Donnerstag, 13. Januar 2011

Feedback

Einmal im viertel Jahr haben wir ein Feedback Gespräch. Unser Ausbilder nimmt sich dann ein paar Tage vorher Zeit den Bogen des jeweiligen Azubis fertig auszufüllen. Da er natürlich nicht einfach nur aus dem Bauch heraus entscheidet, hat er Aufschriebe, die er sich immer im Lauf des Vierteljahres macht, um diese dann kurz vorher in den Boden einzutragen. Wenn dieser fertig ausgefüllt ist, druckt ihn unser Ausbilder zweimal aus, damit er und auch jeder von uns jeweils eine Kopie hat.

Ähnlich gehen auch wir beim Ausfüllen der Bögen aus. Allerdings machen wir uns in der Regel (ich kann auf jeden Fall von mir sprechen) nicht schon ein Viertaljahr lang Gedanken dazu, sondern meistens erst kurz vorher. Bei mir fängt das in der Regel eine Woche vorher an, damit ich noch schauen kann, ob ich Kleinigkeiten vorher noch erledigen kann. Wenn ich dann den Bogen fertig ausgefüllt habe, druck auch ich diesen zweimal aus, damit mein Ausbilder und ich jeweils einen Bogen haben.

Unser Ausbilder legt dann für jeden von uns (momentan 4 Azubis) einen Termin fest, an dem es bei ihm und uns am ehesten passt. Wenn der Tag gekommen ist, kann es manchmal sein, dass sich die Uhrzeit für den Beginn des Gesprächs etwas nach hinten verschiebt je nachdem was noch alles wichtiges zu tun ist. Da dies mittlerweile immer wieder passieren kann, haben immer zwei an einem Tag das Gespräch und die anderen beiden an einem anderen Tag. So ist es dann auch kein Problem, wenn es zeitlich nicht wie vereinbart beginnt.

Am Ende des Gesprächs werden neue Ziele vereinbart, die man einhalten soll oder auch Aufgaben, die bis zum nächsten Gespräch erfüllt werden müssen.

Neben den Zielen und Aufgaben, werden auch noch die Stärken und Schwächen des Azubis angesprochen, bzw. die Punkte, die entweder sehr positiv aufgefallen sind, oder eben die Punkte, die eher negativ waren. Wenn der Azubi die Kritik nicht gerechtfertigt findet, kann er dazu Stellung nehmen und es wird geschaut, dass dieses Problem aus der Welt geschafft wird. Auch der Azubi darf sich natürlich zur Ausbildung äußern und kann Themen ansprechen, die ihn bewegen, oder was er gerne geändert haben würde. Darüber wird dann auch gesprochen, wenn das Ganze plausibel war, wird nach einer Lösung geschaut, die für beide Seiten ok ist und damit ist das Gespräch dann beendet.

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