Mittwoch, 16. März 2011

Röhrenmonitor – Teil 3

Und auch heute werde ich euch wieder etwas über den Röhrenmonitor erzählen. Zum einen geht es heute um den Aufbau und die Wirkungsweise sowie die horizontale und vertikale Ablenkfrequenzen. Wenn ich es noch schaffe, werde ich euch auch noch etwas zum Bildaufbau erklären. Ansonsten werdet ihr morgen davon hören.

Als wichtigstes Bauteil in Farbmonitoren beziehungsweise Farbfernsehgeräten befindet sich die Kathodenstrahlröhre. Durch Glühemission aus geheizten Glühkathoden mit anschließender elektrostatischer Fokussierung werden drei Elektronenstrahlen erzeugt, die auf der Leuchtschicht einen mehr oder minder hellen Leuchtfleck durch Fluoreszenz erzeugen.

Auf dem Weg von der Bildröhre zur Leuchtschicht werden diese Elektronenstrahlen gemeinsam durch Magnetfelder abgelenkt, sodass ein Raster entsteht.

Die Helligkeit eines Pixels abhängig von seiner Position auf dem Leuchtschirm ergibt den Bildinhalt.

Das Eingangs erwähnte Fernsehsignal wird im Bildschirm zur Steuerung dieser Helligkeitsinformation in Abhängigkeit zur Position des Elektronenstrahles benutzt.

Die jeweiligen Frequenzen, mit der die beiden Magnetfelder die Ablenkung des Strahles in waagerechter (horizontaler) und senkrechter (vertikaler) Richtung durchführen (=Zeilenfrequenz und Bildwiederholfrequenz), sowie der Pixeltakt (auch bekannt als Videobandbreite und bei PC-Monitoren als RAMDAC-Frequenz) bestimmen die Eigenschaften des Rasters: Anzahl der Zeilen bzw. Pixel, Seitenverhältnis der Pixel und wie oft pro Zeit ein Pixel von neuem zum Leuchten angeregt wird.

Das war jetzt nur ein Teil zur horizontalen und vertikalen Ablenkfrequenz. Morgen erfahrt ihr mehr.

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