten alle dokumentiert und zur Not weiß irgendjemand von uns durch seinen Kalender noch genau, was an dem jeweiligen Tag alles war und ob es neben den Fahrtkosten noch andere Kosten gab.         

Diese Liste habe ich für meinen Ausbilder erstellt, der diese unserer Buchhaltung vorlegen soll. Nachdem ich dann auch den anderen Kollegen die Auswertung im Wochenmeeting gezeigt habe, habe ich meinem Kollegen Björn gezeigt, wie ich die Auswertung genau gemacht habe, damit er die Auswertung für dieses Jahr ähnlich gestalten kann.

So, das war’s auch schon wieder für heute.

Freitag, 28. Januar 2011

Grundlagen der Elektrotechnik

Der elektrische Stromkreis besteht aus:
- Spannungsquelle (z.B. Batterie)
- Verbraucher (z.B. Glühlampe)
- Leitungen

Damit im Stromkreis Strom fließt, muss der Stromkreis geschlossen sein.

Leiter: Strom kann fließen (Metalle, Salzwasser, Kohle, Grafit)
Isolator (Nichtleiter): Strom kann nicht fließen (Plastik, destilliertes Wasser, Wolle, Holz, Gummi, Öl)

Gase leiten normalerweise nicht. (Ausnahme: ionisierte Gase)

Die elektrische Ladung
- positive und negative Ladungen
- Die Ladung eines Elektrons wird als Elementarladung bezeichnet
- Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab
- Ungleichnamige Ladungen ziehen sich an

Die elektrische Spannung beschreibt die “Kräfte” zwischen zwei unterschiedlich geladenen Körpern.

Entstehung von Spannung: Ladungstrennung.

Arten von Spannung:
- Gleichspannung
- Wechselspannung (sinusförmig oder rechteckförmig)
- Mischspannung

Elektrischer Strom = bewegt elektrische Ladung

Ursache der Bewegung = elektrische Spannung

Physikalische Stromrichtung: von nach +
Technische Stromrichtung: vom + nach -

Elektrischer Strom: Fortpflanzung annähernd mit Lichtgeschwindigkeit

Elektronengeschwindigkeit: ca. 15 cm/h

Die elektrische Stromstärke (I) ist abhängig von
- Ladung (Q)
- Zeit (t)

I = Q/t

Donnerstag, 27. Januar 2011

Was sind die Ursachen der Globalisierung? (Teil 2)

Eine dritte Ursache für die Globalisierung ist das Ende des Ost-West-Konflikts. Während des Ost-West-Konflikts was die Welt in zwei Lager geteilt. Beide Lager wollten so wenig wie möglich miteinander zu tun haben. Nach dem Ende des Konflikts im Jahr 1989/1990 haben die Staaten im Osten ihre Länder und Märkte geöffnet. Sie wollten Produkte aus aller Welt einführen und eigene Produkte in aller Welt verkaufen. Unternehmen aus dem Westen haben im Osten investiert und Teile ihrer Produktion in diese Länder verlegt. Mit der Demokratisierung dieser Länder kam es auch zu einem intensiven politischen, sozialen und kulturellen Austausch.

Eine vierte Ursache für die Globalisierung ist die Liberalisierung des Welthandels. Liberalisierung bedeutet, dass staatliche Regeln oder Verordnungen abgeschwächt oder zurückgenommen werden. So haben die Regierungen zum Beispiel Handelshemmnisse abgebaut. Sie haben Zölle, Mengen- und Importbeschränkungen aufgehoben und so den weltweiten Handel gefördert.

Eine fünfte Ursache für die Globalisierung sind globale Probleme. Dazu gehören Umweltprobleme wie die Erderwärmung oder der Klimawandel. Diese Probleme machen nicht an Grenzen halt. Wissenschaftler, Politiker und Umweltschützer aus aller Welt arbeiten zusammen, um diese Probleme zu lösen. So fand 1992 die bislang größte Umweltkonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro statt. 15.000 Delegierte aus 178 Staaten und 1.400 Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace oder der World Wide Fund For Nature (WWF) nahmen daran teil.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Was sind die Ursachen der Globalisierung? (Teil 1)

Der Begriff der Globalisierung wird erst seit 1990 verwendet. Auch vorher gab es weltweite wirtschaftliche, politische und soziale Beziehungen. Was hat zu einer Intensivierung dieser Beziehungen geführt, sodass man anfing, von der Globalisierung zu sprechen?

Eine Ursache für die Globalisierung sind die technologischen Neuerungen vor allem im Bereich der Information und Kommunikation. Ohne das Internet wäre es zum Beispiel nicht möglich, das Geschehen an mehreren Börsen gleichzeitig zu verfolgen und sekundenschnell große Summen von Geld rund um den Globus zu verschieben. Ohne die modernen Technologien gäbe es auch keine Konferenzschaltungen, an der Personen aus verschiedenen Ländern teilnehmen, um gemeinsame Entscheidungen zu treffen.

Eine zweite Ursache für die Globalisierung sind die billigen und schnellen Transportmöglichkeiten. Bilder und Informationen werden nicht mit der Post, sondern über das Internet verschickt. Produkte können sehr schnell von einem Land ins andere transportiert werden. Das sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass Unternehmen Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagern können.

Dienstag, 25. Januar 2011

Was ist Globalisierung?

Unter Globalisierung versteht man Prozesse einer zunehmenden internationalen Verflechtung verschiedenster Bereiche unseres Planeten. Diese Intensivierung der globalen Beziehungen geschieht auf allen Ebenen (einzelne Menschen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten) und in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Kommunikation).

Die damit verbundenen Veränderungen von ökonomischen, politischen, sozialen, kulturellen, ökologischen und weiteren Verhältnissen werden Globalisierungseffekte genannt. Als wesentliche Ursachen der Globalisierung gelten der technische Fortschritt in nahezu allen Bereichen, insbesondere in den Kommunikations- und Transporttechniken, sowie politische Entscheidungen zur Liberalisierung des Welthandels.

Was sagt die Wissenschaft?

Globalisierung ist ein Prozess der Überwindung von historisch entstandenen Grenzen. Sie ist daher gleichbedeutend mit dem Verschwinden – nationalstaatlicher Souveränität. (Elmar Altvater, deutscher Politikwissenschaftler, 1998)

Globalisierung ist die Intensivierung weltweiter sozialer Beziehungen, durch die entfernte Orte in solcher Weise miteinander verbunden werden, dass Ereignisse an einem Ort durch Vorgänge geprägt werden, die sich an einem viele Kilometer entfernten Ort abspielen, und umgekehrt. (Anthony Giddens, englischer Soziologe, 1995)

Globalisierung ist die größte wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzung seit der industriellen Revolution. (Dirk Messner und Franz Nuscheler, deutsche Politikwissenschaftler, 1996)

Globalisierung ist die zunehmende wechselseitige Abhängigkeit und Integration der verschiedenen Ökonomien rund um den Globus. (Meghnad Desai, englischer Wirtschaftsprofessor, 1995)

Globalisierung ist zu einem Schlagwort geworden, das einerseits als Bedrohung, andererseits als Chance betrachtet wird. (Johannes Varwick, deutscher Politikwissenschaftler, 2004)

Montag, 24. Januar 2011

Newsletter Auswertung

Wie ich bereits am Donnerstag geschrieben habe, verschicken wir in regelmäßigen Abständen den DocCheck Newsletter. Wobei wir diesen eigentlich nicht verschicken, sondern wir überlegen uns nur, was wir bewerben können - ein Produkt oder eine Aktion – und schicken diese Daten dann in unsere Zentrale nach Köln, die den Newsletter dann verschicken. Aber ich habe das Thema Newsletter ja schon ausführlich erklärt.

Also möchte ich euch heute etwas zur Auswertung der Newsletter erzählen. Jeder Link bekommt von unseren Kollegen noch etwas verpasst. Und zwar ist das einmal ein Googlelink und einmal ein Omniturelink. Diese beiden Linkzusätze sind dafür da, dass wir bei Google und Omniture unsere Daten auswerten können.

In beiden Fällen prüfen wir, wie viele Zugriffe, wie viel Umsatz und wie viele Transaktionen wir gemacht haben. Außerdem wird auch immer gleich noch der Wert pro Zugriff ausgerechnet. Diese Daten helfen uns dabei zu sehen, welche Produkte oder Aktionen die Kunden auf unsere Internetseite ziehen und wie viele dann auch tatsächlich bestellen. Natürlich versuchen wir, wie jeder andere Shop auch alle Kunden auf unsere Internetseite zu holen, denn je mehr auf unserer Seite sind, desto höher steigt die Quote, dass auch tatsächlich jemand was bestellt.

Daher werte ich alle Daten aus, die wir dazu bekommen können und mein Kollege Patrick schaut dann danach, welche Produkte oder gegebenenfalls Aktionen im nächsten Newsletter von uns beworben werden.

Freitag, 21. Januar 2011

Videotraining

Heute möchte ich euch ein bisschen was zu den Videotrainings sagen, die wir hier bei uns machen können. Für mich gab es die Wahl zwischen Dreamweaver, Flash und Photoshop Videotraining, wobei ich das Training zu Photoshop gerne gemacht hätte, da ich doch auch in meiner Freizeit gerne an Bilder rumbastel. Allerdings hatten wir zu dem Zeitpunkt, als die Trainings festgelegt wurden noch einen Mitarbeiter mehr, der dieses Training dringender gebraucht hat, als ich, weil es für dessen Ausbildung wichtiger war. Also wurde die Auswahl bei mir auf Dreamweaver und Flash begrenzt.

Eins von beiden muss ich noch dieses Jahr beenden. Wenn ich das geschafft habe, brauche ich das andere nicht mehr unbedingt machen, da ich noch einen Kollegen hab, der dieses Training bereits gemacht hat und dann eher dafür zuständig wäre. Wenn ich es trotzdem möchte, kann ich auch dieses Training noch absolvieren. Auch Photoshop bleibt mir nicht verwehrt. Wenn es niemand braucht, darf ich das Training gerne mit nach Hause nehmen, um dort ein wenig zu üben. Allerdings ist dafür natürlich die Priorität nicht so hoch gesetzt, da ich Photoshop eigentlich nicht brauche.

Also habe ich heute in die ersten Lektionen von Dreamweaver geschnuppert und bisher gibt es dazu noch nicht viel nennenswertes zu sagen, da in den ersten paar Lektionen nur das Programm vom Design gezeigt wird und ein paar Kleinigkeiten zur Einstellung gezeigt werden, die man jederzeit für sich selbst neu anpassen kann.

Donnerstag, 20. Januar 2011

DocCheck Newsletter

In regelmäßigen Abständen wir von unserer Zentrale in Köln aus der DocCheck Newsletter verschickt. Darin machen wir auch immer Werbung für unsere Produkte oder für Aktionen, die bei uns laufen.  

Die Produkte werden immer von meinem Kollegen Patrick ausgesucht und ich bereite diese dann vor, um sie an meine Kollegen in Köln zu schicken. Naja, ganz stimmt das so nicht. Ich bereite nur Text, Preis und Link vor, das Bild macht in der Regel unsere Grafikabteilung.  

Da der Newsletter in recht kurzen Abständen verschickt wird, schicken wir immer gleich mehrere Produkte nach Köln, damit wir wieder genug Zeit haben nach den nächsten Produkten zu schauen.  

Damit mein Kollege Patrick weiß, welche Produkte oder Aktionen er bewerben soll, muss eine Auswertung gemacht werden. Diese hilft uns zu sehen, wie viele Kunden das Produkt angewählt haben und ob im Anschluss was gekauft wurde. Je nachdem wir gut die Produkte waren, werden sie von uns wieder beworben oder wir suchen uns komplett neue Produkte raus, die bisher noch nicht beworben wurden.  

So machen wir auch immer wieder andere auf unseren Shop aufmerksam, wenn sie sehen, was für eine Auswahl wir haben.  

Bei den Aktionen ist es ein bisschen anders. Da wird Anfang des Jahres schon danach geschaut, was recht gut lief und es wird ein Marketingplan erstellt. Natürlich kommen dann auch andere Aktionen mit rein, als die, die wir schon einmal hatten. Also freut euch schon auf die Aktionen, die dieses Jahr noch kommen werden.  

Mittwoch, 19. Januar 2011

Shopbewertungen

Heute möchte ich euch ein bisschen mehr zu den Shopbewertungen erzählen.

Als erstes möchte ich die Frage klären, wann wie die Shopbewertungen bekommen. Nachdem ein Kunde bei uns bestellt hat, bekommt er vier Wochen später eine eMail, in der er dazu aufgefordert wird uns zu bewerten. Darunter fallen dann Bewertungen zu unserer Produktpräsentation, unserer Ware, der Kundenbetreuung und der Lieferzeit. Die Kunden haben dann die Möglichkeit eine Note von 1,0 bis 4,0 dafür abzugeben. Das Ganze ist aufgebaut wie Schulnoten, wobei in diesem Fall 4 die schlechteste Note ist. Nachdem die Kunden so eine Bewertung abgegeben haben, erhalten sie einen Gutschein von uns.

Natürlich geht es nicht nur darum Noten von unseren Kunden zu bekommen. Diese können uns im Zuge dessen auch eine Nachricht zukommen lassen, damit wir die Angaben der Noten besser nachvollziehen können und gegebenenfalls Schritte einleiten können, damit dies nicht mehr vorkommt.

Nachdem die Kunden ihre Bewertung abgegeben haben, beginnt mein Teil der Arbeit. Ich werte jede Woche die Shopbewertungen aus. Dazu habe ich eine Tabelle, in die ich die Werte aus unserer Datenbank übertrage und in eine ansprechende Darstellung umwandle. Aber nicht nur die Auswertung ist wichtig. Sie ist zwar sehr wichtig für uns, aber was natürlich viel wichtiger ist, ist das unsere Kunden auf eine Mitteilung in der Bewertung auch eine Antwort bekommen. Diese eMails kommen direkt in einen Ordner bei uns, aus dem ich dann ersehen kann, welcher Kunde eine Mitteilung geschrieben hat und wem ich dann antworten muss.

Dienstag, 18. Januar 2011

Video-Blog

Zu Beginn unserer Ausbildung wurde uns erklärt, dass wir einen Blog anstelle des Berichtsheftes schreiben werden. Damit hatte natürlich keiner von uns ein Problem, denn in einem Blog kann man viel mehr notieren, als in einem kleinen Berichtsheft und außerdem kann man so allen mitteilen, was man den ganzen Tag über macht.

Der Blog hat gewisse Anforderungen, die wir zu erfüllen haben. Ob das die Anzahl der Zeichen, Bilder oder Links sind. Im Schnitt müssen wir eine gewisse Anzahl erfüllen. Daher ist es auch nicht mal in fünf Minuten erledigt, sondern wir nehmen uns doch einiges an Zeit, damit der Blog den Vorgaben entspricht.

videoblog

Neben dem Blog müssen wir auch jeden Monat einen Video-Blog drehen. Ich nehme an, es ist jedem aufgefallen, dass dies bisher noch nicht der Fall war. Genau das war heute meine Aufgabe. Ich musste die fünf Video-Blogs seit Beginn meiner Ausbildung nachholen. Das ist natürlich alles andere als lustig, wenn man sich mal schnell fünf Themen aus den Fingern saugen soll, aber ich habe es dann doch irgendwie geschafft und wenn mein Kollege Mathias und ich gleichzeitig Zeit haben, dann wird er mir zeigen, wie ich die Videos bearbeite und diese dann hinterher auf die Seite und bei youtube.de hoch lade.

Sobald ich dies mit meinem Kollegen erledigt habe, könnt ihr mich dann auch in den Videos begutachten. Ich werde schauen, dass ich die Videos weiterhin regelmäßig mache und dann auch hoch lade, wenn ich dann mal weiß, wie es geht.

vlogger

Montag, 17. Januar 2011

DocCheck Mail

Heute möchte ich euch ein bisschen was zur DocCheck Mail erzählen.

Bevor eine DocCheck Mail an die Kunden raus geht muss man sich erst einmal zusammen setzen und darüber beraten, worum sie sich drehen soll. Natürlich ist es dann gut, wenn man einen Tag hat, an dem man sich orientieren kann, wie zum Beispiel Weihnachten. Nachdem das Thema gefunden ist, wird dies an die Grafikabteilung weiter gegeben, damit diese das Design der Mail fertig machen kann.

Während dessen überlegt sich mein Kollege Patrick bereits, welche Produkte oder welche Aktion in der Mail beworben werden soll. Wenn das entschieden ist, lässt er mir eine Datei zukommen, in der ich die Liste der Produkte einsehen kann, damit ich für diese die Links aus unserem Shop raussuchen kann. Das ist aber natürlich noch nicht alles bei den Links. Zusätzlich nutzen wir die Funktionen von Google Analytics und Omniture, von denen ich dann auch noch Links benötige, damit ich diese mit unserem Shoplink verknüpfen kann. Das dient der Analyse der Mails. Wie erfolgreich wurde ein Produkt angewählt und welche Umsätze haben wir gemacht. Mit unserem Mailversendungsprogramm können wir nachvollzeihen wie viele der Mails geöffnet wurden, was uns wiederum Aufschluss über die Betreffwahl liefert.

Wenn dann alles an der Mail zusammen gefügt ist – Grafik, Produkte, Links – dann können wir das Versanddatum setzen und uns die Mail freigeben lassen. Natürlich schauen wir davor noch einmal, ob auch alles passt und wenn das der Fall ist, wird die Mail an die Kunden verschickt.

Freitag, 14. Januar 2011

Sinnvolle Einteilungen

Was möchte ich euch mit dieser Überschrift mitteilen?

Ganz einfach: Manchmal ist es sinnvoll, wenn man gewisse Dinge durch organisiert und einfach mal eine Struktur in alles rein bringt.

In unserem Fall hieß das: Büro aufräumen und Geburtstage planen.

Es war mal wieder an der Zeit, dass wir unsere Räumlichkeiten umgestalten, damit wir den ganzen Raum effektiv nutzen können. Bisher war das nicht ganz der Fall und daher haben wir zwei Tage aufräumen und umbauen in unserem Kalender stehen gehabt. Dazu sind wir als erstes durch den Raum gegangen und haben alles an Müll entsorgt, was so rumlag. Auch die Kabelsalate unter unseren Tischen mussten mal wieder in Ordnung gebracht werden. Diese habe ich mit Kabelbinder ordentlich zusammen gebunden und versucht aus dem Fußraum der einzelnen Personen zu räumen, damit diese nicht an den Kabeln der ihnen gegenüber sitzenden Person ziehen und diese dadurch vom Arbeiten abhält.

Ebenfalls geplant werden mussten die Geburtstage. Naja wirklich geplant werde musste eher, wann wer Geburtstag hat, damit man demjenigen etwas kaufen kann. Bisher haben sich manche ein bisschen vernachlässigt gefühlt und deswegen gibt es jetzt einen Plan, den ich verwalte und bei dem ich mich darum kümmer, dass rechtzeitig das Geschenk besorgt wird. So kommt niemand zu kurz und alle bekommen in etwa das gleiche. Das natürlich die Jungs was anderes bekommen als die Mädels ist aber wahrscheinlich auch jedem klar, denn die Männer können mit Deko oder Blumen leider nichts anfangen. ^^

Donnerstag, 13. Januar 2011

Feedback

Einmal im viertel Jahr haben wir ein Feedback Gespräch. Unser Ausbilder nimmt sich dann ein paar Tage vorher Zeit den Bogen des jeweiligen Azubis fertig auszufüllen. Da er natürlich nicht einfach nur aus dem Bauch heraus entscheidet, hat er Aufschriebe, die er sich immer im Lauf des Vierteljahres macht, um diese dann kurz vorher in den Boden einzutragen. Wenn dieser fertig ausgefüllt ist, druckt ihn unser Ausbilder zweimal aus, damit er und auch jeder von uns jeweils eine Kopie hat.

Ähnlich gehen auch wir beim Ausfüllen der Bögen aus. Allerdings machen wir uns in der Regel (ich kann auf jeden Fall von mir sprechen) nicht schon ein Viertaljahr lang Gedanken dazu, sondern meistens erst kurz vorher. Bei mir fängt das in der Regel eine Woche vorher an, damit ich noch schauen kann, ob ich Kleinigkeiten vorher noch erledigen kann. Wenn ich dann den Bogen fertig ausgefüllt habe, druck auch ich diesen zweimal aus, damit mein Ausbilder und ich jeweils einen Bogen haben.

Unser Ausbilder legt dann für jeden von uns (momentan 4 Azubis) einen Termin fest, an dem es bei ihm und uns am ehesten passt. Wenn der Tag gekommen ist, kann es manchmal sein, dass sich die Uhrzeit für den Beginn des Gesprächs etwas nach hinten verschiebt je nachdem was noch alles wichtiges zu tun ist. Da dies mittlerweile immer wieder passieren kann, haben immer zwei an einem Tag das Gespräch und die anderen beiden an einem anderen Tag. So ist es dann auch kein Problem, wenn es zeitlich nicht wie vereinbart beginnt.

Am Ende des Gesprächs werden neue Ziele vereinbart, die man einhalten soll oder auch Aufgaben, die bis zum nächsten Gespräch erfüllt werden müssen.

Neben den Zielen und Aufgaben, werden auch noch die Stärken und Schwächen des Azubis angesprochen, bzw. die Punkte, die entweder sehr positiv aufgefallen sind, oder eben die Punkte, die eher negativ waren. Wenn der Azubi die Kritik nicht gerechtfertigt findet, kann er dazu Stellung nehmen und es wird geschaut, dass dieses Problem aus der Welt geschafft wird. Auch der Azubi darf sich natürlich zur Ausbildung äußern und kann Themen ansprechen, die ihn bewegen, oder was er gerne geändert haben würde. Darüber wird dann auch gesprochen, wenn das Ganze plausibel war, wird nach einer Lösung geschaut, die für beide Seiten ok ist und damit ist das Gespräch dann beendet.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Video-Training

Jeder von uns soll ein paar Video-Trainings absolviert haben, wenn er mit der Ausbildung fertig ist. Dadurch können wir durch ein Programm alles lernen, was wir später dabei noch brauchen werden.

Ich habe die Aufgabe mich mit DreamWeaver und Flash zu beschäftigen beziehungsweise ich kann auch eins von beiden wählen, wenn ich nicht beide machen möchte und dafür mir dann von Video2Brain noch ein anderes Video aussuchen, wenn mir dort eins mehr zusagt und mein Ausbilder es in Ordnung findet.

Also habe ich heute einfach mal mit DreamWeaver angefangen. Ich habe das Training schon einmal gemacht, aber das war vor circa einem Jahr und das war noch ein Zeitpunkt, zu dem ich einfach mal in das Programm reinschauen konnte, ohne dass ich davon irgendwas verstehen musste. Das war damals auch der Fall. Da ich mich bis dahin noch nicht im geringsten mit programmieren auseinander gesetzt habe, hatte ich keine Ahnung, von was in dem Training geredet wurde. Jetzt ist das natürlich anders, da ich durch meine Ausbildung auch bereits Dinge in der Schule gelernt habe, die sehr hilfreich für mich sein werden.

Zum DreamWeaver Training gibt es allerdings bisher noch nicht allzu viel zu sagen, da man in den ersten paar Kapiteln nur mit der Benutzeroberfläche und einzelnen Funktionen wie Tabellen einfügen zu tun hat. Ich werde schauen, dass ich einmal in der Woche dazu komme an dem Training weiter zu machen, dass ich es bis zum Ende des Quartals und meinem nächsten Feedbackgespräch fertig habe und auch damit arbeiten kann.

Dienstag, 11. Januar 2011

Video-Blog

Eigentlich wollte ich euch heute über die Arbeit an meinem ersten Video-Blog berichten, aber wenn die Technik streikt, dann ist der Mensch machtlos. Genau das trifft in meinem Fall heute zu.

Wie mir gesagt wurde, habe ich erst einmal alles vorbereitet. Ich habe das Stativ an die richtige Stelle gestellt, die Videokamera an den Strom angeschlossen und auf dem Stativ in Position gebracht. Damit diese auch in der optimalen Höhe eingestellt war, habe ich immer wieder kleine Probeausnahmen gemacht.

Nachdem ich dann die richtige Einstellung gefunden habe, habe ich erst einmal die SD-Speicherkarte, die in der Kamera war formatiert. Danach wollte ich loslegen. Naja, aber über die Begrüßung kam ich einfach nicht raus. Danach hat die Kamera einen Piepton von sich gegeben und hat die Aufnahme abgebrochen. Ich war dann heute noch den ganzen Tag damit beschäftigt die Technik zum Laufen zu bringen, aber ich hatte keine Chance.

Irgendwann habe ich dann mal meinen Kollegen Mathias angerufen, der schon mehrere Video-Blogs gedreht hat und habe ich nach einer Lösung gefragt. Er hat mir dann erst einmal gesagt, dass ich schauen soll, ob die Speicherkarte schreibgeschützt ist. Den Fehler habe ich auch sofort gefunden und dies umgehend geändert. Nachdem das aber auch nichts geholfen hat, hat er mir auch nur nochmal sagen können, dass ich die Speicherkarte formatieren soll.

Nachdem meine Nerven heute sowieso schon etwas angeschlagen sind, habe ich es jetzt aufgegeben und werde einfach morgen die anderen fragen, ob sie mir helfen können. Wenn das auch nicht geht, muss ich mit meinem Ausbilder sprechen, was wir bezüglich der Video-Blogs, die wir machen sollen, tun können.

Montag, 10. Januar 2011

Wochenmeeting

Heute erzähle ich euch ein bisschen über unser Wochenmeeting. Warum machen wir das Wochenmeeting? Was muss jeder berichten? Warum Montags und nicht an einem anderen Wochentag? Diese Fragen möchte ich euch heute beantworten.

Warum machen wir das Wochenmeeting?
Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Eigentlich hat jeder von uns seinen eigenen Bereich mit Tätigkeiten und die anderen bekommen nicht allzu viel davon mit. Daher ist es auch für unseren Ausbilder gut zu sehen, wenn wir uns zusammen setzen und den anderen erzählen, woran wir sind. Wenn wir dann ähnliche Arbeiten machen oder uns gegenseitig helfen oder beraten können, dann stellen wir das im Wochenmeeting fest und schauen nach einem Termin, an dem wir uns zusammen setzen können.

meeting

Was muss jeder berichten?
Jeder von uns erzählt von der vergangenen Woche, was er gemacht hat und von der kommenden Woche, was alles für ihn ansteht. Außerdem erzählt uns unser Ausbilder am Anfang noch die allgemeinen Neuerungen, was sich für uns ändern wird oder kann und was wir alle machen sollen, wenn etwas wichtiges ansteht. Nachdem jeder von uns über die vergangene und die neue Woche berichtet hat, wird von jedem bei Google Analytics ein Thema ausgesucht, über das man kurz den anderen erzählt. Somit lernt jeder nach und nach, was wir mit Analytics anfangen können und wie wir die relevanten Daten erhalten.

Warum Montags und nicht an einem anderen Wochentag?
Wir haben unser Wochenmeeting bis vor ein paar Monaten immer Freitags Nachmittags gemacht. Allerdings ist uns auf Dauer aufgefallen, dass es nicht gut ist, wenn wir unser Wochenmeeting bis 15 Uhr machen und sich am Ende rausstellt, dass noch ganz schnell wichtige Dinge erledigt werden müssen und wir somit total in Stress geraten. Also haben wir das Thema angesprochen und das Wochenmeeting wurde auf Montag verlegt, damit wir die Woche in Ruhe durchplanen können und für die wichtigen Themen noch genug Zeit bleibt.

Freitag, 7. Januar 2011

Shopbewertungen

Heute möchte ich euch etwas zu unseren Shopbewertungen und der von mir erstellten Auswertung erzählen.

Nachdem ein Kunde bei uns bestellt hat, bekommt er circa vier Wochen danach eine eMail, in der er dazu aufgefordert wird die gekauften Artikel zu bewerten. Warum vier Wochen? Das ist ganz einfach. In der Zwischenzeit kann der Kunde den gekauften Artikel ausführlich testen und kann dementsprechend seine Bewertung abgeben.

Wenn ein Kunde eine Bewertung zu den gekauften Artikeln abgibt, dann erhält dieser von uns einen Gutschein dafür. Das ist dann ein kleines Dankeschön an den Kunden, da dieser durch seine Bewertung auch anderen Kunden ein Feedback gibt und somit können sich andere Kunden eher ein Bild von einem Artikel machen.

Bei der Auswertung, die ich dann machen muss, muss ich als erstes in unsere Datenbank, die mir alle relevanten Daten zur Verfügung stellt. Diese Daten lade ich in Form einer Excel-Tabelle auf meinen Computer und lösche irrelevante Daten raus. Danach geht es darum es für jeden verständlich und in eine geeignete Form zu bringen.

Dafür haben wir eine bereits existierende Datei, in die die Daten übertragen werden muss. Die Kunden bewerten sechs verschiedene Kategorien (Produktpräsentation, Produktqualität, Lieferzeit, Preisleistung, Service und Gesamtbild). Diese werden von mir dann wöchentlich und monatlich ausgewertet, damit wir sehen können, wie sich etwas entwickelt.

Zu guter Letzt schaue ich mir die fertigen Werte an und verfasse einen Text, den meine Kollegen dann nur lesen brauchen, damit sie auf einen Blick verstehen, was an der Auswertung relevant ist.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Ticketauswertung

Heute möchte ich euch ein bisschen mehr über meine Arbeit bei der Ticketauswertung erzählen.

Tickets sind die eMails, die wir von Kunden erhalten. Für die Beantwortung dieser Anfragen, haben wir Mitarbeiter – den Support -, die auch verschiedene Sprachen sprechen, damit auch unsere ausländischen Mitbürger uns Fragen stellen können. Diese eMails kommen bei uns in ein gesondertes System, in dem die Anfragen direkt nach Kategorie sortiert werden.

Wenn unser Support die Anfragen bearbeitet hat dieser eine Liste, in die die Anfragen eingetragen wird. Auf dieser Liste gibt es auch jeweils die Kategorien aus dem System, somit hat es der Support einfacher. Diese ausgefüllten Listen kommen dann immer spätestens am 06. des Folgemonats zu mir auf den Schreibtisch. Und damit fängt meine Aufgabe an.

Ich erstelle eine Excel-Tabelle, in die auch wieder die Kategorien eingetragen werden. Danach nehme ich mir alle Listen vor und schaue, dass ich hinterher nur noch ein Blatt für jeden Tag habe, von dem ich dann die Werte in die Tabelle übernehme. In dem Excel-Dokument gibt es noch zwei weitere Tabellenblätter. Das eine ist dafür gedacht, dass die einzelnen Kategorien zusammen gerechnet werden und wir daraus eine durchschnittliche Zeit erhalten, wie lange wir brauchen, um eine Kundenanfrage zu bearbeiten. Um das Ganze noch etwas zu veranschaulichen, gibt es Tabellenblatt Nummer drei. Dort sind Diagramme für die Kategorien Dauer, Anzahl und Durchschnitt in Minuten zu sehen, die alles noch einmal deutlich zeigen.

Dienstag, 4. Januar 2011

Warum schreiben wir in der Ausbildung Blog?

Das ist eine sehr gute Frage, die ich auch immer wieder von anderen zu hören bekomme. Und auch ich habe mir diese Frage am Anfang gestellt, bevor mir mein Ausbilder erklärt hat, warum wir das machen.

Aber erstmal von vorne. Was ist ein Blog? Ein Blog ist die Abkürzung für Weblog, was wiederum für Internet-Tagebuch steht. Dazu haben wir Vorgaben erhalten, die wir erfüllen müssen.

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Als wir den Blog am Anfang geschrieben haben, haben wir noch über unseren Tag berichtet. Wir haben uns an den Blogs unserer Kollegen Mathias, Patrick und Tarik orientiert. Nachdem ich mir ein paar Blogs durchgelesen hatte, habe ich damit begonnen über meine Tage zu berichten. Das war auch für den Anfang noch ok und auch weil ich noch Praktikantin war, sollte ich damit einfach noch ein bisschen schreiben üben. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Vorgaben, aber das hat sich mittlerweile geändert.

Nachdem meine Ausbildung begonnen hat, musste ich anfangen mich an die Blog-Regeln zu halten. Diese beinhalteten unter anderem Angaben zur durchschnittlichen Anzahl der Zeichen, wie viele Links im Schnitt enthalten sein sollen und auch wie viele Bilder.

Und warum schreiben wir den Blog nun? Das hat den Hintergrund, dass wir lernen sollen, wie man einen zusammenhängenden Text ansprechend schreibt. Ebenfalls geht es darum unsere sprachlichen Defizite zu minimieren. Und es scheint funktioniert zu haben, denn jeder von uns hat sich sprachlich weiter entwickelt, wenn man den ersten mit dem bisher letzten Blogeintrag vergleicht. Das alles hilft uns natürlich für jede Art von Text, ob das ein Werbetext oder eine eMail an die Kunden ist. Die Formulierungen klingen jetzt einfach besser.

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Montag, 3. Januar 2011

Inventur

Das neue Jahr hat begonnen und wie immer steht deshalb die Inventur an. In der Regel läuft die Inventur immer gleich ab.

Alle Mitarbeiter kommen morgens um 8:00 Uhr und sind auf jeden Fall bis 16:30 Uhr oder 17:00 Uhr eingeplant. (je nach Länge der Pause) Mittlerweile gibt es zu den Arbeitszeiten eine Änderung. Da unser Bereich in Schichten Arbeitet und bis um 20:00 Uhr das Telefon besetzt werden muss, kommt derjenige eben erst um 11:00 Uhr zur Inventur.

Wenn sich alle Mitarbeiter im Lager eingefunden haben, werden Teams gebildet. Diese werden von unserem Chef bereits im Vorfeld eingeteilt und bestehen immer auf zwei Mitarbeitern – einem aus dem Lager, einem aus dem Büro. Das hat den Hintergrund, dass es immer einen Mitarbeiter gibt, der sich mit den Produkten auskennt und diese auch zählt und der andere Mitarbeiter schreibt die Anzahl auf. Sollte dann etwas mit einem Produkt nicht stimmen – falsche Lagerstelle – sieht das der Mitarbeiter aus dem Lager sofort und kann das auf einem separaten Zettel notieren.

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Die Teams werden eingeteilt, damit die einzelnen Gänge nicht von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig gezählt werden, sondern die Teams jeweils einen Gang für sich haben. Dafür druckt unser Chef auch extra Blätter aus, die speziell immer nur für einen Gang gedacht sind.

Sobald die Listen fertig ausgefüllt sind, werden diese ins Büro gebracht, wo zwei Mitarbeiter diese dann ins System eingeben. Sollten diese beiden das nicht bewältigt bekommen, werden Mitarbeiter aus dem Lager geholt, die dort bereits fertig sind, um dann im Büro bei der Eingabe zu helfen. Wenn die Listen alle fertig sind, kann die Inventur abgeschlossen werden und alles kann wieder den geregelten Ganz gehen.

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